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nmz-archiv
nmz 2007/12 | Seite 14-15
56. Jahrgang | Dez./Jan.
Kulturpolitik
Nur belastbare Projekte bekommen den Zuschlag
Die neue musikzeitung im Gespräch mit Hortensia Völckers über
das „Netzwerk Neue Musik“ und Bundesförderung
Mit einer Fördersumme von 8,032 Millionen Euro unterstützt
für einen Zeitraum von vier Jahren das „Netzwerk Neue
Musik" der Bundeskulturstiftung 15 ausgewählte Projekte.
Zusammen mit der Ko-Finanzierung durch die Antragsteller (Bundesländer,
Städte, Hochschulen, öffentlichen Stiftungen, Stadttheater,
Konzerthäuser, freie Träger und Vereine) sollen insgesamt
18 Millionen Euro in die Neue Musik investiert werden. Andreas
Kolb, Chefredakteur der neuen musikzeitung, sprach mit Hortensia
Völckers, Vorstand und Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung
des Bundes.
neue musikzeitung: Mit einem statistischen Mittelwert von 1,7
Uraufführungen
pro Tag liegt der Mangel in der Neuen Musik sicher nicht in der
Förderung der Vergabe weiterer Kompositionsaufträge.
Was hat sich denn die Bundeskulturstiftung mit dem Netzwerk Neue
Musik für ein Ziel gesteckt? Hortensia Völckers: Die Kulturstiftung des
Bundes fördert
die Neue Musik auf vielseitige Art und Weise. Wie Sie sicherlich
wissen, sind wir beteiligt an den Donaueschinger Musiktagen und
wir fördern das Ensemble Modern. An der von Ihnen angesprochenen
Vielfalt an Kompositionen und Aufführungen sind wir auch nicht
ganz unbeteiligt. Da liegt nicht das vermeintliche Problem. Wenn
es ein solches gibt, liegt es an der Nischen-existenz – mit
Fragezeichen – der Neuen Musik, ihrer regen, aber dann doch
sehr speziellen Gemeinde. Es gilt, etwas zu tun, damit die Neue
Musik ein breiteres Publikum erreicht. Das war eine Bitte, die
von Seiten der Politik kam, wo man sich gefragt hat, warum die
Bildende Kunst so ein unglaubliches Publikum anzieht und die Neue
Musik nicht.
Verbunden
in allen Ein- und Ausgängen: Deutschland vernetzt
die Neue Musik. Foto: Martin Hufner
nmz: Was für einen Stellenwert hat das Netzwerk Neue Musik
innerhalb der Projekte der Bundeskulturstiftung? Wenn man 38 Millionen
im Jahr als Etat hat und davon acht gleich mal ans Netzwerk geben
muss, dann ist das ein großer Brocken. Völckers: Kein schlechter Stand, nicht? Ähnliche Budgets
gibt es beim Tanzplan Deutschland auch. Oder bei „Jedem Kind
ein Instrument“ im Ruhrgebiet für die Kulturhauptstadt
Essen. Wenn wir bundesweite Programme auflegen, die sich über
vier bis fünf Jahre entwickeln, dann verteilt sich diese Summe
jedoch sehr schnell. Das hat man dann schnell ausgegeben.
nmz: Wie kommt man in den Genuss
dieser Fördersummen? Völckers: Was bewirkt werden soll, ist eigentlich
ein Signal in die Städte rein. Unsere Botschaft heißt: Egal ob
Orchester, Klangkörper, Verein, Festival – ihr seid
gut in dem, was ihr macht. Deshalb kriegt ihr Geld, wenn ihr in
eurem Umfeld zusätzliche Matching-Summen besorgen könnt.
