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Ausgabe 2007/05
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nmz 2007/05 | Seite 29
56. Jahrgang | Mai
Bayerische Musikschulen

Bereitschaft zum gegenseitigen Austausch

Parlamentarischer Abend des BBMV mit Abgeordneten und Vertretern von Rundfunksendern

Der Parlamentarische Abend des Bay­erischen Blasmusikverbandes (BBMV) ist auf dem besten Wege, Tradition zu werden. Im Münchner Spatenturm trafen sich in diesem Jahr Landtagsabgeordnete und Vertreter öffentlicher und privater Rundfunksender.
Der Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen (VBSM) als enger Partnerverband des BBMV hat, wie in den vergangenen Jahren auch, am „Polittreffen“ mitgewirkt. „Hat denn die Blasmusik überhaupt einen Parlamentarischen Abend nötig“, fragte Bernd Lenze, Vorsitzender des Rundfunkausschusses, mit scherzhaft-wohlwollendem Unterton. Die Blasmusik sei doch in Bayern ohnehin omnipräsent und in guter Verfassung. Lenze regte an, mit den Machern des Internetformats „Junge Welle“ des Bayerischen Rundfunks in Kontakt zu treten und möglicherweise einen Wettbewerb für junge Musiker unterzubringen. Dieser könnte „ganz auf der Welle der Generation Hightech und Multimedia“ als Podcast im Netz präsentiert werden.
BBMV-Präsident Manfred Ach, Vorsitzender des Haushaltsausschusses, hatte zuvor seinen Parlamentskollegen die Arbeit des Dachverbands mit seinen Mitgliedsverbänden kurz vorgestellt und den Stellenwert der Blasmusik in Bayern unterstrichen. Er betonte, dass die Musik stark von politischen Entscheidungen betroffen sei, etwa durch das Ehrenamt oder auch die Gestaltung und Durchführung des Musikunterrichts. BBMV-Geschäftsführer Andreas Horber ließ in seiner Rede keinen Zweifel daran, dass die Blasmusik ein reges Interesse an besseren musikalischen Rahmenbedingungen in den allgemein bildenden Schulen hat. Bisher, so Horber, werde dort Musikunterricht gehandhabt „als würde man Sportunterricht im Klassenzimmer durch Anschauen von Fußball-Spielen machen“.

VBSM-Präsident Landrat Hanns Dorfner, der den Parlamentarien Struktur und Arbeitsweise der bayerischen Sing- und Musikschulen vorstellte, wünschte sich eine noch stärkere Zusammenarbeit mit Rundfunk und Bayerischem Fernsehen. Im Jahr 2006 hätten die Musikschüler bayernweit in über 14.000 Konzerten und Aufführungen knapp zwei Millionen Zuhörer erreicht. Er betonte die Bereitschaft und Notwendigkeit zum gegenseitigen Austausch. „Es geht uns um gegenseitige Bedarfsklärung und offene Kommunikation. Denn wir wollen Sie in unserem gemeinsamen Anliegen, Musikvermittlung für Kinder und Jugendliche, aktiv unterstützen“, unterstrich Dorfner.

 

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