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Ausgabe 2001/09
Gerüchte - News - Flachsinn
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nmz-news

nmz 2001/09
50. Jahrgang | September
News

Nachrichten aus Musikwirtschaft,
Kulturpolitik und Musikleben

Die neue musikzeitung hat ihre interaktiven Tätigkeiten ausgeweitet. Mit dem Kulturinformationszentrum stellen wir die engagierte Diskussion in das Zentrum der Aktivitäten im Netz. An dieser Stelle können Fragen gestellt, Informationen verbreitet und die Arbeiten anderer kultureller Initiativen zur Darstellung gebracht werden.

Nachrichten aus der neuen musikzeitung 2001/09:

Tristan-Gesetz?
Der Dirigent Daniel Barenboim, dessen Vertrag als Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper übrigens verlängert wurde, fände ein Gesetz über das Verbot von Aufführungen der Musik von Richard Wagner in Israel fairer als das jetzt bestehende Tabu.
„Gegen ein Gesetz kann man mit rechtlichen Mitteln vorgehen, gegen ein Tabu kann man nicht kämpfen, das ist nicht fair“, sagte Barenboim am Dienstag vor Journalisten in Berlin. Der Dirigent hatte Anfang Juli während eines Gastspiels seiner Staatskapelle in Jerusalem eine Zugabe mit „Tristan“-Auszügen gegeben, was zu Protesten führte (die nmz berichtete).

Protest in Schwerin
Die Mitglieder der Mecklenburgischen Staatskapelle haben Anfang Juli in Schwerin für den Fortbestand des drittältesten Orchesters Deutschlands protestiert. Die Musiker befürchten das Aus für den Klangkörper im Zusammenhang mit der von der Stadtvertretung beschlossenen Überleitung des Mecklenburgischen Staatstheaters in eine GmbH. Aufgrund des Widerspruchs der Staatskapelle droht die Stadt, jenen Musikern zu kündigen, die sich der Übertragung ihrer Verträge auf die neu gegründete Theater-GmbH widersetzen.

Brahms-Autografe
Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck hat wertvolle Dokumente aus dem Nachlass der Lübecker Familie Avé-Lallement gekauft. Dabei handelt es sich um kostbare Autografe von Johannes Brahms und Robert Schumann sowie Briefe, Postkarten und wertvolle Abschriften aus dem Archiv der Familie Avé-Lallemant sowie sechs bislang unbekannte Lieder von Clara Schumann. Sie wurden anlässlich einer Feierstunde Anfang Juli der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ausländische Künstler
In einer Repräsentativumfrage bei seinen 240 Mitgliedstheatern ermittelte der Deutsche Bühnenverein, dass rund 15 Prozent der 60.000 Theater- und Orchestermitarbeiter in Deutschland Ausländer sind. Aus über 100 Ländern arbeiten 9.000 ausländische Mitbürger an Theatern und Orchestern aller Trägerschaften. Der Bühnenverein forderte die Bundesregierung auf, dafür zu sorgen, dass Deutschland dem Beispiel Österreichs folge, wo jetzt ausländischen Künstlern ohne weitere Prüfung eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erteilt werde. Dazu müssten die Entscheidungen der alten Bundesregierung rückgängig gemacht werden. Der Deutsche Bühnenverein plant, mit Beginn der Spielzeit 2001/2002 eine Initiative gegen „Gewalt und Intoleranz“ zu starten.

Ende einer Theater-Ehe
Die fünfjährige Theater-Ehe zwischen den Städten Gelsenkirchen und Wuppertal endete im Juli mit der Händel-Oper „Gefährliche Liebschaften“. Zugleich gehört das 1996 aus dem Musiktheater im Revier (MiR) und den Wuppertaler Bühnen fusionierte Schillertheater NRW der Vergangenheit an. Beide Bühnen werden im September wieder unter ihren ehemaligen Namen in die neue Spielzeit starten. Neuer Generalintendant in Gelsenkirchen ist Peter Theiler, neuer Intendant in Wuppertal Gerd Leo Kuck.

