Wer diesem
Link-Tip folgt, wird erst einmal maßlos enttäuscht denn da
gibt es nichts zu sehen und zu lesen außer drei kleiner Bilder nebst
kurzem Infotext. Jedoch hat der Verein Beethoven-Haus angekündigt,
daß in näherer Zukunft über diese (oder eine andere?) Adresse nach
und nach Materialien und Gegenstände des Archivs online zugänglich
gemacht werden sollen. Mit 3D-Brille bewaffnet sollen dann die Besucher
in einem virtuellen Raum durch die einstige Welt des Komponisten
wandeln können. Interessierten ist es deshalb angeraten, sich die
Seite vorzumerken und ab und an aufzurufen, ob die Realisierung
bereits verwirklicht wurde.
Der 1958 geborene Komponist und Musikforscher Ludger Brümmer informiert
auf seiner Homepage den interessierten Besucher über Vita und Schaffen.
Angenehm hebt sich seine Seite von denen vieler Kollegen ab, weil
er sich nicht mit unsinnigem Auflisten zusammenhangloser Daten begnügt,
sondern ausführlich und umfangreich in seine ästhetischen Ansätze
und die technischen Hintergründe seiner Kompositionen einführt.
Ganz konkret diskutiert er in einigen begleitenden Artikeln die
Ästhetik und Produktion von Computermusik und liefert so
neben der reinen "Eigenwerbung" Material für weiterführende
Auseinandersetzung. Wenn nur alle Künstler das Internet in dieser
Weise nutzen würden ...