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Ausgabe 2002/02
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nmz 2002/02 | Seite 38
51. Jahrgang | Februar
Jazz, Rock, Pop

Liverpools „dritter Mann“

Zum Tod von George Harrison

Seit dem 29. November sind Lennon und Harrison wieder vereint, irgendwo im Nirwana. John Lennon hat Harrison den „Unsichtbaren“ genannt. Immer ist er im Schatten gewesen bei den „Fab Four“ und doch hat er den Sound der Beatles entscheidend mitgeprägt. Unverkennbar seine Twelve-String-Rickenbacker beim Arpeggio von „A Hard Day’s Night“ und seine Sitar bei „Within You Without You“. „Sexy Sadie“ nannte Lennon verächtlich den Maharischi, zu dem Harrison die Beatles geschleppt hatte. Doch Harrison träumte weiter von Erleuchtung und widmete „Krishna“ sogar ein Lied, das nach der Trennung der „Fab Four“ zum Welthit werden sollte: „My Sweet Lord“. Die Melodie freilich borgte er sich von einem 63er-Hit der „Chiffons“: „He’s So Fine“. Und so musste er über eine halbe Million Dollar Schadensersatz zahlen. Genau 31 Jahre nach Erscheinen der Platte führt „My Sweet Lord“ nun erneut die englische Hitparade an. Seine schönsten Songs hat Harrison freilich schon bei den Beatles geschrieben: „While My Guitar Gently Weeps“, „Here Comes The Sun“ und „Something“. Komponiert hatte Harrison diesen Evergreen, den viele irrtümlich sogar als Lennon/McCartney-Song betrachten, schon während der Aufnahmen zum „White Album“. Aber erst am 15. August 1969 ist unter der Leitung von Mastermind George Martin die endgültige Fassung entstanden, die im Oktober die amerikanischen Charts stürmte, als Rückseite von „Come Together“. „Something“ wurde zum Klassiker. Neben „Yesterday“ gehört der Song zu den meist gespielten Liedern des Beatles-Katalogs. Harrisons Lieblingsversion croonte James Brown. Und diese drehte sich dann auch immer in seiner eigenen Jukebox.

Viktor Rotthaler

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