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Ausgabe 2001/12-2002/01
Gerüchte - News - Flachsinn
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nmz-news

nmz 2001/12
50. Jahrgang | Dez./Jan.
News

Nachrichten aus Musikwirtschaft,
Kulturpolitik und Musikleben

Die neue musikzeitung hat ihre interaktiven Tätigkeiten ausgeweitet. Mit dem Kulturinformationszentrum stellen wir die engagierte Diskussion in das Zentrum der Aktivitäten im Netz. An dieser Stelle können Fragen gestellt, Informationen verbreitet und die Arbeiten anderer kultureller Initiativen zur Darstellung gebracht werden.

Nachrichten aus der neuen musikzeitung 2001/12:

Neues Salzburg, Fortsetzung
Peter Ruzicka gibt seine Pläne für die Festspiele 2002 bekannt
In Salzburg beginnt mit den Festspielen 2002 wieder eine neue Ära. Peter Ruzicka als Mortier-Nachfolger künstlerischer Leiter im Dreierdirektorium und sein Schauspielchef Jürgen Flimm gaben jetzt detaillierte Pläne für ihr erstes Festspiel bekannt. Die wichtigsten Ereignisse in Kurzform: Mit „Don Giovanni“ beginnt ein umfassender Mozart-Zyklus. Harnoncourt dirigiert, Kusej inszeniert – beide Künstler werden in den folgenden Jahren noch den „Titus“ und „Le Nozze di Figaro“ betreuen. Im Mozart-Jahr 2006 (250.Geburtstag) werden in Salzburg alle 22 Bühnenwerke des Komponisten präsentiert, in Eigenproduktionen oder als Gastspiele. Mit Zemlinskys „König Kandaules“ eröffnet ein weiterer Zyklus, der Opern österreichischer Exil-Komponisten gewidmet ist, unter anderem Egon Wellesz’ „Die Bacchantinnen“ und Schrekers „Die Gezeichneten“. Einen dritten Schwerpunkt bilden die weniger aufgeführten Opern von Richard Strauss, zuerst „Die Liebe der Danae“. Puccinis unvollendete „Turandot“ erhält ein neues Finale, das Luciano Berio nach Skizzen des Komponisten herstellt. Lachenmanns „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ wird in einer Klang-Bild-Installation Hideaki Yamanobes vom SWR-Sinfonieorchester unter Sylvain Cambreling aufgeführt. – Im Schauspiel gibt es unter anderem einen neu inszenierten „Jedermann“ (Christian Stückl), die Uraufführung von Peter Turrinis „Da Ponte in Santa Fe“ (Regie Peymann), „Das weite Land“ von Schnitzler (Regie Andrea Breth) sowie diverse Inszenierungen junger europäischer Regisseure. Bei den Konzerten wird die Moderne durch einen Lachenmann-Zyklus und durch fünf Konzerte mit Werken junger österreichischer Komponisten vertreten sein. Vom Jahr 2003 an sollen dann so genannte „Passagen“ für eine breite Präsenz der Neuen Musik bei den Festspielen sorgen.

Sommerkurse Gregorianik 2002
Vom 21. bis 28. Juli 2002 finden in Essen wieder die Internationalen Sommerkurse Gregorianik statt. Der Kurs bietet praktische, theoretische und historische Zugänge zum Gregorianischen Choral. Regelmäßige Gottesdienste verbinden Theorie, Praxis und Spiritualität. Dozenten sind unter anderem Emmanuela Kohlhaas (Köln), Jörg Stephan Vogel (Essen), Matthias Kreuels (Aachen) und Stefan Klöckner (Essen, Kursleitung). Vorträge namhafter Persönlichkeiten ergänzen das Kursangebot. Anmeldungen bis 28. Februar 2002: „Internationale Sommerkurse Gregorianik“, Folkwang Hochschule, Klemensborn 39, 45239 Essen, E-Mail: kloeckner@folkwang-hochschule.de

Kammermusik-Wettbewerb Hitzacker
Die Gesellschaft der Sommerlichen Musiktage Hitzacker hat den mit 6.500 Euro dotierten 14. Internationalen Kompositionswettbewerb für Kammermusik ausgeschrieben. Die Werke der drei jungen Gewinner (bis 35) werden im Rahmen der 57. Musiktage Hitzacker vom 27. Juli bis 4. August 2002 dem Publikum durch das Freiburger „ensemble recherche“ uraufgeführt. Zu den Preisträgern zählten unter anderen Hans-Jürgen von Bose, Matthias Pintscher und Tobias PM Schneid. Einsendeschluss ist der 1. März 2002. Infos: Gesellschaft der Sommerlichen Musiktage Hitzacker, Fax 040/390 84 83.

