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Ausgabe 2004/09
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nmz 2004/09 | Seite 35
53. Jahrgang | September
Landesmusikräte

Nordrhein-Westfalen

Pädagogische Chancen des Gruppenunterrichts
Projektstudien Laienmusik-Musikschule und IGU-POP

Vor der Sommerpause wurden im Düsseldorfer Landtag zwei Projektstudien zu den Themenbereichen „Instrumentaler Gruppenunterricht Popularmusik“ (IGU-POP) und „Kooperation zwischen Laienmusik und Musikschulen“ vorgestellt und Minister Dr. Michael Vesper überreicht. Der NRW-Kulturminister hat die Kooperationsbereitschaft der Musikschulen mit den Laienmusikvereinen begrüßt und auf wichtige Impulse zum Beispiel für Angebote an den Offenen Ganztagsschulen verwiesen. Mit Blick auf die Ergebnisse der Popularmusik-Studie forderte er eine gezielte Förderung von Mädchen und Jugendlichen aus sozialschwachen Milieus.

Das Projekt Laienmusik-Musikschule ist eine Kooperation zwischen der Arbeitsgemeinschaft Laienmusik im Landesmusikrat NRW (unter Federführung des Volksmusikerbunds NRW) mit dem Landesverband der Musikschulen NRW und hat zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Musikschulen und Laienmusikvereinen flächendeckend zu stärken. Es wurden alle im Landesmusikrat NRW zusammengeschlossenen Laienmusikvereine und öffentlichen Musikschulen in NRW befragt, um Formen und Inhalte von bereits bestehenden Kooperationen statistisch zu untersuchen. Daneben ging es darum, eine Informationsbörse zu erstellen, in der Informationen über diese Kooperationen abgerufen werden können (www.musikvereinschule.de).

Die Studie IGU-POP des Landesverbands der Musikschulen untersuchte die pädagogischen Chancen des instrumentalen Gruppenunterrichts im Bereich Popmusik. Beide Projektstudien wurden über den Landesmusikrat NRW durch Zweckerträge aus der Oddset-Wette gefördert, die das Land der Breitenkultur zur Verfügung gestellt hat. Der Kulturminister regte bei der Übergabe der Studien an, die Ergebnisse beider Untersuchungen für neue pädagogische Konzepte zur kulturellen Bildung junger Menschen zu nutzen und über den Bereich der Musikschule hinaus zu erweitern. Dr. Vesper betonte in seiner Rede vor allem die enorme Wichtigkeit der Ergebnisse für den derzeitigen Prozess des gesellschaftlichen und sozialen Umbruches. Durch die Zusammenarbeit der Musikschulen mit anderen Organisationen könnten wichtige Impulse für die Arbeit etwa im Bereich der offenen Ganztagsgrundschule gegeben werden. Erstaunt zeigte sich der Kulturminister über die Ergebnisse der Studie zum instrumentalen Gruppenunterricht im Bereich Popmusik. Hier zeigte sich, dass insbesondere junge Mädchen und Jugendliche aus sozialschwachen Milieus besser gefördert werden könnten. Jetzt müssten neue Ansätze für die Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte und pädagogische Konzepte, zum Beispiel für den Einsatz dieser Unterrichtsform in soziokulturellen Zentren, entwickelt werden, so die Forderung von Dr. Michael Vesper.

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