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Ausgabe 2001/11
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nmz 2001/11 | Seite 20
50. Jahrgang | November
Rezensionen

Soundtracks

 

Jazz Seen, Verve 556 937-2

Der neueste Film des „Blue Note Story“-Regisseurs Julian Benedikt über den legendären Fotografen William Claxton wird voraussichtlich im Januar 2002 in die Kinos kommen. Der Soundtrack eroberte bereits die Jazz-Charts. Tausendsassa Till Brönner komponierte und arrangierte die Filmmusik im coolen West-Coast-Stil. Als Vorbilder dienten ihm dabei Quincy Jones, Claus Ogerman, Lalo Schifrin und Herbie Hancock. Brönners fiebrig-melancholischer Score grundiert die Bilder und verzahnt zärtlich die alten Aufnahmen aus den Fifties. Viele der Claxton-„Modelle“ sind hier zu hören: Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Ben Webster, Oscar Peterson, Gerry Mulligan, Stan Getz, Art Tatum, Duke Ellington und vor allem sein Kumpel Chet Baker. Ein Leben lang war Claxton von Jazzmusikern fasziniert. Besonders hypnotisiert war er dabei von ihrem Gesichtsausdruck, selbst „wenn sie nicht spielen, in anderen Lebenssituationen, wenn sie üben, rauchen, herumstehen und reden, sogar wenn sie essen und Drogen nehmen. Ich höre ihnen sozusagen mit meinen Augen zu.“ Mit den Ohren sehen sollte man diesen famosen Soundtrack.

Apocalypse Now Redux, Nonesuch/East West 7559-79644-2

Nach über zwei Jahrzehnten ist nun ein Vietnam-Kriegsfilm der 70er in einer neuen Fassung zurückgekehrt, der auch wegen seines innovativen Sounddesigns eine Sonderstellung einnimmt: Francis Ford Coppolas „Apocalypse Now“. Ein psychedelischer Trip in das „Herz der Finsternis“, grundiert von Helikoptergeräuschen, die einen bis in den Schlaf verfolgen. Bild-und Tonregie waren dabei in der Hand von Walter Murch, der Jim Morrisons „The End“ und Wagners „Walkürenritt“ auf bizarre Weise mit Kriegsgeräuschen mixte. Dazu komponierte Carmine Coppola einen unheimlichen Synthi-Score. Ein Klassiker.

Viktor Rotthaler

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