Toblacher CD-Preise
Auf dem Gustav Mahler Festival 2001 wurde der Schallplattenpreis „Toblacher Komponierhäuschen“ vergeben. Drei Preise sprach eine internationale Jury unter dem Vorsitz von Attila Csampai folgenden CDs zu: In der Kategorie „Wiederveröffentlichungen“ die bei BMG/RCA Victor erschienene Aufnahme der „Symphonie Nr. 4“ mit dem Chicago Symphony Orchestra. Dessen Dirigent Fritz Reiner hat sich erst in den 50er-Jahren zu Mahlers Musik „berufen“ gefühlt, wohl ein Grund dafür, dass er sich sehr intensiv damit befasste. Gerade diese Intensität, der extrem kultivierte Orchesterklang und die perfekte technische Bearbeitung waren maßgeblich für die Preisverleihung. Als „Neuproduktion“ ist die „Symphonie Nr. 3“ mit dem Deutschen Symphonie Orchester unter Leitung von Kent Nagano ein Kompromissvorschlag gewesen. Denn die bei Teldec gepresste Einspielung hat in ihrer Stringenz zwar sehr gute Qualitäten, insbesondere was die Chorpartien betrifft, ist aber nicht überragend. Die vom amerikanischen Spezialisten Ward Marston „hervorragend“ restaurierte Naxos CD-Edition der „Symphonie Nr. 2“ in der 1924 entstandenen ersten Gesamtaufnahme mit dem Orchester der Berliner Staatsoper unter der Leitung von Oskar Fried erhielt den Sonderpreis. Sie gilt als einmaliges historisches Dokument.

Jazz und Gesellschaft
Das 7. Darmstädter Jazzforum, veranstaltet vom Jazz-Institut Darmstadt, bildet vom 27. bis 30. September 2001 eine Plattform für die soziologisch-kulturellen Aspekte des Jazz. Über drei Tage hinweg finden Seminare statt, die musikalische und gesellschaftliche Fragen in einen Zusammenhang stellen. Dabei setzen sich namhafte Wissenschaftler aus den verschiedenen Bereichen von Musikwissenschaft, Soziologie, Literaturwissenschaft und Musik kritisch mit den soziologischen Forschungen zum Jazz auseinander.
Tanzpreis für Henze
Der Deutsche Tanzpreis geht in diesem Jahr an Hans Werner Henze. Der Deutsche Berufsverband für Tanzpädagogik e.V. würdigt damit Henze als Komponisten, der sich „unschätzbar um den künstlerischen Tanz verdient gemacht“ hat. Die Preisverleihung findet in einem festlichen Rahmen am 15. September im Essener Aalto Theater, in Verbindung mit der Voraufführung des Balletts „Orpheus“ statt. Laudator ist Richard von Weizsäcker.

Jan Koetsier 90
Am 14. August 2001 ist der Dirigent und Komponist Jan Koetsier 90 Jahre alt geworden. Seit 50 Jahren prägt er das Musikleben in München entscheidend mit; 1940 hatte Eugen Jochum den 39-jährigen Musiker, der damals am Amsterdamer Concertgebouw arbeitete, als Ersten Kapellmeister zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks geholt. Unter Koetsiers Leitung entstanden bis 1966 Hunderte von Aufnahmen für den Sender. Daneben setzte er sich aber auch engagiert für die Ausbildung junger Dirigenten ein: Ab 1963 bekleidete er eine Lehrtätigkeit an der Münchner Musikhochschule, bevor er 1966 dann die Professur übernahm. Seit er 1976 in den Ruhestand getreten ist, wendet er sich seinem zweiten großen Standbein zu, dem Komponieren. Dabei schreibt er vor allem für Blechbläser inspirierte Stücke und hat 1993 die Jan-Koetsier-Stiftung gegründet, die sich die Förderung der Kammermusik für Blechbläser zum Ziel setzt.

