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Ausgabe 2008/02
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nmz-archiv

nmz 2008/02 | Seite 52
57. Jahrgang | Februar
nmz-Antik

nmz-Antik

Vor 50 Jahren

… beschäftigte sich in der nmz, damals noch unter ihren Gründungstitel „Musikalische Jugend – Jeunesses Musicales – Die allgemeine aktuelle Musikzeitung“, der Medien-Experte Jörn Thiel im Leitartikel unter der Überschrift „Meldung oder Sendung“ mit der Grundsatzüberlegung von Bildung durch den Rundfunk: „… ob musische Erfahrung durch den Rundfunk überhaupt möglich ist, ob also der Persönlichkeit im Umgang mit dem technischen Medium Bildung zuwachsen kann.“ Ist der Rundfunk „als pure technische Apparatur etabliert, deren einzige Funktion es sei, Inhalte zu vermitteln, die man anderswo in der Welt originär, als Situation und somit vollkommener vorfinden kann?

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Vor 100 Jahren

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Bild vergrößernVor 100 Jahren

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Eine solche Interpretation des Rundfunks gelangt tatsächlich nicht über die eines industriellen Abfallproduktes hinaus … Nicht Musik als Ware gilt es anzubieten …, nicht Musik als Meldung in der redigierten Welt, sondern Musik als Erlebnis und Erkenntnis wirkt im Rundfunk bildend auf den Hörer.“ (7. Jahrgang 1958, Nr. 1, Februar/März, Seite 1)

Vor 100 Jahren

… nimmt Hans F. Schaub die „Lage der Orchestermusiker in Deutschland“ unter die Lupe, ausgehend von der gleichlautenden Studie von Heinrich Waltz: „Schwerlich ist im Laufe des letzten Dezenniums ein Buch erschienen, das die Studien-, Erwerbs- und Lebensverhältnisse der deutschen Orchestermusiker in so dunklen, ja finsteren Farben malt, wie das von Heinrich Waltz. Er resümiert:
„Man schaffe also dem Musiker die Möglichkeit, seine Kunst nach anerkannten pädagogischen Maximen zunächst technisch zu erlernen, gebe ihm später durch angemessene Dotierung und Verwendung die Möglichkeit, ein rechter Künstler zu werden…“ (nmz 25.1.1908)

… lobt der Kunstschriftsteller und Bülows Schüler Paul Marsop, dass sich Komponisten aller Richtungen, Schulen, Verlage, Konzertgesellschaften zur Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht zusammengefunden hätten und appelliert nun an den „Bäderverband“, dass dieser nun auch den Musikern der Kurbäder angemessenere Arbeitsbedingungen garantieren möge. Auch die Programme der allermeisten Badekapellen seien im höchstem Grade reformbedürftig. (nmz 6.2.1908, Seite 189)

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