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nmz-archiv
nmz 2004/03 | Seite 48
53. Jahrgang | März
nmz-Fragebogen
11 Fragen an
Lars Vogt
Geboren 1970, ab 1976 Klavierspielen gelernt bei Ruth Weiss (Düren),
Prof. Karl-Heinz Kämmerling (Hannover), Fußballspielen
bei Düren 99. 1990 2. Preis beim International Piano Competition
Leeds, erste Zusammenarbeit mit Simon Rattle. 1991 Exklusivvertrag
mit EMI Classics, bisher 20 CD-Veröffentlichungen. 1998 Gründung
und Künstlerische Leitung des Kammermusikfestivals „Spannungen:
Musik im Kraftwerk Heimbach“.
Welche Musik macht Sie stark?
„We Are The Champions“ (wird traditionsgemäß
am Ende jedes Festivals in Heimbach von den anwesenden Musikern
bei der Abschlussfeier angestimmt.
Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Im Sinne von verführt? Mozart, Brahms (und natürlich vieles,
vieles mehr).
Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Deutscher Schlager und die heute so genannte „Volksmusik“,
die mit der wirklichen nichts gemein hat.
Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
„Kein Schwein ruft mich an“.
Wenn Sie „König von Deutschland“ wären:
Was würden Sie als Erstes tun?
Vereinigung von Schulen und Musikschulen: jeder Schüler erlernt
mindestens ein Instrument im Musikunterricht, der hauptsächlich
praktisch ist.
Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Die ich besessen habe? Vermutlich irgendein Kindermärchen.
Etwa mit
sieben Jahren kamen dann ABBA und Mozart dazu.
Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„Yesterday“, „Michelle“, „Let It Be“.
Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf Mücken.
Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous
oder den ersten Kuss?
Der Glockenschlag des Spasski-Turms auf dem Roten Platz in Moskau.
Woran starb Mozart?
An der Vorahnung meiner Interpretation seiner Musik.
Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Helge Schneider: „Fitze, fitze, fatze“.