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nmz-archiv
nmz 2004/04 | Seite 12
53. Jahrgang | April
5 vor 12
11 Fragen an…
Hermann Rauhe
Foto: Martin Hufner
Der 1930 geborene Hermann Rauhe studierte Musikwissenschaft und
-pädagogik und war einst jüngster Professor in seiner
Heimatstadt Hamburg. Im Laufe der Amtszeit an der Musikhochschule
führte Rauhe diverse Neuerungen ein (etwa Pop und Jazz als
Lehrfächer oder einen Lehrstuhl für Musiktherapie). Als
Europas dienstältester Hochschulpräsident tritt Rauhe
nun in den (Un-)Ruhestand und will „richtig loslegen“.
Welche Musik macht Sie stark?
Bachs h-Moll-Messe.
Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Glenn Miller: Moonlight Serenade.
Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Schnulzen.
Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Ohne Musik.
Wenn Sie „König von Deutschland“ wären:
Was würden Sie als Erstes tun?
Jegliche Musikberieselung verbieten.
Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Gershwin: Porgy & Bess
Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„Yesterday“.
Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Seichte und stumpfsinnige Unterhaltung.
Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder
den ersten Kuss?
„Tea For Two“.
Woran starb Mozart?
Bis heute ungeklärt
Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Schlusschoral aus Bachs Johannespassion; Bachmotette „Jesu,
meine Freude“; Bach, Präludium und Fuge Es-Dur; Titelmelodie
meines Friedensmusicals „Gesang der Sterne“.