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Ausgabe 2008/07
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nmz 2008/07 | Seite 48
57. Jahrgang | Juli/Aug.
Rezensionen

Kurz vorgestellt

DVDs

„10 Jahre später …“. Helmut Lachenmann und Wolfgang Rihm im Gespräch. Ein Film von Uli Aumüller.
Zu beziehen über http://www.inpetto-filmproduktion.de

Zehn Jahre ist es her, dass Uli Aumüller mit seinem Film über Helmut Lachenmanns „…zwei Gefühle…“, dem Leonardo-Abschnitt aus seinem „Mädchen mit den Schwefelhölzern“, ein überzeugendes, weil nah am Prozess der Einstudierung angesiedeltes Werk- und Komponistenporträt gelang (zur Zeit nicht auf DVD erhältlich). Ob dies als Anlass und Aufhänger für ein Gespräch wirklich hinreicht, wird schnell zur Nebensache, wenn Lachenmann mit Wolfgang Rihm in einen intensiven, bei aller Komplexität des Verhandelten immer anschaulich und unterhaltsam bleibenden Dialog tritt: über die Festnagelung eines Komponisten durch medial geprägte Schlagworte, über Grundbedingungen des Komponierens heute und die ganz unterschiedlichen Konsequenzen, die beide daraus ziehen.

Unsuk Chin: Alice in Wonderland.
EuroArts (Naxos) 2072418

Die riesigen Puppenköpfe sind das Markenzeichen in der Münchner Uraufführungsinszenierung von Unsuk Chins Lewis Carroll-Adaption durch Achim Freyer. Auch die mit vielen optischen Effekten samt Split-Screen auftrumpfende Regie ist so fasziniert von ihnen, dass diese in Großaufnahmen den Bildschirm weitgehend dominieren. Mangels Mimik und ohne den Blick auf die komplette Bühne nutzt sich Freyers fantastischer Bilderkosmos im Lauf der Aufführung etwas ab. Auch Chins virtuos zwischen Illustration, Zitat und klanglicher Innenschau schillernde Partitur hat ihre Längen. Dennoch, auch dank der ausgezeichneten Solisten, der lohnende Mitschnitt einer gelungenen Neuproduktion. Gwyneth Jones zelebriert ihren Auftritt mit gut konserviertem Volumen (und Vibrato).

Juan Martin Koch

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