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Ausgabe 2005/02
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nmz 2005/02 | Seite 17
54. Jahrgang | Februar
Hochschule

Nachrichten aus
den Hochschulen

Nachrichten aus den Hochschulen
Viele Leser verlangen immer häufiger nach Nachrichten aus der bundesdeutschen und europäischen Hochschullandschaft: Berufungen, Personalia, Symposien, neue Studiengänge und größere Veranstaltungen vor allem im Bereich Neuer Musik. Aus diesem Grund bittet die Redaktion alle Hochschulpressestellen um Ihre Mitarbeit. Senden Sie uns bitte ab sofort regelmäßig Nachrichten, die zu diesen Themen vorselektiert sind, an folgende E-Mail-Adresse:
hochschulen@nmz.de. Bitte mailen Sie keine Konzertprogramme an diese spezielle Adresse.

Berlin: Stipendien und Preise an der UdK
Das Stipendium des Bundespräsidenten zur Förderung Junger Musik, das im Rahmen des Felix Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerbs vergeben wird, ging dieses Jahr im Fach Klaviertrio an das Julius Stern Trio der Universität der Künste Berlin. Julia-Maria Kretz (Violine), Tobias Bloos (Violoncello) und Sabina Chukurova (Klavier) nahmen die mit 3.900 Euro dotierte Auszeichnung im Rahmen des Preisträgerkonzerts am 16. Januar entgegen.
Des Weiteren verlieh am 21. Januar die Karl Hofer Gesellschaft den Boris Blacher Preis 2004 an den Musiker Clemens Nachtmann. Die gemeinsam mit der DekaBank ausgelobte Auszeichnung für zeitgenössische Komposition wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert. Erstmals war das mit der Verleihung verbundene Preisträgerkonzert Bestandteil des Festivals für Neue Musik „UltraSchall“. http://udk-berlin.de

Berlin: Hochschule für Musik „Hanns Eisler”
Umzug: Zum Sommersemester 2005 zieht die Hochschule für Musik „Hanns Eisler” mit Bläsern und Streichern in den neu ausgebauten Teil des Neuen Marstalls am Schlossplatz. Das Gebäude in der Wilhelmstraße wird aufgegeben. Die Studierenden verabschieden sich am 19. Februar 2005 mit einer Finissage von diesem Ausbildungsort. Die Regiestudentin Beate Baron inszeniert mit einer Aufführung von Erik Saties „Vexations“ das „quälende“ Klang-Chaos.
Orchesterworkshop: Im Rahmen der seit 2001 veranstalteten Workshops und Masterclasses mit international renommierten Künstlern wird Seiji Ozawa am 12. Februar 2005, 11 bis 14 Uhr einen Orchesterworkshop im Kammermusiksaal der Philharmonie mit Studierenden der Hochschule durchführen. Kammermusikkurs: Kammermusik bildet im Rahmen des praxisnahen Ausbildungskonzeptes einen wesentlichen Schwerpunkt. Der Internationale Kammermusikkurs findet regelmäßig im Frühjahr statt und wird diesmal von Prof. Eberhard Feltz, Stefan Metz und Prof. Michael Vogler geleitet, Termin: 28. Februar bis 5. März 2005. www.hfm-berlin.de

Hamburg
Die Forschungsplattform MUGI „Musik und Gender im Internet” der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bietet ein Forum rund um Musikerinnen und Mäzeninnen, musikalische Weiblichkeits- und Männlichkeitsvorstellungen und die Bedeutung von „gender“ in der Musikgeschichte. Auf der Forschungsplattform werden Arbeiten der Klangkünstlerin Christina Kubisch online unter dem Titel „Licht und Klang. Aspekte der Raumwahrnehmung in Klanginstallationen von Christina Kubisch” präsentiert.
http://mugi.hfmt-hamburg.de/
Kubisch/
http://mugi.hfmt-hamburg.de/multimediale_praes/kubisch.php

