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Ausgabe 2004/12
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nmz 2004/12 | Seite 46
53. Jahrgang | Dez./Jan.
Noten

Warm up und Furioses für Schlagzeuger

 

Jörg Fabig: Kleine Trommel von Anfang an. Ein Schulwerk für den Schlagzeugunterricht, Zimmermann – Frankfurt ZM 80294, ISM N M-010-80294-7, 2003, Studienwerk.

Die Schule für kleine Trommel richtet sich an Schlagzeuganfänger im Grundschulalter. Sie ist keine Schule zum Selbststudium. Auf Hinweise wie Stockhaltung, Sitzposition oder Trommelhöhe wurde bewusst verzichtet mit dem Hinweis auf einen Lehrer. Der Reihe nach werden Viertel - Achtel - Sechzehntelnoten und Vierteltriolen eingeführt, zunächst in einzelnen Bausteinen, dann zu kurzen Übungen kombiniert. Die Übungen sind ohne Angaben von Tempo und Dynamik, dem Lehrer bleibt es selbst überlassen, jede Übung für seinen Schüler einzurichten. Aufgelockert werden die Übungen durch Duette und kleine Vortragsstücke, die mit Dynamik versehen sind. Im Anhang finden sich sechs verstärkte Pappseiten zum Heraustrennen. Auf jeder finden sich zehn verschiedene Taktbausteine. Ebenso zum Heraustrennen ist auch eine Anleitung für eine Box, in welcher der Schüler die Bausteine aufbewahren und zum Unterricht mitnehmen kann. Im spielerischen Umgang wird der Schüler so vertraut mit dem Notenmaterial.

Steve Fitch: Lament and Recitative für Pauken/Percussion Solo, Zimmermann, Frankfurt ZM 34260. ISM N M-010-34260-3. SG 5

Das Stück ist eine Auftragskomposition des Solopaukers des NDR Hannover, Hellmut Funke. Der erste Satz ist für vier Pauken. Nach einer langsamen, freien Einleitung beginnt ein klagendes Lamento, mit gewirbelten Noten. Dabei müssen die mittleren Pauken mit viel Glissandi umgestimmt werden. Im zweiten Satz – Rezitative – kommt ein kleines Set-up dazu: drei Tom Toms, fünf Templeblocks, ein Hängebecken, eine HiHat und ein Tam Tam. Auch dieser Satz beginnt mit einer langsamen Einleitung, in der jedoch auf dem Tam Tam gewirbelt wird. Es folgt eine kurze Überleitung zum Vivo-Teil. Dieser schnelle Teil wird immer wieder abrupt durch kurze, intensive, melodische und langsame Teile unterbrochen. Dadurch gelingt ein großer Spannungsaufbau. Der Komponist empfiehlt ein paar mittelharte Paukenschlägel, die auf allen Instrumenten gleich gut klingen, da es keine Zeit zum Wechseln gibt. Effekte, wie hörbares Abdämpfen, Splash-Sound der HiHat oder das Zusammenklicken der Schlägel erweitern die klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten.

Cornelia Monske

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