Chemins Croisés nennt die belgische Pianistin Nathalie Loriers
ihre Band. „Sich kreuzende Wege“ übersetze ich
das etwas frei und bin froh, dass auch ich als Zuhörer dieser
außergewöhnlichen Jazzmusik den Weg dieser jungen Musikerin
gekreuzt habe. Im Zentrum des Geschehens steht eine farbenreiche,
dramatische Musik, die aus der Begegnung von Klavier und Oud lebt
– und aus der Inspiration von vier jungen Künstlern.
Die Klarinette von Altmeister Gianluigi Trovesi ist weder schmückende
Arabeske noch dröges Namedropping, sondern schlüssig ins
Konzept integriert.