Viele Bereiche des Lebens haben sich mittlerweile ins Internet
verlagert. Kaum jemand kommt noch drum herum, sich also auch
mit den internetspezifischen Fragen des Rechts auseinander zu
setzen.
Schön, wenn diese Fragen hochkompetent angegangen werden und
zugleich nicht in einem hochpreisigen Wälzer auf Jura spezialisierter
Verlage landen. Mit 562 Seiten hat der Münsteraner Rechtsgelehrte
Thomas Hoeren ein aktuelles Dossier zum Thema verfasst, das Fragen
des Urheberrechts genauso umfasst, wie Kaufverträge bei eBay
oder das Namensrecht bei Domainnamen. Circa 3 MB groß und
als PDF (Ausgabe September 2007).
Stockhausens epochales Werk aus dem Jahr 1953. Ein Stück unglaublicher
Schönheit, im Medienkunstnetzwerk nachzuhören und mit
dem Kommentar Stockhausens versehen.
„
Die Berliner Gazette macht es sich zur Aufgabe, die großen
Debatten unserer Zeit zu bereichern – und zwar um die Kompetenz
des Kulturschaffenden.“ Eine nicht kleine Aufgabe. Daran
aber arbeitet die Berliner Gazette, früher als digitales Mini-Feuilleton,
jetzt mit Logbuch und Protokollen. Vor zwei Jahren ging es um „McDeutsch“,
das letzte Jahr um „Zeitgeist“ und nun um das „minimum“.
Zu den Autoren gehören einige prominente Kulturschaffende
wie beispielsweise Joseph Vogl, der sich „zur Sabotage von
Aktionsautomatismen“ vernehmen ließ.