Das produziert eine große Aufregung in einer Stadt, sowohl
bei den Musikleuten als auch in der Kulturpolitik. Diejenigen,
die das Geld bekommen, müssen sich ganz oft in komplizierten
Prozessen zusammentun mit anderen Institutionen, mit denen sie
bis dahin nebeneinander her gelebt haben. Die müssen zusammenbleiben
in den vier bis fünf Jahren. Das heißt wir sind ein
Impulsgeber. Wenn das Projekt gut gemacht ist, auch von uns gut
ausgesucht ist, kann das Folgen haben. Gelegentlich wird eine Institution
gegründet, gelegentlich gibt es dann zusätzliche Gelder
und so weiter und so fort. Es gerät etwas in Bewegung. Das
ist die kulturpolitische Idee. Wir haben das am Tanz ausprobiert
mit dem Tanzplan Deutschland.
nmz: Es ist das gleiche Muster:
die Doppelfinanzierung und auch die Idee, dass das Projekt vielleicht
nach fünf Jahren autark
ist. Völckers: Es ist genau das gleiche Modell.
Auch mit einem Team, das das über diese Zeit betreut. Auch wenn die Neue
Musik es schwer hat, schwimmt sie natürlich mit im großen
Konzertbetrieb. Das ist beim Tanz natürlich nicht der Fall.
Deswegen freue ich mich umso mehr, dass wir da viel in Bewegung
gebracht haben.
nmz: Das Netzwerk Neue Musik steht
nicht für den Event, sondern
für Vernetzung und Vermittlung im Bereich der Neuen Musik.
Sie kommen von der Bildenden Kunst, vom Theater, vom Tanz: Warum
ist denn Ihrer Meinung nach die Neue Musik so schwer vermittelbar? Völckers: Eine Erklärung, die mir einleuchtet, hat was
mit der Nachkriegszeit zu tun und mit der Angst vor narrativen
Inhalten in der Neuen Musik. Dies hatte eine recht hermetische,
intellektuelle Herangehensweise zur Folge und führte dazu,
dass Neue Musik nicht sehr verbreitet wurde. Das ist eine typisch
deutsche Geschichte.Dadurch hat man in den Schulen auch nicht die
Neue Musik als Vermittlungsform genommen, obwohl das angeblich
für Kinder ganz einfach ist. Würde Neue Musik im Unterricht
vermittelt, dann hätte sie es sehr viel einfacher in den Opern-
oder Konzerthäusern. Durch dieses wunderbare öffentliche
System haben wir zwar Unterstützung von Kunst und Künstlern.
Ein Kompositionsauftrag ist dabei das wenigste. Aber dass so was
durchgängig gespielt und gezeigt wird in den Häusern
und nicht nur nach dem Schema Premiere, Zeitungsartikel, zweimal
nachspielen und das war’s, ist doch wichtig. Die Überzeugung
und den Mut, dieses neue Stück länger auf dem Spielplan
zu lassen, haben die Leiter der Opernhäuser und der Musikhäuser
eben in der Regel nicht. Durch diese Situation ist auch was Interessantes
passiert: Durch Figuren wie John Cage und andere entstanden sehr
viele Berührungspunkte zu den Neuen Medien, zur Bildenden
Kunst. Aber die Popularität der Bildenden Kunst erreicht die
Neue Musik damit noch lange nicht. Zeitgenössische Kunst ist
schick, man geht in Ausstellungen. Da geht man einmal schnell durch,
in Donaueschingen oder sonstwo muss man eineinhalb Stunden irgendwo
sitzen. Das ist nicht fancy, sondern das ist Arbeit. Durch eine
Ausstellung gehen und ein Bild kaufen, wenn man Geld hat, und das
im Wohnzimmer hinhängen, das hat immer noch nichts mit einer
intellektuellen Auseinandersetzung zu tun.
nmz: Ziel der Vermittlungsprojekte
des Netzwerk Neue Musik könnte
es auch sein, den Zuhörern Neue Musik ähnlich „voraussetzungslos“ und „fancy“ zu
vermitteln wie zeitgenössische Kunst. Es sind 81 Projektanträge
eingegangen, 15 sind’s geworden. Was waren die Killerkriterien? Völckers: Ein Killerkriterium ist der Eindruck,
da stimmt was nicht an dem Antrag. Zu merken, ob da jemand schnell
was hingeschrieben
hat, weil man das Geld haben will.