Preise in Mittenwald
Im Juni 2001 wurden in Mittenwald zum vierten Mal Geigen- und Bogenbauer auf internationalem Niveau gekürt. 186 Teilnehmer aus 29 Ländern stellten sich der Jury des internationalen Geigenbau-Wettbewerbs. Der Wettbewerb wurde begleitet von Konzerten, Klangprüfungen, Fachvorträgen und einer großen Instrumenten-Ausstellung. Auch deutsche Teilnehmer konnten sich über Goldmedaillen freuen: Willibald Buchner aus München wurde für eine Geige prämiert, Gerald Knoll erhielt für einen Geigen- und einen Cellobogen die höchste Auszeichnung der Jury.

Neue Köpfe bei Tonos ...
Seit 1. Juli hat der Tonos Musikverlag in Darmstadt einen neuen Verlagsleiter. Johannes Becher, Germanist und Musikwissenschaftler, hat bisher Führungs- und Branchenerfahrung im Marketing-Bereich sowie als Abteilungsleiter in einem großen Musikgeschäft gesammelt. Bei Tonos ist er für den kaumännischen Bereich und das gesamte operative Geschäft verantwortlich.

... und bei Schott
Rolf Reisinger, bisher kaufmännischer Geschäftsführer von Schott Musik International, gab seinen Posten im Juli auf und wird zukünftig nur noch als Berater für das Unternehmen tätig sein. An seiner Stelle wurde Michael Petry zum kaufmännischen Geschäftsführer berufen. Petry, nach seiner Ausbildung Unternehmensberater, war zuletzt bei der Firma Plan Optik GmbH tätig. Zum neuen Justitiar wurde bereits im Mai Thomas Sertl ernannt.

Deutscher Kulturrat 20
Am 26. September 2001 begeht der Deutsche Kulturrat sein 20-jähriges Jubiläum. In einer Festveranstaltung in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wird der Staatsminister für Kultur und Medien Julian Nida-Rümelin die Festansprache halten. Während der Veranstaltung wird der Kulturgroschen des Deutschen Kulturrates an Karl Ganser für seine Verdienste um Architektur und Stadtentwicklung verliehen.

Erfolg in St. Petersburg
Als Erfolg bilanziert die Musikmesse/ProLight + Sound ihre erste Auslandsveranstaltung, die im Juni in St. Petersburg über die Bühne ging. Mit 202 Ausstellern aus 23 Ländern war erstmals der Versuch gemacht worden, das Messekonzept aus Frankfurt zu exportieren. 8.000 Besucher an vier Tagen vermeldete die Pressestelle in Frankfurt, davon waren knapp 50 Prozent Fachbesucher. Das Ergebnis bestärkte die Messeleitung in der Absicht, den St. Petersburger Start im Juni 2003 fortzusetzen.

Neue Kooperation
Der idkv, Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft e.V., vermeldet offiziell eine neue, internationale Zu- sammenarbeit: die Kooperation mit der Musik & Medien Konferenz „Access To Amsterdam“ (A2A), die vom 17. bis 20. Oktober 2001 in Amsterdam stattfinden wird. „A2A“ ist ein neu gegründetes Branchen-Treffen für das gesamte Musikbusiness, wobei sich die Gründer gezielt von anderen europäischen Veranstaltungen wie PopKomm oder MIDEM absetzen möchten. Ziel ist es, insbesondere ein Forum für Musiker, Talentsucher, Agenten und Veranstalter zu bieten. Für die Veranstaltungswirtschaft bietet sich die Chance, neue Künstler zu entdecken sowie Beziehungen mit Kollegen aus allen Bereichen der Branche zu pflegen, auszubauen beziehungsweise neu herzustellen.


MIDEM-Förderung für Musikverleger
Auch im Jahr 2002 wird das Bundeswirtschaftsministerium den Gemeinschaftsstand des Deutschen Musikverleger-Verbandes auf der MIDEM fördern. Dies ermöglicht dem Verband, auch und vor allem kleineren Firmen, günstige Konditionen für die Teilnahme an der Messe anzubieten. Die nächste MIDEM findet vom 20. bis 24. Januar 2002 im französischen Cannes statt. Für den Gemeinschaftsstand „Klassik, zeitgenössische Kunst und Jazz“ bezahlen teilnehmende Verlage 350 Euro pro Quadratmeter. Für den Gemeinschaftsstand anmelden können sich interessierte Unternehmen noch bis zum 21. September 2001.

