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nmz-archiv
nmz 2005/03 | Seite 32
54. Jahrgang | März
Jugend musiziert
Klingt gut: 41. Deutscher Kammermusikkurs
Einzelne Instrumentalisten und bestehende Ensembles sind willkommen
Er hat fast ebenso viele Jahre auf dem Buckel wie der Wettbewerb
„Jugend musiziert“ und ist mindestens so jung geblieben:
Der Deutsche Kammermusikkurs „Jugend musiziert“ ist
die älteste der bestehenden Fördermaßnahmen im Anschluss
an den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und wird
vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
sowie der Pro Musica Viva Maria Strecker-Daelen Stiftung gefördert.
Träger ist der Deutsche Musikrat.
Für die inhaltliche Planung und organisatorische Durchführung
ist eine Leitungsgruppe verantwortlich, der namhafte Interpreten
und Pädagogen unter dem Vorsitz von Prof. Thomas Brandis, Berlin,
angehören.
Preisträgerinnen und Preisträger des Bundeswettbewerbes
„Jugend musiziert“ können sich für die Teilnahme
am Deutschen Kammermusikkurs „Jugend musiziert“ bewerben.
Einzelne Instrumentalisten sind dabei ebenso willkommen wie bereits
bestehende Ensembles. Die Einladungen an Preisträgerinnen und
Preisträger der relevanten Instrumente des Bundeswettbewerbes
2004 werden in diesen Tagen verschickt.
Traditionelle Besetzungen der Standardliteratur stehen ebenso auf
dem Programm wie unterschiedliche Musik des 20. und 21. Jahrhunderts,
daneben können die Jugendlichen ihre persönlichen Literaturwünsche
einbringen. Während des Kurses ist dafür gesorgt, dass
Zeit für das eigene Üben bleibt und der persönliche
Austausch mit den anderen Kursteilnehmern und Dozenten nicht zu
kurz kommt. Auch bleibt Gelegenheit für Freizeit und Erholung.
Der diesjährige Kurs findet vom 29. August bis 11. September
in der Bundesakademie Trossingen unter der künstlerischen Leitung
von Prof. Inge-Susann Römhild (Klavier), Lübeck, statt.
Weitere Dozenten sind: Prof. Georg Klütsch (Fagott), Bamberg;
Prof. Ulf Tischbirek (Violoncello), Lübeck; Prof. Johannes
Peitz (Klarinette), Hannover; Prof. Eckhard Fischer (Violine), Detmold;
Prof. Thomas Klug (Violine), Bremen sowie Prof. Dr. Wolfgang Sandberger,
Lübeck. Die Kursteilnehmer werden die erarbeiteten Werke in
internen und öffentlichen Aufführungen am Kursende vorstellen.