Dann gibt es Anträge, die sind hoffnungslos zu hoch, zu groß gedacht.
Dann versucht man sie zu kürzen und zu sehen, ob das noch
so stimmt. Dann gibt es Anträge, wo man sagt, das braucht
die Stadt nicht, weil sie bereits etwas Funktionierendes vorweisen
kann. Da brauchen es andere Städte dringender. Bei den Übrigbleibenden
prüft man deren Geldbedarf. Im Fall Netzwerk Neue Musik haben
wir 15 herausdestilliert, die wirklich interessante Ansätze
hatten.
Hortensia
Völckers
nmz: Es gab zwei Phasen der Antragstellung. Völckers: Nachdem ihr erster Antrag in die
engere Auswahl kam, hatten die Bewerber ein halbes Jahr Zeit. Wir
brauchen die
hundertprozentige Absicherung, dass das Projekt finanziell steht.
Da musste man dann warten, bis in den jeweiligen Städten der
Kulturausschuss getagt hat. Bojan Budisavljevic und Florian Bolenius
sind überall hingefahren und haben sich das noch mal angehört
und nachgeprüft.
Die Glaubwürdigkeit der Akteure ist wichtig: Wer kommt da,
wie wird über das Projekt geredet, kriegen die das hin? Nehmen
wir eine Stadt wie Passau, wo es fast gar nichts an Neuer Musik
gibt. Da sitzt eine Person wie Annette Reisinger, die einfach unglaublich
rege ist und die sagt, ich will das machen. Dazu musste sie sich
zusammentun mit ganz vielen Institutionen. Erst wenn man vor Ort
ist, merkt man, ob die wirklich dabei sein wollen oder ob sie nur
ihre Namen dafür hergeben. Nur wenn ein Projekt in jeder Hinsicht
belastbar ist, gibt es dann auch den Zuschlag.
nmz: Wie haben Sie das Kuratorium
zusammengestellt? In der überschaubaren
Neue-Musik-Welt liegt ja die Gefahr von Platzhirschkompetenz nahe. Völckers: Das ist ja immer das gleiche. Es
werden Juroren nominiert und dann stellt man fest, die Stadt, aus
der sie kommen,
will auch Geld und oft hängt der Juror da mit eigenen Interessen
drin. Dann muss er raus aus der Jury.
nmz: Ein paar Worte zu den Persönlichkeiten in der Jury? Völckers: Wir hatten Beat Furrer dabei. Wunderbar.
Er hat sich nur dafür interessiert: Gibt’s da irgendeine
Garantie, dass da auch die künstlerische Qualität nicht
zu kurz kommt. Renate Liesmann-Baum als ehemalige Leiterin des
Musikreferats
im Kulturamt Köln (bis 2001) ist dagegen jemand, die geübter
ist im Beurteilen von Anträgen und erfahren in der Kulturpolitik.
Dann hatten wir Mattias Henke, der kommt aus einer Hochschule und
insofern konnte er auch immer die Zusammenarbeit mit den Hochschulen,
Ausbildung und all diese Dinge einschätzen. Dann – sehr
toll – Christian Scheib, Redakteur für Neue Musik beim
ORF Wien und seit 1995 Programmdirektor des „Musikprotokolls“ des
Festivals „steirischer
herbst“ in Graz. Scheib ist sehr erfahren, auch sehr begeistert
von neuen Ideen. Der hat’s ja mit niemandem hier, insofern
hat er Sachen in Frage gestellt, an die sich keiner gewagt hat.
Wir alle stecken ja letztendlich in irgendwelchen Netzwerken, zumal
wenn die Szene wie bei der Neuen Musik relativ überschaubar
ist.
nmz: Ursprünglich sprachen wir von einer Menge von elf Millionen
Euro Förderung: 8.032.000 Euro wurden schließlich vergeben.
