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Ausgabe 2007/06
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nmz 2007/06 | Seite 43
56. Jahrgang | Juni
Rezensionen-CD

Entdeckung

Terrence Ngassa – Terrence Ngassa Collective: Ngassalogy – Vol. 1,
www.bess-records.com
, www.ngassa.com

Seit etlichen Jahren lebt – erst studierte er, jetzt arbeitet er dort – Terrence Ngassa, Trompeter aus Kamerun, in Köln. Eingeladen hatte ihn Manfred Schoof zum Studium bei ihm an der Kölner Musikhochschule und der DAAD machte es möglich. Wer den erfindungsreichen Trompeter im Sommer 2001 erstmalig beim Festival am Kölner Tanzbrunnen erlebt hat, kann nun nur einen riesenhaften Sprung in seiner musikalischen Entwicklung feststellen. Die Beschäftigung mit den Quellen des Jazz hat er hinter sich gelassen und stellt deren universelle Sprache nun in die Dienste der Musik seiner Heimat.

Zusammen mit einem Kollektiv seiner ehemaligen Mitstudenten, die inzwischen wie Florian Weber, Laia Genc, Francois de Ribeaupierre, Joe Hertenstein, um wenigstens ein paar zu nennen, selbst in der oberen Hälfte der deutschen Szene Fuß gefasst haben, lädt er ein zu einer Wanderung durch die Besonderheiten afrikanischer Musik, die aber den Kollegen Raum genug lässt, sich in ihrer eigenen Sprache auszudrücken: ein mitreißendes Schlagzeug- und Perkussionsgewebe umrahmt die großartigen solistischen Ausflüge vor allem von Ngassas immer wieder emotional geprägten Trompete wie Stimme. Da ist „Karambani“, die Geschichte des Mannes, der darüber, die Regeln der afrikanischen Gesellschaft zu verändern, verrückt wurde, dann das titelgebende Stück, mit dem Terrence die Weisheit vermittelt, doch erst mal sich selbst zu betrachten, bevor man über andere herzieht und schließlich „Ewondo Royal Song“, die Hymne für den Aufmarsch des großen Häuptlings in Zentral-Kamerun.

Terrence Ngassa, ein großer Gewinn für die aktuelle Musik, den man unbedingt live erleben sollte!

Hans-Jürgen von Osterhausen

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