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Ausgabe 2007/10
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nmz 2007/10 | Seite 42
56. Jahrgang | Oktober
Noten

Crashkurs in Sachen Synkopen

Beschwingte Stücke für Klavier zu vier Händen

Mike Cornick: Charleston for Two. Five light-hearted Arrangements for Piano Duet (with CD). Universal Edition UE 21 368.

Bei diesen tatsächlich beschwingten („light-hearted“) Arrangements im mittleren Schwierigkeitsgrad kommt bei den Duett-Partnern viel Freude auf: Die von Mike Cornick für das Klavier zu vier Händen bearbeiteten amerikanischen Stücke aus der Zeit vom 19. Jahrhundert bis in die 1920er-Jahre sind bekannt (oder zumindest sehr eingängig) und können zum Teil so richtig mitreißen und begeistern. Das gilt an erster Stelle für „The Charleston“, mit dem das Heft eröffnet wird. Der wahrscheinlich berühmteste aller Charleston – im Original von James P. Johnson – sprüht an sich schon vor Lebensfreude und gewinnt in der Umsetzung von Cornick noch dazu, besonders wenn die Secondo-Stimme im zweiten Teil des Stücks zu einem herrlich groovenden Walking-Bass anhebt, der wunderbar mit der Charleston-Melodie harmoniert. Die Schwierigkeit der Stücke ist mal leicht, mal etwas anspruchsvoller (letzteres zum Beispiel bei Scott Joplins „The Ragtime Dance“). Generell sind die Bearbeitungen sehr gelungen, rhythmisch reizvoll und häufig mit witzigen Übergängen oder Einwürfen angereichert. Die Secondo-Stimme überrascht dabei immer wieder durch ihren Einfallsreichtum, der so einfache Melodien wie bei „Camptown Races“ neu belebt. Mit den Hinweisen im Notentext (Einzählhilfen, Tempoangaben und „Fußstampfpassagen“) sowie anhand der beigefügten CD (eingespielt von Mike Cornick) sind sehr klare Hilfestellungen zum Üben und Einstudieren gegeben. Zu jedem Stück liefert die CD drei Takes (eine Gesamteinspielung und je eine Aufnahme der Primo- und Secondostimme), wodurch es sich auch mal sehr gut ohne Partner spielen lässt. Und ganz nebenbei durchläuft man einen Crashkurs in Sachen „Synkopen“, der richtig Spaß macht.

Birgit A. Liebl

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