Warum wurde nicht alles ausgeschüttet? Völckers: Da gibt es das Büro mit vier Personen, die
das Netzwerk über eine Dauer von fünf Jahre betreuen.
Es gibt vor allen Dingen auch eine Summe für Publikationen
und für einen großen Kongress, der 2010 stattfinden
soll. Es gibt eine Reihe von Veranstaltungen des Netzwerkes Neue
Musik, die außerhalb der direkten Verteilung der Gelder passieren.
nmz: Ich habe vor kurzem ein Gutachten des Präsidenten des
Bundesrechnungshofes, Prof. Dr. Dieter Engels , auf den Tisch bekommen,
in dem mehr oder weniger gefordert wird, die Bundesförderung
einzustellen, einfach weil es de jure nicht Aufgabe des Bundes
ist. Wenn der Bundeskulturminister Bernd Neumann davon spricht,
dass Kulturförderung durch den Bund politische Praxis ist,
reicht das möglicherweise nicht zur Legitimation aus. Es hängen
ja nicht nur die Bundeskulturstiftung, sondern viele Verbände
sowohl an der Förderung durch Länder als auch an einer
Förderung durch den Bund. Völckers: Das ist eine sehr alte Diskussion.
Das sind Papiere, die auch nicht unbedingt gerade neu sind.
nmz: Aber das Gutachten ist vom
27. September 2007. Völckers: Ja, aber es basiert offenbar auf
schon älteren
Papieren. Wenn ich dem folge, was unser Stiftungsratsvorsitzender,
der Staatsminister, sagt, heißt das: weitermachen.
nmz: In der Satzung der Bundeskulturstiftung
steht, dass die Stiftung jederzeit wieder in die Stiftung der Länder überführt
werden könnte, wenn der Stiftungsrat es so beschließt. Völckers: Überführt nicht, aber es sollte zu einer
Fusion kommen, so nennt man das. Das ist versucht worden, jedes
Jahr. Im Moment wird es gerade nicht versucht. Für diese Regierung
jedenfalls ist das Thema abgeschlossen. Die Länder sind ja
auch erfreut, wenn wir mit Geldern auf sie zukommen und Projekte
machen. Ich persönlich bin der Meinung, dass für die
Kultur die Zusammenarbeit der Kommunen, Länder und des Bundes
die absolut beste Form des Arbeitens ist. Das sichert die Kultur
ab, so wie wir es mit der Documenta und mit vielen anderen Sachen
machen. Da teilt man sich das und auch beim Netzwerk Neue Musik
bewährt sich dieses Prinzip. Wir kommen mit acht Millionen
rein und 18 werden letztendlich mobilisiert. Besser geht’s
nicht. Ich kann mir kein anderes Arbeiten vorstellen. Vor allen
Dingen ist es eine etwas merkwürdige Diskussion, weil ja nicht
mal zehn Prozent der für Kultur ausgegebenen Mittel vom Bund
kommen. Es will niemand in diesem Land den Föderalismus in
Frage stellen.
nmz: Sie fühlen sich nicht bedrohter und gefährdeter
als bisher trotz dieser Debatte, die gerade vom Zaun gebrochen
wird. Es heißt, drei Millionen Euro seien Ihnen „abgeknapst“ worden … Völckers: Das ist kein Gerücht, das ist Wahrheit.
nmz: … und eine davon ist in die „Initiative Musik“ gegangen,
die ja noch beweisen muss, dass sie Kulturförderung betreibt
und nicht Wirtschaftsförderung. Man hatte gehofft, da gibt’s
Ihrerseits einen Aufschrei. Eine weitere Million ging ans Zentrum
gegen Vertreibung. Wo die dritte Million geblieben ist, weiß ich
nicht. Völckers: Das wissen wir auch nicht. Diese
Tatsachen sind bekannt. Die Medien haben auch nicht aufgeschrieen.
Ich hab mich
sehr bemüht, das zu verhindern. Es gibt Einsparungspflichten
für den Minister, und bei uns kann man es am einfachsten holen,
weil wir die sind, die Geld zur Verfügung haben. Das ist das
Urprinzip einer Stiftung. Das ist extrem ärgerlich und ich
fühle mich da auch unbeschützt.