Karlsruhe
Am 17. Januar 2005 wurde der Pianistin und Klavierpädagogin Sontraud Speidel das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. In seiner Laudatio würdigte Michael Sieber (MdL) die Leistungen Speidels für die Förderung junger Menschen, für die Hochschule für Musik und die Karlsruher Kulturlandschaft. Die Pianistin engagiert sich an der Hochschule seit über drei Jahrzehnten sowohl pädagogisch als auch hochschulpolitisch. Sie hat musikalische Institutionen wie die Kindermusikklasse ins Leben gerufen, um jungen Musikern einen optimalen Einstieg in Beruf und Karriere zu ermöglichen. www.hfm-karlsruhe.de

Leipzig
Vom 18. bis 20. Februar 2005 findet in der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy” das 3. Leipziger Symposium mit Workshop Kinder- und Jugendstimme zum Thema „Sängerische Haltung“ statt. Spezialisten aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz werden das Thema interdisziplinär in Vorträgen, vier Workshops und einem Demonstrationskurs beleuchten. Das Symposium beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Körperhaltung, -bewegung und Stimmapparat, welche die Qualität und Leistungsfähigkeit der Stimme direkt beeinflussen. Schirmherr der Veranstaltung ist Kammersänger Dietrich Fischer-Dieskau. Informationen im Netz unter www.hmt-leipzig.de www.uni-leipzig.de/~hnophono/

München
Am 2. Februar 2005 gibt es in der Hochschule für Musik und Theater München ab 9.00 Uhr wieder einen Tag der offenen Tür. An der Hochschule können vokale und instrumentale Fächer, Musikpädagogik und Musikwissenschaft und – in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Theaterakademie – alle wichtigen Theaterfächer studiert werden. Folgende Angebote können am Tag der offenen Tür wahrgenommen werden: offener Instrumental- und Gesangsunterricht, offene Angebote in den Theoriefächern, Arbeitsproben, Konzerte, Vorträge, Studien- und Berufsberatung, Gespräche mit der Hochschulleitung, Führungen durch Bibliothek und Hochschule. www.musikhochschule-muenchen.de

Workshop
Ein Workshop für Fagott mit Pierre Olivier Martens findet am 5. und 6. März an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg statt; Beginn: Samstag, 5. März, 12.00 bis 18.00 Uhr, Sonntag, 10.00 bis 16.00 Uhr. Der Workshop richtet sich an Fagottisten, die ein Hochschulstudium anstreben oder sich schon im Studium befinden. Interessenten können sich bis zum 28. Februar unter Tel. 0911/231 84 45 oder per Fax 0911/231 39 72 anmelden. Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben. Pierre Olivier Martens ist seit dem Jahr 2000 Solofagottist der Bamberger Symphoniker, bis 2004 Professor am Institut Supérieur de Musique et de Pédagogie in Namur, Belgien, seit September 2004 Professor am Koninklijk Conservatorium in Gent. Martens ist designierter Lehrbeauftragter der Nürnberger Abteilung der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg.

Erleben, wie sich Achtelnoten anfühlen
Sibylle Endris-Lüttmann und die Akademie für Rhythmisch-Musikalische Früherziehung
Die Freude an der Bewegung und am Klavierspielen war die Grundlage und der Auslöser für die Karriere von Sibylle Endris-Lüttmann, die jetzt nach 18 erfolgreichen Jahren ihre Tätigkeit als Ausbildungsleiterin der Studienabteilung Elementare Musikerziehung am Dr. Hoch‘s Konservatorium in Frankfurt am Main beendete.
Ihre Laufbahn begann früh, als sie bereits mit 19 Jahren nach einem Rhythmikstudium an der Folkwang Musikhochschule in Essen sowie dem Klavier- und Blockflötenstudium in Frankfurt mit dem Unterrichten begann. Die Stationen ihres Weges hießen: Jugendmusikschule Frankfurt, Konservatorium Wiesbaden, Peter-Cornelius Konservatorium Mainz, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, die berufsbegleitenden Akademien Remscheid und Trossingen und eben ab 1986 Dr. Hoch‘s. Hier baute sie –wie auch schon damals am Peter-Cornelius-Konservatorium – den Studiengang Elementare Musikerziehung auf und bildete in all den Jahren rund 100 Absolventen aus. Das Wichtigste in der professionellen Studienausbildung war Sibylle Endris­Lüttmann stets, dass die Studenten eine eigene Entwicklung durchmachten und nicht nur aus Lehrbüchern ihre Stundengestaltung kopierten. Endris-Lüttmannn war in Frankfurt erfolgreich und hat „das erreicht, was ich erreichen wollte“, sagt sie. Doch sie wird keinesfalls die Hände in den Schoß legen. Gemeinsam mit ihrem Mann Reinhard Lüttmann wird sie in der von ihnen gegründeten Akademie für Rhythmisch-Musikalische Erziehung in Niedernhausen vom hessischen Kultusminis- terium anerkannte berufsbegleitende Fortbildungen anbieten. Die Zielgruppe sind Personen, die als Erzieher/-innen in Kindergärten, Horts und ähnlichen Einrichtungen tätig sind.
Gabriele Breuninger

