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Ausgabe 2007/03
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nmz 2007/03 | Seite 51
56. Jahrgang | März
Rezensionen

Kurz vorgestellt

Soundtracks

Dreamgirls,
Sony BMG

Zur Vorgeschichte: Als Anfang der achtziger Jahre Diana Ross als Disco-Queen („Upside Down“) weltweit ihre letzten ganz großen Erfolge feierte, entstand die Idee zu diesem Broadway-Musical über die legendären Supremes. Diana Ross & The Supremes waren in den Sixties die berühmteste Girlgroup der Welt. Unterstützt von den grandiosen „Funk Brothers“ nahmen sie in den „Motown“-Studios in Detroit bis 1969 am laufenden Band nur Hits auf, von „Where Did Our Love Go“ über „Reflections“ bis zu „Someday We’ll Be Together“, dem Schwanengesang des Trios. Nachdem sich Diana Ross von den Supremes trennte, gelang ihr als Soul-Diva eine äußerst erfolgreiche Karriere als Solokünstlerin. Ein Vierteljahrhundert nach der Broadway-Premiere von „Dreamgirls“ wagte man sich endlich an eine Verfilmung dieser Show. Regisseur Bill Condon, der zuletzt als Drehbuchautor sehr erfolgreich das Kander/Ebb-Musical „Chicago“ für die Leinwand adaptierte, verwandelte „Dreamgirls“ in das Filmmusical des Jahres. Im Film stiehlt die stimmgewaltige „American Idol“-Finalistin Jennifer Hudson der HipHop-Queen Beyoncé Knowles die Schau, denn sie darf die Showstopper des Musicals vortragen: „I Am Telling You I Am Not Going“ und „I Am Changing“. Etwas leichtgewichtigere neue Songs schrieb Komponist Henry Krieger Beyoncé auf den Leib. Gleich drei davon wurden für den „Oscar“ nominiert, darunter das wunderbare „Listen“. Flankiert werden „The Dreamettes“ – wie sie im Film heißen – von ihrem Manager Jamie Foxx und einem James-Brown-Klon, den Eddie Murphy verkörpert. Zusammen mit Jennifer Husdson gehört Eddie Murphy in diesem Jahr zu den „Oscar“-Anwärtern in der Kategorie Bester Nebendarsteller. Warnung: Wer hier allerdings Songs im klassischen Motown-Sound erwartet, wird enttäuscht werden. Hier steht Broadway-Soul auf dem Programm, ein Subgenre der Tin-Pan-Alley-Schule.

Viktor Rotthaler

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