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Ausgabe 2006/03
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nmz 2006/03 | Seite 46
55. Jahrgang | März
Bücher

Ein normaler Mensch in alltäglichen Situation

Zwei Veröffentlichungen über John Lennon verzichten auf Mythenbildung

Yoko Ono (Hrsg.): Erinnerungen an John Lennon, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2005, 298 S., Abb., € 19,90, ISBN 3-89602-679-8

Bob Gruen: John Lennon. Die Jahre in New York, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2005, 176 S., Abb., € 39,90, ISBN 3-89602-663-1

Es ist nicht die große Weltliteratur, die hinter den Veröffentlichungen von „Erinnerungen an John Lennon“ und „Die Jahre in New York“ steckt. Zumal sich Letztere als reiner Bildband präsentiert.

Was bei beiden Veröffentlichungen zählt und eindrucksvoll herausgestellt wird, ist die Erinnerung an John Lennon. Yoko Ono selbst fungiert als Herausgeberin und Autorin der „Erinnerungen an John Lennon“. Gesammelt hat sie Texte von Lennons Wegbegleitern, von Bewunderern, von Prominenten. Sie alle erklären, was John Lennon ihnen bedeutet, versuchen überhaupt zu klären, wer und wie John Lennon war.

Texte gibt es unter anderem von Joan Baez, Jello Biafra, Peter Gabriel, Mick Jagger, Astrid Kirchherr, Pete Townshend oder Klaus Voormann. Freilich gelingt kein finales Bild von John Lennon, aber keiner der Texte setzt auf Mythen-Bildung, sondern geht ehrlich und emotional mit Lennon um. Oft beeindruckend.

Mit Bildern schafft Fotograf Bob Gruen in seinem Band „Die Jahre in New York“ Ähnliches. Lennons persönlicher Fotograf öffnet aus Anlass des 65. Geburtstages und 25. Todestages von John Lennon die Privatschatulle. Bob Gruen hielt in knapp 200 Bildern (ein Drittel bislang unveröffentlicht) eine wichtige Periode im Leben des Beatle fest. Sehr nahe ist Gruen ihm gekommen, lässt jedes Foto ein kleines bisschen Geschichte atmen, so zum Beispiel als John „Some Time“ in New York City aufnahm, als sich das Management der Beatles offiziell auflöste, der Umzug ins Dakota-Gebäude oder die Geburt des Sohnes Sean.

Bob Gruen schafft es exzellent mit Bildern Gedanken in Schwingungen zu versetzen und macht letztend-lich John Lennon zu einem normalen Menschen in alltäglichen Situationen.
Zwei Bücher zum Schmökern, zum Vertiefen und zum Kennenlernen.

Sven Ferchow

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