Stipendium des BDI-Kulturkreises
Das Gremium Musik des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI hat das mit 15.000 Mark dotierte Arbeitsstipendium in diesem Jahr an den Komponisten Sean Reed vergeben. Im Vorfeld war ein Wettbewerb für junge Komponisten ausgeschrieben worden. Read nutzt das Stipendium zur Erarbeitung einer Komposition für Klarinette und Elektronik, die im September 2001 in Köln anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Kulturkreises uraufgeführt wird. Zur Präsentation im Gesprächskonzert wurden Kompositionen von Sven-Ingo Koch und Sun-Young Park sowie eine intermediale Arbeit von Robert Daroll (Video) und Sean Reed (Musik) ausgewählt.

Musikverlegerverband für deutschsprachige Quote
Der deutsche Musikverleger-Verband (DMV) hat sich mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, eine Quote für deutschsprachige Musik nach dem Vorbild der französischen Musikverbände in den Hörfunkprogrammen durchzusetzen. Es sei nicht länger hinzunehmen, „dass die deutsche Sprache aus den Musikprogrammen verschwindet, weil unsere Programm-Verantwortlichen ihre Musiksendungen an den Wünschen der Werbung ausrichten lassen“, so die Verlautbarung aus der DMV-Mitgliederversammlung in Osnabrück.
Parallel beschäftigte sich auch der Fachausschuss für Hörfunk- und Fernsehfragen mit der Quotenfrage. Ausschuss-Vorsitzender Jens-Markus Wegener gab zu bedenken, dass „man bei allen Diskussionen über die Quotenregelung für deutschsprachige Musik die deutsche Geschichte nicht außer Acht lassen dürfe.“ Quotenregelungen machten im Ausland den Eindruck einer Bevor-mundung, was nicht gerade für die Liberalität des deutschen Musik- marktes sprechen würde. Außerdem sei, so Wegener, das deutsche Repertoire in den deutschen Charts gut repräsentiert.

25. Leipziger Jazztage
Die Leipziger Jazztage gehen in die 25. Runde: Aus diesem besonderen Anlass erstreckt sich das vom „jazzclub leipzig“ veranstaltete Festival in diesem Jahr über eine ganze Woche: vom 30. September bis 7. Oktober 2001 geben sich internationale Jazzkünstler hier ein Gastspiel! Den Auftakt macht am Sonntag der Pianist Joachim Kühn. Am Freitag öffnet sich das Programm dann multikulturellen Einflüssen: Der libanesische Oud-Spieler Rabih Abou-Khalil präsentiert orientalische Klänge und das Duo von Renoud Garcia Fons (Kontrabass) und Jean-Louis Matinier (Akkordeon) entführt in den mediterranen Raum. Mit Spannung erwartet wird dann am Samstag der Auftritt des großen Tenorsaxophonisten James Moody – eine Legende des Bebop! Wie in jedem Jahr wird auch diesmal eine Vielzahl ergänzender Veranstaltungen angeboten, zum Beispiel Nachtkonzerte mit dem Free-Jazzer Peter Brötzmann und Jazz für Kinder. Karten von 10 bis 46 Mark sind bestellbar bei der Oper Leipzig, Besucherservice, PF 346, 04003 Leipzig, Tel. 0341/126 12 61, E-Mail: oper-leipzig@service.de

