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Dem werden sicherlich bald andere Anstalten öffentlichen Unsinns folgen mit einem beherzten „Ja zur deutschen Sinfonie“, einem „Ja zu deutschen Dirigenten“ (siehe dazu auch die aktuelle Ausgabe von „Crescendo – dem Klassikmagazin“ wo Claudia Elsässer sich mit Christian Thielemann und Daniel Barenboim zum „Deutschen Klang“ bekennt. „Ein Klang, der für etwas steht, für eine Sinnsuche und ein Sehnen, oder in Musik gesprochen, für das formal geordnete Emotionale,“ schreibt da Claudia Elsässer und meint dabei nicht den Deutschen Schlager, für den genau dies auch zuträfe. Um eine angeblich notwendige Entschleunigung geht es dem Schlager wie der Thielemann-Exegetin. Aber eigentlich geht es um eine Art Komplexitätsflucht, um die Remuffisierung der Gesellschaft: ästhetisch, pathetisch, gut. Fehlt nur das Bekenntnis „Ja zu deutschen Raketen“ im wagnerisch-deutschen Soundtrack.
Martin Hufner Social Bookmarking | top | nmz-start
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