Hier ist stundenlanges Surfen garantiert für Freunde elektronischer Popmusik, vorausgesetzt man hat einen
schnellen Internetzugang und eine aktuelle Computerhardware mit allen möglichen Multimedia-Eigenschaften.
Die überstark mit Flashelementen versehene Website scheint unergründlich und ist gespickt mit Soundfiles
aus der Welt des Labels. Grafisch wirkt die Site dennoch keinesfalls überladen sondern vielmehr rätselhaft
spielerisch. Die 3D-Effekte wirken irritierend und schaffen so die nötige Verwirrung, um sich nicht zu
langweilen.
Diese künstlerisch hoch ambitionierten HipHop-Musiker aus dem tiefen Ulm haben eine neue Website. Auf
ihr kann man sich die ersten 30 Anfangssekunden der einzelnen Tracks der aktuellen CD ebenso schön anhören
wie und das ist der eigentliche Clou ganz einfach den eigenen Rap bauen. Funktioniert allerdings
nur mit einem Flash-Plugin. In zwölf Rubriken werden Worte oder Wortfetzen angeboten, die man in einer
Leiste aneinander kleben kann. Geht man da wirklich ambitioniert heran, dann ist das eine ganz schöne Frickelei,
die man am Ende, was wunder, ins Kinderzimmer schicken kann. Was die damit anstellen werden, dürfte nicht
schwer zu erraten sein.
Eine Website mit Musikvideo-Streams aus der Popkultur: Musik, Film und Anime. Vor allem interessant durch
Musikvideos, die nicht gerade so häufig auf MTV oder Viva laufen (Africa Bambaataa, Elvis Costello). