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Ausgabe 2008/05
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nmz-archiv

nmz 2008/05 | Seite 48
57. Jahrgang | Mai
Rückblende

nmz-Antik

Vor 50 Jahren

Rudolf Kelterborn beobachtet die Neue Musik-Szene in der Schweiz: Die auf Hindemith, Strawinsky, Bartók und Schönberg „nachfolgende Generation mit Krenek, Fortner, Martinu, Beck, Sutermeister, Blacher, Messiaen und so weiter ist, ungeachtet der stilistischen Divergenzen, regelmäßig zu hören. Von den jüngsten Avantgardisten kamen (nebst ihrem Ahnherrn Weber) Stockhausen, Boulez, Klebe, Henze, Zimmermann, Togni, Pousseur zu Wort. Zum Problem „Neue Musik und Jugend“ und zur Aufgabe, die in diesem Sinne die Jeunesses Musicales zu erfüllen habe, zitiert er Paul Sachers Meinung, „dass nicht die Veranstaltung von Konzerten grundlegende Resultate bringen kann; vielmehr müsste der Grund in den Schulen gelegt werden durch vermehrte Berücksichtigung des Musikunterrichts, durch bessere Ausbildung der entsprechenden Lehrkräfte und so weiter. Dabei könnte auch leicht das Hauptgewicht auf die zeitgenössische Musik gelegt werden.“
„Was hat die Musik unserer Zeit dem Laienmusiker zu bieten“, ist Tenor eines ersten Lehrganges „Neues Laienmusizieren“ in der Tagungsstätte der Musikalischen Jugend Deutschlands Schloss Weikersheim unter der Gesamtleitung von Fritz Büchtger, assistiert unter anderem von Hermann Handerer, Hermann Rupperti, Gerhard Schmid mit dem Ziel, dass „der Geist eines neuen Laienmusizierens von dort aus seinen Weg in die Gruppen der Musikalischen Jugend nimmt“.
(7. Jahrgang 1958, April/Mai, Seiten 7ff.)

Vor 100 Jahren

… beglückwünscht die nmz die königliche Kapelle in Berlin zur Wahl ihres neuen Leiters: Richard Strauss „ist Leiter der Konzerte geworden … stellt sie doch den rechten Mann auf den ihm gebührenden Platz im Musikleben der deutschen Reichshauptstadt! Auch eine Genugtuung für die unglaubliche Ablehnung der „Akademie der Künste“ ist Richard Strauss damit in Berlin gegeben …
Für die Verleihung der Titel Musikdirektor und Professor der Musik „sind vom preußischen Kultusminister Holle jetzt neue Grundsätze aufgestellt worden. Der Titel Musikdirektor soll in Preußen in Zukunft nur an Musiker verliehen werden, die eine gute allgemeine wissenschaftliche und gründliche musikalische Bildung besitzen und sich durch die Leitung bedeutender Musikaufführungen mit Erfolg bewährt haben … Der Professortitel soll an die Lehrer der königlichen Hochschule für Musik in Berlin und an andere Musiker von hervorragender Bedeutung verliehen werden, die durch allgemeine und musikalische Bildung und ausgezeichnete Leistungen in weiten Kreisen Anerkennung gefunden haben … im Lehrfach, in der Komposition, in virtuos-künstlerischer Betätigung …“.
(nmz Stuttgart-Leipzig, 7. Mai 1908, Seiten 331f.)

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