Auf dieser Seite gibt es nicht viel zu sehen und auch eigentlich
nichts zu hören. Der Autor bietet vielmehr ein Programm namens
ton.exe an, welches man bei sich auf dem Computer installieren kann.
Danach lassen sich Töne erzeugen, die zwischen 14 und 20.000
Hertz liegen. Er selbst beschreibt es als ein „Programm zum
Testen Ihres Gehörs, zum Testen des Frequenzverhaltens Ihres
PC-Lautsprechers und zu weiteren messtechnischen Zwecken“.
Damit lassen sich tatsächlich zumindest ganz grobe Einschätzungen
über das eigene Hörvermögen machen. Bei mir hört
das Hörvermögen leider bei knapp 14.000 Hertz schon auf.
Wenn man sich genau durch alle Töne hindurch hört, könnte
man tatsächlich zumindest Vermutungen über die eigene
Hörleistung anstellen. Im Einzelfall heißt es dann: hin
zum Arzt.
Grafisch modern und zugleich funktional solide zeigt sich das
doppelte Lottchen des Rundfunks. Man weiß ja längst Bescheid
über die Qualität der beiden Rundfunkstationen. Mit dem
Internetangebot, das leider auch nur so übersichtlich sein
kann, wie das Programm vielfältig ist, bekommt man gute, oftmals
nachlesbare Zusatzinformationen zum Programm: neben Musik-Playlists
auch manches spannendes Dokument. Und selbstverständlich kann
man sich auch fern der Heimat per Audio-Stream ins Geschehen einhören.
Verwiesen sei auf die bis zum 16. Februar 2003 laufende Sendereihe
„Geistiges Eigentum – eine umstrittene Ressource“,
die jeden Sonntag morgen von 9.30 bis 10.00 Uhr läuft. Wer
es verpasst hat, kann es hier notfalls nachhören. Eine gute
Sache.