Eine Stiftung, die solche Programme macht, darf nicht gekürzt
werden. Weil es niemand gibt, der – wenn man so will – so
uneitel ist wie die Bundeskulturstiftung. Wir arbeiten absolut
asynchron zu der Dynamik eines politischen Arbeitens, wo man schon
nach dem zweiten Jahr im Wahlkampf ist, das kommt bei uns nicht
vor. Erst nach vielen Jahren wird man die Wirkung unserer Arbeit
sehen.
nmz: Es ist durch Ihre erneute
Bestellung für die nächsten
fünf Jahre für Kontinuität gesorgt worden. Ist das
nicht auch ein politisches Zeichen? Völckers: Vieles ist Glück und Zufall.
Im politischen Geschäft sowieso.
nmz: Auf jeden Fall wird die Bundeskulturstiftung
bis 2011 Ihre Handschrift tragen. Völckers: Dass es diese Stiftung gibt und
dass sie so arbeiten kann, ist ein richtig großes Glück und spricht auch
ganz viel für eine vorzügliche Einstellung dieser Gesellschaft
gegenüber Kultur. Dennoch brauchen wir natürlich dringend
die Unterstützung aus der Szene, damit unsere Arbeit irgendwie
auch an die Politik zurück gespiegelt wird.
Denn unsere Arbeit ist nicht wirklich sichtbar wie etwa ein Event.
Natürlich, wenn wir „Die Soldaten“ von Zimmermann
oder den „Wallenstein“ machen, da kann man sich zeigen,
da kann man begeistert sein, da kann man sofort drüber reden.
Das macht ein Event aus. Das müsste man wahrscheinlich öfters
machen. Wir machen es weniger, weil ich der Meinung bin, das gibt
es bereits überall. Das müssen wir nicht auch noch machen.
Sondern wir machen eben solche Programme wie Netzwerk Neue Musik.
Und da muss dringend ein Echo aus den Städten hörbar
sein. Das ist wichtig.
Das Gespräch führte Andreas Kolb
Wer bekommt wie viel?
Das Netzwerk Neue Musik auf einen Blick
MEHR MUSIK! – Augsburg
Antragsteller:
Theater Augsburg
Kasernstraße 4–6
86152 Augsburg www.theater.augsburg.de
Netzwerkpartner:
Albert-Greiner-Sing- und Musikschule, Augs-
burger Kammersolisten Bayerische Kammerphilharmonie, Fachhochschule
Augsburg – Fakultät Gestaltung, Festival LAB 30, Junges
Theater Augsburg, KS: AUG, Kulturpark West, Kulturzentrum Abraxas,
Lehrstuhl für Musikpädagogik der Universität Augsburg/Musikhochschule
Nürnberg – Augsburg, Parktheater Kurhaus Göggingen,
Philharmonischer Chor Augsburg, Regio Augsburg Tourismus GmbH,
Tonkünstler Verband Augsburg Schwaben e.V.