Provokante Uraufführung
Aus dem Nachlass von Dmitri Schos-takowitsch ist eine bisher unbekannte „Serie zu finnischen Melodien“ aufgetaucht, die bei den traditionsreichen Volksmusikfestspielen von Kaustinen in Westfinnland am 1. September uraufgeführt werden soll. Für einen Eklat sorgte die Erklärung, warum die Serie bisher nirgends aufgeführt worden war. Das Werk soll auf Befehl des sowjetischen Diktators Josef Stalin für die geplante Siegesfeier gegen Finnland komponiert worden sein. Finnland hatte jedoch seine Unabhängigkeit im so genannten „Winterkrieg“ 1939/1940 gegen die Sowjet-Truppen erfolgreich verteidigt. Schostakowitsch vernichtete die Komposition, sie blieb aber in den Archiven des sowjetischen Kulturministeriums erhalten und hat von dort seinen Weg nach Kaustinen gefunden. Dort ist man nun brüskiert, dass gerade in Kaustinen ein Stück aufgeführt werde, das zur Siegesfeier gegen ein besetztes Finnland komponiert worden sei.

Paul Ben-Haim
Das kompositorische Werk des in München geborenen Paul Ben-Haim (1897–1984), über 80 Titel umfassend, wurde jetzt vom Israel Music Institute in Tel Aviv übernommen, das mit über 2.000 Werken von rund 180 Komponisten einen Großteil israelischer Musik betreut.

Lernziel Lebenskunst
Das Modellprojekt „Lernziel Lebenskunst” der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung fand seinen Abschluss mit der Dokumentation „Kulturelle Bildung und Lebenskunst”. In kulturpädagogischen Projekten aller Sparten war innerhalb von zwei Jahren erprobt worden, welche Chancen kulturelle Bildung für die Persönlichkeitsentfaltung des Einzelnen bietet. In der Publikation finden sich Erfahrungsberichte und Anregungen für das Arbeitsfeld kultureller Kinder- und Jugendbildung in Konzeption und Praxis (BKJ, Remscheid, 15 Mark).

Vorbereitungsseminar
In der „Akademie Musiktheater Heute” erhält Nachwuchs für die Bereiche Intendanz, Dirigieren, Dramaturgie und Regie Möglichkeiten, sich auf Führungsaufgaben des Opernbetriebs vorzubereiten. In dieses zweijährige Förderprogramm der Deutschen Bank werden ab September 15 Stipendiaten aufgenommen und von Fachleuten der Opernwelt betreut. Sie besuchen Neuinszenierungen und Festivals und erhalten Beihilfen für die Teilnahme an Wettbewerben.

Paul Sacher Stiftung
Nahezu 100 Komponisten des 20. Jahrhunderts umfasst die Sammlung der Paul Sacher Stiftung in Basel. Die archivierten Manuskripte, Entwürfe, Reinschriften und Faksimiles von Kompositionen, Textmanuskipte, Korrespondenzen, Tonaufzeichnungen, Konzertprogramme und anderes Dokumentationsmaterial sollen vor allem für wissenschaftliche Forschungsarbeiten zur Verfügung stehen.

DMO in Neubrandenburg
„Deutschlands aufregendster Konzertsaal“ wurde im Sommer eröffnet: Die Konzertkirche Neubrandenburg verbindet akustischen Hochgenuss mit architektonischem Erlebnis. Der finnische Baumeister Pekka Salminen stattete St. Marien mit einem hypermodernen Konzertsaal aus, nachdem die norddeutsche Backsteingotik aus dem 13. Jahrhundert denkmalgerecht saniert wurde. Die Philharmonie Neubrandenburg hat damit eine attraktive Spielstätte, in die sie mit der Konzertreihe „Bavissimo“ auch hochkarätige Nachwuchsorchester einlädt. Am 2. September 2001, 16 Uhr, entfaltet sich hier der „Zauberklang“ des Deutschen Musikschulorchesters unter Hanns-Martin Schneidt. Karten: Tel. 0395/55 95 127.

Hochschulrufe
An der Universität Paderborn in Verbindung mit der Musikhochschule Detmold erhielt Beatrix Borchard die Professur für Musikwissenschaft. An die Uni Regensburg wurde Siegfried Oechsle für das Fach Musikwissenschaft berufen, Laurenz Lütteken an die Universität Zürich, Wolfram Steinbeck an die Uni Köln und Petra Weber-Bockholdt an die Uni Koblenz.

Social Bookmarking
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