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Ausgabe 2002/06
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nmz 2002/06 | Seite 23
51. Jahrgang | Juni
Noten

Schlagen, zählen und um Trophäen kämpfen

Spiel- und Unterrichtsliteratur für Schlagzeuger/-innen

Wolfgang Sonntag: Magic Sticks. 19 mittelschwere bis schwere Spielstücke und Etüden für 1–2 Trommeln, Zimmermann 1999 ZM 33490

In der bewährten Reihe pädagogisch sehr guter Spiel- und Unterrichtsliteratur, herausgegeben von Andrea Schneider, finden sich in diesem Band zehn Etüden für kleine Trommel, vier Solostücke und fünf Duette. In den meisten Stücken wird klassische Trommeltechnik verlangt: Wirbel, Vorschläge – einfach und zweifach –, filigrane rhythmische Strukturen, selten auch Rimshots, Randschläge und stick on stick. Es gibt keine genauen Metronomangaben, sondern nur Geschwindigkeitsbezeichnungen, wie Marcia, Allegro, oder Ähnliches. Alle Solostücke und Duette eignen sich sehr gut zum Vortrag, da sie für den Zuhörer rhythmisch nachvollziehbar sind. Auch hier bewährte Zimmermann-Druckqualität, für den zweiten Spieler ist ein Heft eingelegt.
SG Schulwerk mit Solo /Ensemblestücken SG 2–4.

Andreas Schwarz: Trommelfeuer für Trommeltrio. Zimmermann ZM 33180 (1999), ISMN M-010-33180-5

Andreas Schwarz, bekannt geworden mit seinem Marimba-Duo „Wooden Art Duo“ und in letzter Zeit vermehrt durch den Eigenvertrieb sehr guter Mallet-Schlägel „AS-Mallets“ veröffentlicht hier ein sehr spannendes, temperamentvolles Trommeltrio. Es entstand aus der Idee, fortgeschrittene Schüler mit relativen Anfängern in einem Stück zusammen auftreten zu lassen, eine Situation, die sich sehr oft im Musikschulunterricht darstellt. So entstand eine mittelschwere erste Stimme mit Akzenten, Five-Stroke-Rolls und Sechzehntel-Sechstolen, eine leichtere Mittelstimme und eine sehr leichte aus Vierteln, Achteln und Sechzehnteln bestehende dritte Stimme. Jede Stimme ist durchaus auch mehrfach zu besetzen.
SG 2.

Siegfried Fink: Stress für drei Schlagzeuger. Zimmermann ZM 33620 (1999), ISMN M-010-33620-6.

In dem Vorwort des 6’50’’ langen, dem Tri -Percussion Ensemble gewidmeten Trios schreibt Siegfried Fink: „Die Komposition aus den Jahren 1996/1997 basiert auf polyrhythmischen und polymetrischen Strukturen. Das im Unisono vorgetragene Grundmuster wird durch Akzentuierungen, Klangveränderungen und gegenläufige Metren ergänzt, variiert und teilweise determiniert.“ Jeder Spieler hat nur eine kleine Trommel, die mit verschiedenen Klangfarben (Spannreifen, Fellrand und ähnlichen) gespielt wird. Es ist aber auch denkbar, um die Klangveränderungen noch deutlicher hörbar zu machen, hell klingende Fell-, Metall-, und Holzinstrumente zu verwenden. Jede Stimme beinhaltet komplexe, fein differenzierbare Rhythmik, die über die anderen gelegt ist. Ein schweres und intensiv zu probendes virtuoses Trio – vermutlich ergab sich der Titel beim Einstudieren der Widmungsträger „Nomen est Omen…“. Partitur und Einzelstimmen.
SG 5.

Cornelia Monske

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