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nmz-archiv
nmz 2004/11 | Seite 35
53. Jahrgang | November
Bayerischer Kulturrat
Über die Grenzen des Verstandes
Kurz vorgestellt: Die GEDOK (Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen
und Kunstförderer)
Die GEDOK wurde 1926 in Hamburg von Ida Dehmel gegründet.
Gegenwärtig gibt es 23 regionale Gruppen mit circa 4.000 Mitgliedern,
die überall in Deutschland und in Wien tätig sind. Die
GEDOK vertritt spartenübergreifend Künstlerinnen folgender
Fachgruppen: Angewandte Kunst, Bildende Kunst, Darstellende Kunst,
Musik und Literatur. Über die Aufnahme einer Künstlerin
entscheidet eine Fachjury. Die Mitgliedschaft als Kunstförderer
steht allen Kunstinteressierten offen. Dabei ist die GEDOK eine
gemeinnützige, politisch und konfessionell unabhängige
Organisation. Sie arbeitet ehrenamtlich und bezieht ihre Mittel
zur Förderung der Kunst aus projektgebundenen Zuschüssen
sowie aus Beiträgen und Spenden. Die Gruppe München, unterstützt
vom Kulturreferat der Landeshauptstadt, fördert die künstlerische
Tätigkeit von Frauen durch Ausstellungen, Konzerte, Lesungen,
Vorträge, Führungen, Atelier- und Werkstattbesuche, Symposien
sowie interdisziplinäre Kunstprojekte.
Die November-Veranstaltungen: „get-together“ (8.11.2004,
18 Uhr). Treffen für Künstlerinnen, Kunstförderer
und Kunstinteressierte. Frau Dr. Tietz-Strödel stellt im großen
Saal der Seidlvilla (Nikolaiplatz 1 b München) die Neuaufnahmen
2004 der Bildenden Künstlerinnen vor. Im kleinen Saal können
alle Künstlerinnen ihre Prospekte/Katalogmaterial, CDs, Bücher
auslegen, um anschließend in einem regen Gedankenaustausch
zu kommen. Gäste sind willkommen; „MTZ-Künstlerinnengespräche“
(16. 11.2004, 16 Uhr) Fünf Künstlerinnen auf fünf
Etagen im Münchner Technologie Zentrum (Frankfurter Ring 193a):
Fiede Hense, Sylvie de Muralt, Charlotte Dietrich, Almut Wöhrle-Russ
und Jeanette Geissler; „Trio Roter Phönix“ (21.11.2004,
11 Uhr). Im kleinen Konzertsaal des Gasteig spielen Lan Rao (Sopran),
Fengxia Xü-Wagner (Guzheng) und Micaela Gelius (Klavier) Werke
von Orie Sato, Cyrill Scott und chinesischen Komponistinnen und
Komponisten sowie Volksweisen aus China. „Paul Klee, Grenzen
des Verstandes“ (24.11.2004, 10.15 Uhr). Eine kleine Studioausstellung.
in der Pinakothek der Moderne kreist um das Gemälde Paul Klees
„Die Grenzen des Verstandes“. Frau Dr. Tietz-Strödel
wird den Arbeitsprozess des Künstlers am Beispiel dieses Hauptwerkes
aufzeigen und mit Hilfe von 18 Leihgaben und 12 eigenen Werken dem
symbolischen Motiv von Kreis und Gestirn im Werk Paul Klees nachspüren.