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Ausgabe 2004/03
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nmz 2004/03 | Seite 20
53. Jahrgang | März
Rezensionen

Kurz vorgestellt

Soundtracks

Was nützt die Liebe in Gedanken
Hazelwood/Soulfood HAZ 029

Vorzüglich inszenierte Verfilmung der „Steglitzer Schülertragödie“ von 1927. Zu loben ist in diesem Fall auch das intelligente Musikkonzept des Films. Der Sound der Roaring Twenties wurde hier in die Gegenwart transformiert. Und so versinken Till Brönner, Thomas Feiner, FM Einheit und Mardi Gras.bb, die für den Löwenanteil der Songs verantwortlich zeichnen, im Absinth-Rausch. Musik aus dem Trichter erklingt da, die gleichzeitig in die Vergangenheit und in die Zukunft weist. Und über allem schwebt dabei der Geist der Berliner Popmusiker jener Jahre: Friedrich Hollaender, Werner Richard Heymann oder Mischa Spoliansky („Mir ist so nach dir“).

Was das Herz begehrt
Columbia 515287 2

Der große Komödienhit der Wintersaison, mit Jack Nicholson und Diane Keaton. Wie es sich gehört, hat Regisseurin Nancy Meyers dafür einen wunderbaren Easy-Listening-Soundtrack zusammengestellt. Doo-Wop-Perlen wie „I Only Have Eyes For You“ von den Flamingos erklingen hier neben Django Reinhardts swingendem „Brazil“ und Eartha Kitts schnurrendem „C’est si bon“. „La vie en rose“ gibt es hier gleich in zwei Fassungen: von Louis Armstrong und von Jack Nicholson, der sich bei dieser Gelegenheit in ein seltsames Zwitterwesen verwandelt, in eine Mischung aus Maurice Chevalier und Inspektor Clouseau. Très joli.

Cold Mountain,
Columbia 515119 2

Hochkarätig besetztes Bürgerkriegs-melodram von Anthony Minghella. Produzent T-Bone Burnett, der spätestens seit dem mit Preisen überhäuften „O Brother, Where Art Thou?“-Soundtrack zu den „Americana“-Experten gehört, stellte für „Cold Mountain“ ein historisches Musik-Bouquet zusammen. Und so singen Jack White, Alison Krauss oder Tim Eriksen beseelt die großen Folksongs des 19. Jahrhunderts.

Viktor Rotthaler

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