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Ausgabe 2005/03
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nmz 2005/03 | Seite 35
54. Jahrgang | März
Landesmusikräte

„Rock it“-Finale bringt Stimmung ins Museum

Wettbewerb für junge Amateur-Bands erstmals im Rock’n’Popmuseum Gronau

Über 600 Fans aus ganz NRW waren am 21. Januar nach Gronau gekommen, um die acht Bands zu unterstützen, die aus 90 Bewerbungen von der Jury für den Live-Auftritt ausgewählt worden waren: tolle Stimmung also und großer Bahnhof für die Finalisten des nordrhein-westfälischen Wettbewerbs „Rock it“. Moderatorin des Abends war Rebecca Link, bekannt durch die Sendung „Heimatkult“ in Eins Live. Die Techniker von Ton und Licht sorgten für einen professionellen Rahmen, so dass sich die Musiker voll auf ihren Auftritt konzentrieren konnten.

Es folgten vier Stunden Musik, die das Publikum begeisterte, denn bei aller Parteilichkeit zollten die Fans – und übrigens auch die konkurrierenden Bands – allen Teilnehmern gleichermaßen verdiente Anerkennung und sorgten dadurch für „Fair Play“. Das Rock’n’Popmuseum bot mit seiner großen Ausstellungshalle eine perfekte Location. Begleitet wurde das Event von zahlreichen Medienvertretern von Presse, Hörfunk und Fernsehen.

Die Jury, bestehend aus Dr. Walter Lindenbaum (Landesmusikrat NRW), Steffi Stephan (Udo Lindenberg - Panikorchester), Herbert Schiffer (Folkwang Musikschule Essen), Judith Krafczyk (RockSie!), Tim Buktu (Manufaktur Wuppertal) und Frank Schürmann (Rock’n’Popmuseum), hatte es bei dem hohen Niveau der Beiträge schließlich nicht leicht. Erst nach einer nervenaufreibenden 30-minütigen Wartezeit stand die Siegerband fest: „Dryade“ aus Bonn, die neben einem Geldpreis in Höhe von 2.000 Euro die Möglichkeit erhält, im April 2005 bei „Das erste Mal“ von Eins Live aufzutreten. Zwei zweite Preise (je 1.500 Euro) gingen an „Halz Maul und Spiel“ aus Iserlohn und „Neverless“ aus Essen. Eng wurde es auf Platz 4 (je 500 Euro) mit den Bands Elinas (Münster), Pure Pipe (Hagen), Ikarus (Wuppertal), Novus (Düsseldorf) und Kukalaka (Dinslaken). Gespannt sein darf man, wer hier weiter von sich reden machen wird.

Teilnahmeberechtigt an dem vom Kulturministerium NRW geförderten und vom Landesmusikrat durchgeführten Wettbewerb waren Bands aus Nordrhein-Westfalen mit einem Durchschnittsalter von 18 bis 25 Jahren. Bands mit einem jüngeren Durchschnittsalter (Schüler der Klassen 5-13) waren aufgefordert, am bundesweiten Schülerbandfestival „SchoolJam“ mit Zwischenausscheidungen in NRW teilzunehmen. Der nächste Rock it-Wettbewerb ist für 2006/2007 vorgesehen, und nach den sehr guten diesjährigen Erfahrungen soll auch in zwei Jahren das Finale wieder in Gronau ausgetragen werden.

Michael Bender

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