Musikhochschulumfrage 2003/04 der neuen musikzeitung
Hochschule für Musik Würzburg
Unser Institut umfasst etwa 800 Studenten. Dies ermöglicht
einen engen Kontakt unter den Studierenden.
Das Institut verteilt sich auf zwei Haupthäuser und ein weiteres
auch von anderen Institutionen genutztes Haus, die sich alle im
Kreis von fünf Gehminuten befinden. Cafeterias gibt es in beiden
Hauptgebäuden, in denen man sich anhand von Automaten immer
mit Getränken, Süßigkeiten oder Jogurt versorgen
kann. Zusätzlich kommt in beide Hauptgebäude um die Mittagszeit
ein fahrender Bäcker mit reichhaltigem Angebot. Die Stadtmensa
befindet sich zehn Gehminuten entfernt und verfügt auch dort
über eine Cafeteria, die mit differentem Angebot dienen.
Mit wenigen Ausnahmen ist durch die „geringe Größe“
der Hochschule ein guter und enger Kontakt auch mit den Dozenten
sowohl im persönlichen als auch im offiziellen Kontakt (Vorlesungen,
Seminare, Sprechstunden et cetera) möglich.
Der Semesterbeitrag beträgt für Erststudierende um die
64,30 Euro inklusive eines Semestertickets für den Würzburger
Stadt- und Nahverkehr. Studenten im Zweitstudium zahlen überdies
500 Euro pro Semester. Ein Gaststudium unterliegt einer zu erfragenden
Staffelung bis maximal 100 Euro. Die berufspraktischen Anteile differieren
sowohl in Menge als auch Qualität innerhalb der Studiengänge.
Es kann wohl herausgehoben werden, dass die Hochschule über
ein eigenes Theater verfügend, in diesem mindestens alle zwei
Jahre eine „große Oper“ – 2004 wird es Le
nozze di Figaro sein – sowie „kleinere“ Oper-/Operetten-
und Musicalabende, sowie diverse Klassenabende und vielfältige
sonstige Konzert- und Musiktheaterauftritte auch in Zusammenarbeit
mit dem unweiten Mainfrankentheater Würzburg zur Aufführung
kommen.
Viele Chor und Orchesterkonzerte kommen allerdings nur Projektarbeit
und leider nicht regelmäßig zum Tragen. Die Populäre
Musik nimmt einen nicht wirklich großen Teil des Gesamtangebotes
in den Studiengängen ein. Natürlich beschäftigt sich
die Schulmusik, sowie die Jazzabteilung in etwas größerem
Maße damit, die anderen Abteilungen auf freiwilliger und spärlicher
Basis.
Das Institut selbst vermittelt keine wichtigen Kontakte. Diese
kann man „nur“ von den jeweiligen Hauptfachlehrern erhalten
und sind dementsprechend von Fall zu Fall verschieden.
Man sollte über unsere Hochschule wissen, dass sie eine schöne
Hochschule mit netter Atmosphäre ist, in einer Stadt für
die die gleichen Attitüden gelten (wenn man sich erst mal an
die fränkische Art gewöhnt hat!) und dass mit ein paar
Ausreißern nach oben!! hin eine generell sehr gute Ausbildung
geboten wird. Viel Freude und guter Unterricht ist garantiert, wenn
man sich für uns entscheidet.