1998
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Rezensionen
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Kurz vorgestellt |
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Dmitrij Schostakowitsch: Suite op. 145a; Romanzen op. 46a und op. 21; Wladimir Kasatschuk, Tenor; Anatolij Kotscherga, Anatolij Babykin, Baß; Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester, Michail Jurowski. Capriccio 10777 |
Die Suite
nach Texten von Michelangelo op. 145 (Orchesterfassung op. 145a) ist eine der letzten
Kompositionen und zugleich in ihrer aggressiven Härte und rigorosen Knappheit der Mittel
eines der erschütterndsten Zeugnisse des späten Schostakowitsch. Mit den Romanzen-Zyklen
op. 21 und 44 hat dieses höchst bedeutende Werk würdige Vorläufer. Exemplarisch
interpretiert.
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Bill Frisell: gone, just like rain; Bill Frisell, Gitarren; Viktor Krauss, Baß; Jim Keltner, Percussion. Nonesuch 7559-79479-2 |
Ein sehr
sanfter, im Schönen verspielter Bill Frisell. Doch auch hier nimmt man den
Ausnahmemusiker aus dem improvisierenden Pop-Bereich wahr.
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Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte KV 413-415 (Fassung für Klavier und Streichquartett); Patrick Dechorgnat, Klavier; Henschel Quartett. EMI (Debut) 572525 2 |
Warum
erfährt man im Beiheft so gut wie nichts über diese Bearbeitungen? Wunderbar freilich
der intime Klang, die Lust an musikalischen Wechselgesprächen äußerst subtil und
sehr beredt! Eine echte Bereicherung in jeder Hinsicht.
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Interpretation entfällt Editorischer Wert ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Technik ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Mechanic Kompositionen für Jahrmarktorgeln von Glanert, Hamel, Schleiermacher, Stäbler und Widmann. Talking Music 1008 |
Jeder Komponist, der eine Jahrmarktorgel sieht, wird, so scheint es, verspielt. Das Ding hat einen eigenen Willen, es dreht Kreise und quietscht und klappert. Wer dafür komponiert, packt noch einmal Utensilien aus der Kinderstube aus. Und siehe da! Die Rundtänze der alten Mechanik leben, davon träumte schon Ravel, weit quirliger und anmutiger als manch verzopfter Modernismus, der sich für wenig zu viel anstrengt. Es ist ein Vergnügen, man möchte mitmachen. | |
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Nicolaus A. Huber: La Force du Vertige; Vor und zurück; Offenes Fragment; Mit Erinnerung; Dont fence me in; Ensemble Aventure. Ars musici 1224-2 |
Immer wieder sind die Werke Nicolaus A. Hubers in ihrer direkten und klaren Art, die gestellten Probleme zu behandeln, spannend zu hören. Und immer wieder sind es neue Fragestellungen, die ein Stück evozieren. Die Stücke freilich sind nicht die Antwort, sondern radikales Bewußtmachen der Frage. Und das geschieht mit sinn-klanglicher Lust und List. |
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