Geplante Ausgaben 2008–2011:
800.000,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
400.000,00 €
ohrenstrand.net – Berlin
Antragsteller:
Kulturprojekte Berlin GmbH
Klosterstr. 68
10179 Berlin www.kulturprojekte-berlin.de
Netzwerkpartner:
Akademie der Künste, ausland/projekt archiv e.V., Kammerensemble
Neue Musik Berlin, Konzerthaus Berlin, kulturradio vom rbb, singuhr-hoergalerie,
Technische Universität, Zeitgenössische Oper Berlin
Geplante Ausgaben 2008–2011:
1.916.616,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
800.000,00 €
[…] – Dresden
Antragsteller:
Hochschule für Musik Carl Maria von
Weber Dresden
Institut für Neue Musik
Wettiner Platz 13
01067 Dresden
Netzwerkpartner:
Bienert-Mühle Dresden, Denkmalschmiede Höfgen, Dresdner
Kammerchor, Dresdner Philharmonie, Europäisches Zentrum der
Künste Hellerau, Hochschule für Musik Dresden, Leonhardi-Museum
Dresden, Neue Kammermusik Dresden, Sächsische Akademie der
Künste Sächsische Staatsoper Dresden, Sächsischer
Musikbund, Sinfonietta Dresden, Staatskapelle Dresden, Stadt
Dresden
Geplante Ausgaben 2008–2011:
1.575.135,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
652.000,00 €
Entdeckung – Essen
Antragsteller:
Philharmonie Essen
Huyssenallee 53
45128 Essen www.philharmonie-essen.de
Netzwerkpartner:
Folkwang Hochschule für Musik, Tanz und Theater, Folkwang
Musikschule, Gesellschaft für Neue Musik Ruhr, Landesmusikrat
NRW
Geplante Ausgaben 2008–2011:
1.578.090,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
600.000,00 €
MehrKlang – Freiburg
Antragsteller:
Kulturamt der Stadt Freiburg
Münsterplatz 30
79098 Freiburg www.freiburg.de
Netzwerkpartner:
Anton-Webern-Chor Freiburg, ensemble chronophonie, ensemble recherche,
Ensemble SurPlus, Ensembles Aventure, Experimentalstudio des
SWR, Freiburger Schlagzeugensemble, Institut für Neue Musik der
Hochschule für Musik Freiburg, „Jugend musiziert“/Deutscher
Musikrat, Lehrstuhl Musikpädagogik der Hochschule für
Musik Freiburg, Musikschule Freiburg, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden
und Freiburg, Theater Freiburg, Zeitschrift „Musik & Ästhetik“
Geplante Ausgaben 2008–2011:
914.000,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
450.000,00 €
KLANG! – Hamburg
Antragsteller:
Institut für kulturelle
Innovationsforschung (IKI) an der
Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Harvestehuder Weg 12
20148 Hamburg www.iki-hamburg.de
Netzwerkpartner:
Arbeitsstelle für wissenschaftliche Fortbildung, Universität
Hamburg, blurred edges, Ensemble Intégrales, Ensemble Resonanz,
Ensemble WireWorks, Feldtmann Kulturell Stiftung, hamburger klangwerktage,
Klub Katarakt, Kulturbehörde Hamburg, Landesmusikrat Hamburg
e.V., NDR „das neue werk“, Stiftung Elbphilharmonie,
Verband für aktuelle Musik Hamburg
Geplante Ausgaben 2008–2011:
1.100.000,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
550.000,00 €
chiffren – Kiel
Antragsteller:
Staatskanzlei des Landes
Schleswig-Holstein
Kulturabteilung
Düsternbrooker Weg 104
24105 Kiel www.chiffren.de
Netzwerkpartner:
Camerata Kiel, Collegium musicum und Studentenkantorei der Christian-Albrechts-Universität
Kiel (CAU), Ernst-Barlach-Gymnasium Kiel, Filmwerkstatt Kiel, Grund-
und Hauptschule Hohenwestedt, Gymnasium Kronshagen, Kiel, Humboldt-Schule
Kiel. Institut für Kultur- und Medienmanagement, Hamburg.
Institut für Qualitätssicherung an Schulen Schleswig-Holstein,
Kiel, Landesjugendchor Schleswig-Holstein, Landesmusikrat Schleswig-Holstein,
Madrigalchor Kiel, Musikhochschule Lübeck, Musikschule Kiel,
Musikwissenschaftliches Institut CAU, Muthesius Kunsthochschule
Kiel, NDR „das neue werk“, Norddeutsche Sinfonietta
Rendsburg, Nordkolleg Rendsburg, Palestrina Ensemble, Kiel, Ricarda
Huch Schule, Kiel, Sikorski-Verlag, Hamburg, Studiengang Kulturmanagement
CAU, Theater Kiel/Philharmonisches Orchester, Verband Deutscher
Musikschulen/LV, Schleswig-Holstein, Verband Deutscher Schulmusiker/LV
Schleswig-Holstein, Verein der Musikfreunde Kiel, Volkshochschule
Kiel
Geplante Ausgaben 2008–2011:
1.179.160,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
500.000,00 €
[…] – Köln
Antragsteller:
musik + konzept e.V.
