Es ist ja bekannt, dass Hanns Eisler auch Filmmusik geschrieben
hat. In diesem Zusammenhang fällt besonders sein Engagement
beim Rockefeller-Filmmusik-Projekt 1940 bis 1942 auf. Insbesondere
„Vierzehn Arten den Regen zu beschreiben” wird auch
ohne Film gelegentlich gerne gespielt. Bisher problematisch war
aber die Beziehung zum Film. Die Internationale Hanns-Eisler-Gesellschaft
hat unter der exakt recherchierenden Leitung von Johannes C. Gall
eine Zusammenstellung von Film und Musik im gewünschten und
originalen Zustand hergestellt. Die Internetseite stellt dieses
Projekt mit Hintergründen, mit Film- und Musikausschnitten
bereit – und muss leider um Spenden zur Fertigstellung einer
DVD mit dem „neuen“ Material bitten. Vielleicht findet
sich ja auch ein Gönner unter den nmz-Lesern.
Zwar erst im Aufbau, aber der erste Eindruck ist schön.
Fein vom Start weg gestaltet. Vor allem das Glossar ist ganz hilfreich.
Geordnet ist Afrika nach Künstlern und Ländern. Wenn
dann noch ein bisschen Musik zu hören wäre, dann könnte
man bald mit dieser Enzyklopädie glücklich werden.
Keine Opern-Seite, sondern die Seite der Browser-Software Opera.
Die gibt es seit kurzem werbe- und kostenfrei. Kein zweiter Browser
zeigt Internetseiten so schnell an und bietet so einfache Möglichkeiten
der verbesserten Ansicht. Den Browser gibt es für Linux,
Windows, Mac, Solaris und andere Betriebssysteme, und er ist unbedingt
einen Blick wert. Kleines Filetstück am Rande: Opera kann
auch Webseiten vorlesen und reagiert auf Sprachbefehle –
beides leider nur in englischer Sprache und nur unter Windows.