Neues aus Alteglofsheim
Der Förderkreis der Musikakademie Alteglofsheim bekommt einen Nachfolger: die Kulturstiftung Alteglofsheim. Nachdem die Installation der Akademie abgeschlossen ist und damit das ursprüngliche Ziel des Förderkreises erreicht ist, firmiert er sich nun unter modifizierter Aufgabenstellung neu.
Die Akademie selbst kann nach Angaben von Stiftungsvorstand Benno Zierer auf eine gute Auslastung verweisen. In der Führung zeichnet sich im Frühjahr ein Wechsel ab, nachdem die bisherige Direktorin Regine Glöckner gekündigt hat. Man kann davon ausgehen, dass die vielgliedrige Zusammensetzung der Akademieträger die Arbeit der Direktorin nicht gerade erleichtert hat.
Ab dem Frühjahr 2002 bietet die Bayerische Musikakademie Schloss Alteglofsheim erstmals eigene Seminare an. Mit einer neuen Kombination der Themenbereiche Musik, Gesundheit und Drittes Lebensalter hat Regine Glöckner ein neuartiges Programm für die Akademie entwickelt. Das erste Seminar „Music E’Motion“ findet vom 15. bis 17 März 2002 statt. Es wendet sich an musikbegeisterte und gesundheitsbewusste Menschen, die mitten im Berufsleben stehen. Das zweite Seminar „Musik – Entspannung – Gesundheit“ wird in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landes-Sportverband angeboten. Es findet vom 9. bis 12. April statt.
Nähere Information: Bayerische Musikakademie Schloss Alteglofsheim, Am Schlosshof 1, 93087 Alteglofsheim, Tel. 09453/993 10, Fax: 095453/993 19-9, Internet: www.begegnung-musik.de.

Unterschriftenaktion Musik-Studio Kuhl
Vor neun Jahren gründeten Karl-Heinz Kuhl und seine Frau Elvira ein Musikstudio in Weiden, das sich inzwischen im vielfältigen kulturellen Angebot etabliert hat. Die Kuhls unterrichten etwas über 50 Schüler in den Fächern Klavier, Keyboard, Block- und Querflöte. Außerdem bieten die beiden musikalische Früherziehung an und leiten einen Kinderchor. Seit einigen Monaten sieht sich der rührige Musikschullehrer in seiner Existenz gefährdet. Eine Nachbarin erhob Klage bei der Stadt Weiden wegen Lärmbelästigung. Auch nachdem laut Kuhl ein von der Stadt beauftragter Gutachter feststellte, dass die erforderlichen Schallschutzwerte bedenkenlos eingehalten werden, gab es keine Entwarnung für Kuhl. Im Moment muss er sich mit dem Problem fehlender Stellplätze herumschlagen. Eine Unterschriftenaktion soll ihn nun mit dem nötigen Nachdruck in seinen Forderungen gegenüber der Stadt Weiden unterstützen. Information unter: Karl-Heinz Kuhl, Joseph-Haas-Str. 7d, 92637 Weiden, Tel. 0961/617 05, Fax: 0961/614 55, E-Mail: info@mskuhl.de, Internet: http://www.mskuhl.de

Resolution der Musikhochschule Lübeck
Der Senat der Musikhochschule Lübeck sieht nach ausführlicher Diskussion die Notwendigkeit, auf den Bildungsnotstand im Fach Musik in den allgemein bildenden Schulen hinzuweisen. Je nach Schultyp beträgt der Ausfall des Musikunterrichts zwischen 25 und 80 Prozent.
Mit diesem Mangel wird unseren Jugendlichen die Entwicklung ihrer Kreativität existenziell erschwert. Außerdem hemmt man die Entfaltung ihrer sozialen Kompetenzen und Fähigkeiten.
Wir appellieren an die Politiker und an alle gesellschaftlichen Gruppen des Landes, sich dieses Problems anzunehmen. Die Musikhochschule Lübeck ist bereit, ihre Zuständigkeit auszubauen und an der Entwicklung neuer Strukturen mitzuarbeiten.
Prof. Inge-Susann Römhild

Neu bei Henle
Seit dem 1. September zeichnet Frau Ulrike Lucht-Lorenz für den Bereich Vertrieb und Marketing beim G. Henle Verlag München verantwortlich. Frau Lucht-Lorenz war zuvor Vertriebsleiterin beim Buch- und Musikverlag Breitkopf & Härtel, den sie nach zwölfjähriger Zugehörigkeit verlassen hat, um diese neue Herausforderung anzunehmen. Eine Ausbildung zur Musikalienhändlerin und das Magisterstudium der Fächer Musikwissenschaft und Anglistik bilden die Grundlagen für ihre Tätigkeit.