Fridolinstr.10
50823 Köln
Netzwerkpartner:
Büro für Konzertpädagogik, Comedia Colonia Theater
GmbH, Gürzenich-Orchester Köln Hochschule für
Musik Köln, IFM – Initiativkreis freie Musik, Jugendamt
der Stadt Köln, Karl Rahner Akademie, Kinderuniversität
der Universität Köln, Kino im Museum Ludwig/Filmforum
NRW, Klang Köln e.V., Kölner Gesellschaft für
Neue Musik e.V., Kölner Musiknacht, KölnMusik GmbH/Kölner
Philharmonie, Kulturamt der Stadt Köln, Kulturbunker Mülheim
e.V., Kunsthochschule für Medien Köln, LandesJugendEnsemble
Neue Musik, LandesJugendSchlagzeugEnsemble, Landesmusikrat NRW,
mediamusic:nrw e.V., Museum für Angewandte Kunst MAK, musikFabrik,
Musikwissenschaftliches Institut der Universität zu Köln,
Offene Jazz Haus Schule, Oper der Stadt Köln, Regionalkantorat
der Erzdiözese Köln, Rheinische Musikschule der Stadt
Köln, Seminar für Musik und ihre Didaktik der Universität
zu Köln, StadtKlangNetz, Studio für elektronische Musik
der Hochschule für Musik Köln, Thürmchen Ensemble,
Westdeutscher Rundfunk, ZAM – Zentrum Aktuelle Musik e.V.
Geplante Ausgaben 2008–2011:
1.791.500,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
800.000,00 €
nimm! Netzwerk Improvisierte Musik – Moers
Antragsteller:
Festival Moers Kultur GmbH
Unterwallstr. 9
47441 Moers
www.moers.de/festival www.n1mm.de
Netzwerkpartner:
Landesmusikrat Nordrhein-Westfalen e.V., Moerser Musikschule,
Offene Jazz Haus Schule e.V., Köln, Schlosstheater Moers
Geplante Ausgaben 2008–2011:
357.200,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
250.000,00 €
Spektrum Villa Musica – Neuwied, Mainz, Kaiserslautern
Antragsteller:
Akademie für Kammermusik
Alte Schlossstr. 2
56566 Neuwied-Engers www.villamusica.de
Netzwerkpartner:
ART POINT Trombacher Hof, Herrenhaus Edenkoben, Hochschule für
Musik Mainz, JugendEnsembleNeueMusik Rheinland-Pfalz/Saarland,
Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz, Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern,
Schulprojektgruppe (AG Neue Musik am Leininger Gymnasium Grünstadt,
Landesmusikgymnasium Montabaur, Stadt Kaiserslautern), Villa
Musica Rheinland-Pfalz
Geplante Ausgaben 2008–2011:
645.000,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
450.000,00 €
MUSIK 21 NIEDERSACHSEN
Antragsteller:
Zentrum MUSIK 21
Niedersächsische Gesellschaft für
Neue Musik e.V.
c/o Universität Lüneburg
Scharnhorststr. 1
21335 Lüneburg www.zentrum-musik21.de
Netzwerkpartner:
Das Neue Ensemble, Hannover, Elbschloss Bleckede GmbH, Ensemble
Megaphon, Hannover, Ensemble Musica Viva, Hannover, Ensemble
Vario, Langenhagen, EULEC – Fortbildungszentrum für Neue Musik,
Lüneburg, Fachhochschule Osnabrück – Institut für
Musik, Hannoversche Gesellschaft für Neue Musik e.V., Hochschule
für Musik und Theater Hannover, Künstlerhof Schreyahn,
Lüchow, KunstRaum e.V., Drochtersen-Hüll, Kunstraum Tosterglope
e.V., L’ART POUR L’ART, Winsen, Landesmusikrat Niedersachsen
e.V., Mädchenchor Hannover, musik für heute e.V., Hannover,
Musikschule Bad Pyrmont e.V., Musikschule Lüchow-Dannenberg,
NDR Radiophilharmonie, Nomos-Quartett, Hannover, Städtische
Musikschule Braunschweig, Universität Lüneburg – Fach
Musik
Geplante Ausgaben 2008–2011:
1.673.802,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
600.000,00 €
klangpol – Oldenburg, Bremen
Antragsteller:
oh ton – FÖRDERUNG AKTUELLER
MUSIK e.V.
