Ingrid Allwardt ist Geschäftsführerin des „netzwerks
junge ohren“
Ingrid Allwardt ist im November mit sofortiger Wirkung als Geschäftsführerin
des „netzwerks junge ohren“ berufen worden. Die promovierte
Musikwissenschaftlerin von der Universität Witten/Herdecke
wechselt nach Berlin, um zusammen mit Katharina Schwanzer aus ihrem
neuen Büro in der Landesmusikakademie heraus Netzwerkstrukturen
für Musikvermittlung in Deutschland, Österreich, Schweiz
und im angrenzenden deutschen Sprachraum aufzubauen. Damit nimmt
der im Mai 2007 von der Deutschen Orchestervereinigung (DOV), der
Jeunesses Musicales Deutschland (JMD), der Deutschen Phonoakademie,
des Deutschen Musikverleger-Verbands, dem Verband deutscher Musikschulen,
dem Schweizerischen Musikerverband und der Sektion Musik der Kulturgewerkschaft Österreich
initiierte Verein „netzwerk junge ohren“ seine Arbeit
auf.
Ingrid
Allwardt Foto: Jan Deichner
Die gebürtige Kielerin Ingrid Allwardt (Foto: Jan Deichner)
sammelte im Anschluss an das Schulmusik- und Germanistikstudium
in Hamburg bei Festivals, Agenturen, Rundfunk- und Fernsehanstalten
praktische Erfahrungen im Bereich Kulturmanagement. Als leitende
Musikdramaturgin kreierte sie eigene Formen der Vermittlung von
Musik für Kinder und Erwachsene. 2003 schloss sie ihre Promotion über
die Paradoxie der Stimme bei Luigi Nono und Friedrich Hölderlin
an der Universität Witten/Herdecke ab. 2005 übernahm
sie dort die Vertretung des Lehrstuhls „Phänomenologie
der Musik“ (Prof. Elmar Lampson). Die Verschränkung
von wissenschaftlichem, konzeptionellem, organisatorischem, künstlerischem
Denken und Handeln steht im Fokus ihrer Arbeit, die sie nun in
Berlin fortsetzen will.
Informationen zum Netzwerk unter Tel. 030/53 00 29 45, info@n-j-o.net und www.netzwerk-junge-ohren.de