Aktuelle Ausgabe
Nehmen Sie Kontakt zur nmz auf
Holen Sie sich die nmz ins Haus
Archiv und Sitemap der neuen musikzeitung
Links zum Musikleben
neue musikzeitung interaktiv
Taktlos - Das Musikmagazin des bayerischen Rundfunks und der neuen musikzeitung
Fortbildung - Stellenmarkt der nmz
Die nmz als Werbeplattform
zurück zur vorherigen Seite
Startseite der neuen musikzeitung, nmz aktuell
Counter





Ausgabe 2008/04
Inhaltsverzeichnis
Archiv und Suche
[an error occurred while processing this directive]
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nmz-archiv

nmz 2008/04 | Seite 36
57. Jahrgang | April
Rezensionen

Kurz vorgestellt

Soundtracks

Sweeney Todd, Nonesuch/Warner

Als „Sweeney Todd“, eines der besten Broadway-Musicals der Seventies, in den 1990er-Jahren auch in der Heimatstadt der nmz, Regensburg, zu sehen war, entblödete sich ein hiesiger dampfplaudernder Kulturpapst nicht, das Stück komplett zu verreißen und den wichtigsten Komponisten der Post-Tin-Pan-Alley-Ära, „West Side Story“-Texter Stephen Sondheim, als vollkommen überschätzt darzustellen. Nun hat Tim Burton diesen blutrünstigen „Musical-Thriller“ im „Sleepy Hollow“-Stil sehr konzentriert verfilmt und dafür einen Golden Globe bekommen. Genauso wie sein alter Komplize Johnny Depp, der als singender „Demon Barber of Fleet Street“ eine hinreißende Performance hinlegt („Pretty Women“).
In die Fußstapfen von Angela Lansbury, die in der Originalfassung eine großartige Mrs. Lovett verkörperte, tritt im Film Helena Bonham Carter. Sie ist die große Überraschung des Soundtracks im typischen Sondheim-Sound, den Jonathan Tunick kongenial orchestriert hat. Scheinbar mühelos präsentiert Bonham Carter ihre großen Songs wie „The Worst Pies in London“ oder „A Little Priest“. Und auch Sacha „Borat“ Cohen liefert eine perfekte Vaudeville-Nummer ab.
Fazit: Der Musical-Soundtrack des Jahres.

Juno, Rhino/Warner

Jason Reitmans charmanter Film über die schwangere Juno (traumhaft: Ellen Page) entwickelte sich in den USA zum Überraschungshit. Für den Soundtrack spannte Reitman die bessere Hälfte der Moldy Peaches, Kimya Dawson, ein, die eine Handvoll neue verschrobene Lo-Fi-Lieder schrieb. Ihre Songs passen perfekt zu anderen Klassikern, die Reitman ausgewählt hat: Mott the Hooples „All The Young Dudes“, Sonic Youths „Superstar“, Cat Powers „Sea of Love“ oder „A Well Respected Man“ der Kinks. Musik für das amerikanische College-Radio. Klasse.

Viktor Rotthaler

Social Bookmarking
Bookmark bei: Mr. Wong Bookmark bei: Webnews Bookmark bei: Linkarena Bookmark bei: Newskick Bookmark bei: Newsider Bookmark bei: Folkd Bookmark bei: Yigg Bookmark bei: Digg Bookmark bei: Del.icio.us Bookmark bei: Reddit Bookmark bei: Slashdot Bookmark bei: Netscape Bookmark bei: Yahoo Bookmark bei: Google Bookmark bei: Technorati Bookmark bei: Newsvine Bookmark bei: Ma.Gnolia Information

| top | nmz-start | kontakt |
| aktuelle ausgabe | kulturinformationszentrum | archiv/suche | abonnement | leserbrief |
| © 1997-2008 by neue musikzeitung und autoren | Impressum | Alle Rechte vorbehalten |