Katharinenstr. 1
26121 Oldenburg www.ohton.de
Netzwerkpartner:
Atelier Neue Musik – Hochschule für Künste Bremen,
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Haus des Hörens
e.V./HörTech GmbH, Institut für Musik der Carl von
Ossietzky, Universität Oldenburg, Internationales Filmfest
Oldenburg, Künstlerhäuser Worpswede, Musikerinitiative
Bremen e.V., Musikschule der Stadt Oldenburg, Schlagwerk
Nordwest, Oldenburgisches Staatstheater
Geplante Ausgaben 2008–2011:
1.393.386,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
400.000,00 €
Alles im Fluss – Passau
Antragsteller:
Zeitgemäße Kunst Passau e.V. i.G.
c/o Elke Burmeister-Haug
Mariahilfstr. 1
94032 Passau
Netzwerkpartner:
Adalbert-Stifter-Gymnasium, Akademisches Kammerorchester, Passau,
Dompfarrei St. Stephan – Bischöfliche Dommusik, Gisela-Gymnasium
und Gisela-Realschule Niedernburg/Passau, Heinrich-Schütz-Ensemble.
Humanistisches Gymnasium Leopoldinum, KSG/ESG-Chor, Minguet Quartett,
Montessori Grund- und Hauptschule, Musisches Auersperg-Gymnasium
Freudenhain, Niederbayerische Philharmonie, Passauer Studentenorchester,
Städtische Musikschule Passau, Südostbayerisches Städtetheater,
Universität Passau, Lehrstuhl für Musikpädagogik
Geplante Ausgaben 2008–2011:
420.000,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
280.000,00 €
strukturwandel – neues hören und sehen – Saarbrücken
Antragsteller:
Netzwerk Musik Saar e.V.
c/o Hochschule für Musik Saar
Bismarckstr. 1
66111 Saarbrücken www.netzwerk-musik-saar.de
Netzwerkpartner:
Deutsche Radiophilharmonie, Saarbrücken-Kaiserslautern, Ensemble „Die
Redner“, Ensemble InZeit, Hochschule der Bildenden Künste,
Saar, Hochschule für Musik Saar, Landesakademie für musischkulturelle
Bildung, Liquid Penguin Ensemble, Saarländisches Staatstheater,
Saarländischer Rundfunk, Universität des Saarlandes – Musikwissenschaftliches
Institut
Geplante Ausgaben 2008–2011:
1.219.580,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
500.000,00 €
Netzwerk Süd – Großraum Stuttgart Antragsteller:
Musik der Jahrhunderte Stuttgart e.V.
Siemensstraße 13
70469 Stuttgart www.mdjstuttgart.de
Netzwerkpartner:
23 Kommunen und deren Institutionen aus dem Großraum Stuttgart,
Akademie Schloss Solitude, Ensemble ascolta, gelberklang – Ensemble
für zeitgenössische Musik im Kontext, Duo Conradi/Gehlen,
Initiative für Neue Musik SUONO MOBILE, Neue Vocalsolisten
Stuttgart, Open_Music e.V., SWR Vokalensemble Stuttgart, Collegium
Musicum der Eberhard Karls Universität Tübingen
Geplante Ausgaben 2008–2011:
1.974.200,00 €
Förderung Netzwerk Neue Musik:
800.000,00 €