Authentische Zugänge schaffen
„Studium fundamentale” an der Universität Witten/Herdecke
Im Rahmen des „Studium fundamentale” verfügt die Universität Witten/Herdecke (UWH) über ein deutschlandweit einmaliges Angebot: den „artist in residence” (der schwedische Konzertpianist Helge Antoni), den „composer in residence” (der Schweizer Andrea Lorenzo Scartazzini), das „orchestra in residence” (das Minsker Kammerorchester unter Universitätsmusikdirektor Ingo Ernst Reihl) sowie das „ensemble in residence” (das belgische Streichquartett „Quatuor Danel“). Die Gastkünstler werden neben ihren künstlerischen Auftritten, zu denen auch Uraufführungen von Auftragswerken gehören, in die Universitätslehre integriert.
Die Universität Witten/Herdecke verfügt als einzige Hochschule über einen Lehrstuhl Phänomenologie der Musik, den der ehemalige Dekan und heutige Präsident der HfMT Hamburg, Elmar Lampson, inne hat. Hinter der für eine Universität mit nicht einmal 1.200 Studierenden massiven Präsenz von erstklassigen Künstlern und Ensembles steht die Idee, dass Persönlichkeitsentwicklung nur dann in umfassender Weise angeregt werden und gelingen kann, wenn Studierende aller Fakultäten sich auf möglichst hohem Niveau auch in die Praxis des künstlerischen Schaffens vertiefen können. Dabei geht es nicht um die Ausbildung von Semi-Profis im musikalisch-künstlerischen Bereich, sondern um das Schaffen glaubwürdiger, authentischer Zugänge zu anderen Formen der Wirklichkeit. www.uni-wh.de

Schulmusikforum Leipzig
Vom 2. bis 6. März 2005 findet das SchulmusikstudentInnen-Forum an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy” in Leipzig statt. Das Forum wurde 1994 von Oldenburger Studenten ins Leben gerufen. Ziel war es, den Dialog der Schulmusikstudenten über die Landesgrenzen hinweg zu fördern und bestehende Probleme zu erörtern. In den letzten Jahren hat sich der Schwerpunkt jedoch auf praktische, studienerweiternde Workshops verschoben. Dieser Tradition folgend werden auch beim Forum in Leipzig Workshops und eine Podiumsdiskussion angeboten. Es wurde ein Konzept entworfen, das die Hälfte der Kurse vernetzt und am Ende des Forums eine öffentliche Live-Performance im Großen Saal der Hochschule vorsieht. Die Vielfalt des Studienganges Schulmusik und der „Reiz der Kombination“ sollen sichtbar gemacht werden. Im Schnitt nehmen jährlich 80 bis 100 Schulmusikstudenten teil. Anmelden können sich alle Studierenden des Bundesgebiets, die Lehramt Musik (alle Schulformen) an einer deutschen Universität oder Musikhochschule studieren. Infos unter: www.schulmusikforum.de

 

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