Genfer Musikmesse
Vom 1. bis 5. Mai 2002 findet die neunte Schweizer Musikmesse im Genfer Ausstellungszentrum Palexpo statt. Die Messe steht allen offen, die im Bereich der Musik tätig sind: Herstellern, Produzenten, Tonträger-Vertrieben, Verlagen und anderen.

Gute Bechstein-Zahlen
Der Klavier- und Flügelhersteller Bechstein hat seine Zahlen für die ersten drei Quartale des Jahres 2001 veröffentlicht. Entgegen der oft vernommenen Klage über Umsatzrückgänge und Rezession in der Musikbranche scheint der Erfolgskurs der Firma anzudauern. Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent gesteigert werden, die Umsatzrendite liegt bei 4,5 Prozent. Für das gesamte Geschäftsjahr wird mit einem Umsatz von 40 Millionen Mark und einem Gewinn nach Steuern von über zwei Millionen gerechnet.

Neue Stifter
Drei neue Stifter hat die Kulturstiftung, die Träger des Baden-Badener Festspielhauses ist. Außerdem wurde eine Zustiftung aus dem Kreis der Gründungsstifter zugesagt. Gegenüber der Gründung im Jahr 2000 hat sich das Stiftungskapital damit fast um das Doppelte auf 9,1 Millionen Mark erhöht. Für 2002 erwartet man einen operativen Umsatz von 25 Millionen Mark: einen Zuwachs von 10 Millionen innerhalb von drei Jahren. Schon zuvor hatte der Intendant des Festspielhauses, Andreas Mölich-Zebhauser, angekündigt, das das Haus im Jahr 2002 erstmals ohne öffentliche Mittel finanziert werden solle.

Gitarren zu ersteigern
Auf der Web-Seite www.sparda-h.de können zwei Original-Scorpions-Gitarren ersteigert werden. Die Rockband stellte die Instrumente der Sparda-Bank für ihr Engagement zugunsten des Vereins „Teen Spirit Island e.V.“, der sich um drogenabhängige Kinder und Jugendliche kümmert, zur Verfügung.

Weißer Januar
Wegen Kürzungsplänen bleibt Leipzigs freie Kulturszene im Januar geschlossen. Mit dieser Protestform will sie auf die geplanten Kürzungen im städtischen Haushalt 2002 reagieren. Der Fördertopf der Stadt soll um eine halbe Million Mark auf 4,3 Millionen gekürzt werden. Für das vorwiegend studentische Publikum gäbe es dann im Bereich der Off-Szene kein Kino, Theater, Konzert mehr. Die Kneipen bleiben geschlossen und es finden auch keine Kurse mehr statt. Am 19. Dezember soll der Stadtrat den Haushalt für die Stadt verabschieden. In ihrem Protestschreiben fordern die Unterzeichner die Erhöhung des Etats für die freie Szene „auf das Minimum der Arbeitsfähigkeit von 6 Millionen Mark pro Jahr“. Derzeit umfasse der städtische Fördertopf 4,8 Millionen Mark, für die Hochkultur würden hingegen 150 Millionen bereitgestellt. Das Verhältnis liege damit bei 1:30. Bleibt es bei den geplanten Kürzungen, wird auch die Spielstätte der LeipzigBigBand, die Schaubühne Lindenfels, schließen. Alle Mitarbeiter des Theaters sind bereits entlassen.

