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Ausgabe 2003/04
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nmz 2003/04 | Seite 20
52. Jahrgang | April
Rezensionen

Soundtracks

The Hours
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Oscar-nominierter Film über Virginia Woolf und ihre Leserinnen, basierend auf „Mrs. Dalloway“ und Michael Cunninghams Roman „The Hours“. Cunningham gehört zu den amerikanischen Autoren, die sich beim Schreiben besonders von Musik inspirieren lassen. Mozart oder Joni Mitchell, Verdi oder Laurie Anderson dienen Cunningham als „Soundtrack“ für seine Arbeit. Eine besonders große musikalische Liebe verbindet ihn mit Philip Glass. Als er davon hörte, dass Glass „The Hours“ vertonen sollte, war er begeistert. Glass’ gläserne minimalistische Musik verbindet nun im Film auf fließende Weise die Zeitebenen der Protagonistinnen, die von Meryl Streep, Julianne Moore und Nicole Kidman dargestellt werden. Dass Glass dabei auch auf Themen aus seiner Oper „Satyagraha“ und aus „Glassworks“ zurückgreift, zerstört keineswegs diesen Fluss.

Confessions Of A Dangerous Mind
BMG 82876 51096 2

George Clooneys exzellentes Regiedebüt über einen Showman und Killer. So bizarr wie die Geschichte, ist auch der von Clooney zusammengestellte exotische Soundtrack. Mit Freddy Cannons Rummelplatz-Klassiker „Palisades Park“ geht’s los. Dann besingt Donovan wieder einmal seinen vernebelten „Sunshine Superman“. Selbst das Folktrio Peter, Paul & Mary taucht hier mit „If I Had A Hammer“ wieder aus den versunkenen Sixties auf. Noch seltsamer ist der Auftritt der legendären „Queen of Exotica“ Yma Sumac. Aber Clooney treibt das Spiel noch weiter mit seiner kürzlich verstorbenen Tante: Ausgerechnet Miss Rosemary Clooney singt schließlich das Motto dieses Films und Soundtracks: „There’s No Business Like Showbusiness“. Botschaft verstanden!

Solaris
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Steven Soderberghs modernes Remake des gleichnamigen Science-Fiction-Klassikers von Tarkowskij – nach einer Vorlage von Stanislaw Lem. Noch einmal George Clooney. Dieses Mal hat seine verstorbene Geliebte von ihm Besitz ergriffen. Soderbergh verpflichtete für „Solaris“ seinen Hauskomponisten Cliff Martinez („Kafka“), der den ganzen Film in einen seltsam körperlosen musikalischen Ozean getaucht hat.

Viktor Rotthaler

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