Empfohlen von der deutschen Internetbibliothek sei diese Seite,
kaum dass sie im Netz steht. Damit hat Schumann, dessen Todestag
sich in diesem Jahr zum 150. Male jährt, eine vielversprechende
Präsenz im Internet. Und diese Präsenz zeigt, dass eine
übergeordnete Kooperation der Schumann-Städte Zwickau,
Leipzig, Düsseldorf und Bonn Früchte tragen kann. Eine
Fundgrube, die sich noch entwickeln muss und wird.
Dafür setzen sich die GEMA, VG WORT und VG Bild-Kunst gemeinsam
ein. Die-se Seite war lange Zeit ein Informationsfriedhof. Jetzt,
in der Neuauflage, versucht sie, Konsumenten und Künstler gemeinsam
für dieses Thema zu sensibilisieren. „Mit Fakten, Hintergrundwissen
und aktuellen Meldungen will die Initiative alle interessierten
Leser über das Thema informieren“, heißt es. Das
könnte noch etwas ausführlicher passieren, aber wenigstens
die alten Grabenkämpfe scheinen Vergangenheit zu sein. So verweist
diese Initiative der Verwertungsgesellschaften erstaunlicherweise
auf Seiten wie FairSharing, Privatkopie und das Aktionsbündnis
„Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“.
Was Komponisten, Verleger und Textdichter von der Gesetzesnovelle
zum Urheberrecht in der Informationsgesellschaft halten, das kann
man hier nachlesen und in Videostatements ansehen. Und dies sollten
die Politiker auch.