Kantorenschule
Der für das Wintersemester geplante Studiengang zur Ausbildung jüdischer Kantoren an der Hochschule für Musik in Hannover musste aus finanziellen Gründen vorerst verschoben werden. Das teilte der Initiator Andor Izsak, Direktor des Europäischen Zentrums für jüdische Musik in Hannover, mit. Die bereits entwickelte Studienordnung sieht vier Semester für die theologische Ausbildung in Heidelberg vor und weitere vier für die musikalische Schulung in Hannover. Die erworbenen Kenntnisse sollen die Kantoren befähigen, den jüdischen Gottesdienst liturgisch-künstlerisch zu leiten und die Erziehung des Gemeindenachwuchses zu fördern. Der Präsident der Musikhochschule Hannover, Klaus-Ernst Behne, unterstützt die Pläne. Die Hochschule will laut Behne auch eigene Mittel wie zum Beispiel Musiktheorieunterricht einbringen. Der Rektor der Heidelberger Hochschule, Michael Graetz, steht dem Projekt jedoch skeptisch gegenüber. Er müsste zusätzliche Lehrkräfte einstellen und veranschlagt seine jährlichen Kosten auf etwa 250.000 Mark.

Italienische Oper
Der Sängerwettstreit für italienischen Operngesang wird 2002 für Sängerinnen ab Jahrgang 1971, für Sänger ab Jahrgang 1969 wiederholt. Vorausscheidungen finden von Februar bis Mai in Zürich, Hamburg und Dresden, das Finale am 5. Juni 2002 in der Semperoper Dresden statt.

Digitale Musik bei Lycos
Die Bertelsmann Music Group wird dem Internet-Portal Lycos Europe digitale Musikdateien für seinen Music Channel liefern. Wie Lycos Europe mitteilte, sollen unter anderem Weltstars wie Whitney Houston, Santana, Eros Ramazotti sowie neue Künstler präsentiert werden.

Streichen und wachsen
Der Medienkonzern Bertelsmann will weiter wachsen und Unternehmen kaufen. Vorstandschef Thomas Middelhoff sagte, dass der Konzern den Großteil seines Arbeitsplatzabbaus in diesem Jahr bereits hinter sich habe, etwa im Musikgeschäft. Hier seien 1.100 Stellen gestrichen worden.

Keine Bedenken gegen Kulturraumgesetz
Der sächsische Kunstminister Hans Joachim Meyer (CDU) sieht verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Fortführung des Kulturraumgesetzes ausgeräumt. Er verwies auf zwei juristische Gutachten, nach denen den Kommunen die Kulturförderung auch weiterhin zur Pflichtaufgabe gemacht werden kann. Meyer trat zudem für eine möglichst unbefristete Fortsetzung des 2004 auslaufenden Gesetzes zur Unterstützung überregional bedeutender Einrichtungen wie Theater, Museen und Orchester ein. Strittig ist jedoch noch die Summe, mit denen das Land die in elf Kulturräumen zusammengeschlossenen Kommunen fördern will. Sie soll aber weiterhin mindestens 150 Millionen Mark im Jahr betragen. Zum Thema hielt Ingo Zimmermann, Präsident des Sächsischen Musikrates, am 7. November 2001 im Sächsischen Landtag eine beachtenswerte Rede (hier nachzulesen).

Akademie Musiktheater Heute
Das Nachwuchsförderprogramm der Deutschen Bank hat anlässlich der Salzburger Festspiele im August die Akademie Musiktheater Heute ins Leben gerufen. Die ersten 15 Stipendiaten wurden Anfang November in Berlin in das zweijährige Förderprogramm aufgenommen. Es unterstützt unter dem Motto „Talente von heute – Gestalter von morgen“ alle, „die morgen Verantwortung tragen für die großen Musiktheaterereignisse“, begründete Rolf E. Breuer, Vorstandssprecher der Deutschen Bank, das Engagement. In der Welt des Musiktheaters fehle es zunehmend „am Zeitgenössischen“, das bedürfe deshalb der Unterstützung. Das Projekt richtet sich an angehende Intendanten, Dirigenten, Dramaturgen und Regisseure. Zum Auftakt vergab die Akademie den Akademiepreis 2001, den die Zeitgenössische Oper Berlin für ihr Projekt „Tragödia – der unsichtbare Raum“ von Adriana Hölszky erhielt.

Nacht der Klaviere
Von der Kunst der Fuge zum Sacre an zwei Flügeln, vom „American Piano“ (präpariert, mimimal, experimentell) zum Stummfilmklavier, bis zur LateNight – garniert mit Stücken von Lehrenden und Studierenden. So präsentiert sich die „Nacht der Klaviere“, die – konzipiert von Peter Michael Hamel – am 19. Januar von 19 Uhr bis 2 Uhr nachts in allen Räumen der Hamburger Hochschule für Musik und Theater über die Tasten geht.

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