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Ausgabe 2006/02
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nmz 2006/02 | Seite 9
55. Jahrgang | Februar
Forum Musikpädagogik

Solide Ausbildung trägt reife Früchte

Sächsisches Landesgymnasium für Musik Dresden beging Jubiläum

Wenige Monate vor den Feierlichkeiten aus Anlass des 800-jährigen Dresdner Stadtjubiläums beging das Sächsische Landesgymnasium für Musik Dresden im Dezember 2005 mit einer Reihe von Veranstaltungen, einer Festschrift und einem Jubiläumskonzert am 18. Dezember 2005 den 40. Jahrestag seiner Gründung. Zunächst als Spezialschule für Musik der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden ins Leben gerufen, hat sich das Sächsische Landesgymnasium für Musik als musikalische Bildungsanstalt hohen Ranges erwiesen und einen geachteten Platz im Dresdner Musikleben erlangt. Zahlreiche, in der Musikwelt bekannte Künstler und Musikpädagogen gingen aus dieser Ausbildungseinrichtung hervor. Musikalisch besonders begabte Kinder und Jugendliche erhielten und erhalten hier neben einer soliden allgemeinen schulischen Ausbildung, die mit dem Abitur abgeschlossen wird, eine spezielle musikalische Unterweisung, die, je nach Begabung und Interesse, in sämtlichen Orchesterinstrumenten, in Klavier, in Gesang, Komposition und Jazz möglich ist.

Vom hohen Leistungsstand des aus Schülern des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik bestehenden „Jungen Sinfonieorchesters Dresden“ konnten sich im Jubiläumskonzert Gäste aus nah und fern, ehemalige Spezialschüler, Lehrer, Freunde und Konzertbesucher überzeugen. Das Festkonzert fand in der fast bis auf den letzten Platz gefüllten Semperoper statt. Ein anspruchsvolles Programm hatten sich die jungen Orchestermusiker vorgenommen. Professoren und Dozenten der Dresdner Musikhochschule, die die Ausbildung der Spezialschüler begleiten, waren an der Einstudierung der Werke beteiligt. Die künstlerische Leitung des Konzertes lag in den Händen von Kapellmeister Tilo Schmalenberg.

Den musikalischen Auftakt bildete die „Egmont“-Ouvertüre von Ludwig van Beethoven. Darauf folgten das „Concerto for Bassoon, Strings and Percussion“ von Gordon Jacob und die Sinfonie Nr. 7, h-Moll („Unvollendete“) von Franz Schubert. Den krönenden Abschluss bildete das Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53 von Antonin Dvorák. Als brillante Solistin im Fagottkonzert erwies sich die Abiturientin Annette Falk, während die ehemalige Dresdner Spezialschülerin Antje Weithaas, heute weltweit gefeierte Violinvirtuosin, mit großer Meisterschaft, überlegener Gestaltungskraft und souveräner Technik den Solopart des Dvorákschen Violinkonzertes interpretierte. Im Bunde mit dem glänzend aufgelegten und hervorragend mitagierenden Orchester gedieh das Violinkonzert zum umjubelten Höhepunkt des Festkonzertes.

Fazit: Hervorragendes Ensemblespiel, nahezu vollkommene Homogenität in den Klanggruppen, ausgezeichnete Einzelleistungen sorgten für ungetrübten Musikgenuss. Tilo Schmalenberg steuerte mit guter lnterpretations-konzeption den Klangapparat.

Hans John

 

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