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Ausgabe 2007/09
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nmz 2007/09 | Seite 44
56. Jahrgang | September
Rezensionen - DVD

Elvis im Knast

DVDs zum 30. Todestag

Am 16. August jährte sich zum 30. Mal der Todestag des King. Zu diesem Anlass erschienen fast alle seiner Hollywood-Filme in Neueditionen. Den Elvis-Kuchen teilen sich Warner Home Video und Paramount und deshalb fehlen die beiden Fox-Klassiker „Love Me Tender“ und „Flaming Star“. Elvis in Hollywood, das war nach Meinung vieler Dampfplauderer – die nur Filme wie „Verschollen im Harem“ oder „Harte Fäuste, heiße Lieder“ gesehen haben – ein reines Desaster. Doch im umfangreichen filmischen Gesamtwerk des King sind durchaus Perlen zu entdecken wie das in New Orleans angesiedelte Semi-Musical „King Creole“ (in der „30th Anniversary Box“ der Paramount). Leiber & Stoller schrieben dafür Klassiker wie „Trouble“ oder den Titelsong. Und den Schurken gab Knautschgesicht Walter Matthau. Ein wunderbar inszeniertes B-Picture des „Casablanca“-Regisseurs Michael Curtiz. Die Hände weg lassen sollte man von Warners „Hollywood-Collection“ mit einigen der schlechtesten MGM-Klamotten des King. Drei Doppel-DVDs aus dem Warner-Paket sind allerdings unentbehrlich: „Jailhouse Rock“ und „Viva Las Vegas“ (jeweils mit limitierter Soundtrack-CD!) und der grandiose Konzertfilm „Elvis – That’s the Way It Is“. Unvergesslich die Elvis-im-Knast-Nummer, die Alex Romero zusammen mit Presley choreografierte, wie wir aus dem „Jailhouse Rock“-Bonusmaterial erfahren („The Scene That Stole Jailhouse Rock“). Und weil der großartige Musical-Regisseur George Sidney den King in „Viva Las Vegas“ mit der rothaarigen Tänzerin Ann-Margret zusammenspannte, hat auch Elvis’ erfolgreichster Film seinen Charme bis heute bewahrt. Als Gegenstück zum legendären „‘68-Comeback Special“ muss man schließlich „That’s the Way It Is“ betrachten. Nie wieder danach sollte Elvis auf der Bühne so präsent sein wie in jenen Tagen im Las Vegas von 1970, als er „Suspicious Minds“ und „You’ve Lost That Loving Feeling“ croonte. Viva Las Vegas!

Viktor Rotthaler

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