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nmz-archiv
nmz 2007/06 | Seite 12
56. Jahrgang | Juni
nmz-Fragebogen
11 Fragen an…
Ilona Schmiel
Ilona Schmiel wurde 1967 in Hannover geboren. Nach Stationen bei
den Donaueschinger Musiktagen, „Ny Musikk“ in Oslo,
bei Opernproduktionen unter anderem für die Arena di Verona
und als Geschäftsführerin des Konzerthauses „Die
Glocke“ ist sie seit 2004 Intendantin und Geschäftsführerin
des Beethovenfestes Bonn.
Foto:
Klaus Rudolph
Welche Musik macht Sie stark?
Livemusik, die mit Begeisterungsenergie auf höchstem Niveau
musiziert wird.
Bei welcher Musik werden Sie schwach?
„Vier letzte Lieder“ von Richard Strauss.
Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Volksmusik.
Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Eher mit einem schrillen Geräusch.
Wenn Sie „Königin von Deutschland“ wären:
Was würden Sie als Erstes tun?
Ich würde Proben sowie eine Konzertserie der 9. Symphonie
Beethovens mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von
Simon Rattle ansetzen, bei der der Chor ausschließlich aus
führenden Politikern und Vorständen wichtiger Unternehmen
in Deutschland besteht. Direkt im Anschluss würde ich die
gemeinsame kulturelle Verantwortung regeln.
Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Zeitgleich „Papa Haydns Kindersymphonie“ und „Filmmusik
zu Winnetou 1–3“.
Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„Yesterday“.
Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf Bedenkenträger.
Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous
oder
den ersten Kuss?
Da war die Musik ausnahmsweise vollkommen unwichtig ...
Woran starb Mozart?
An gebrochenem Herzen?
Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Ich lasse mich bei der Auswahl von denjenigen überraschen,
die mir dann
nahestehen.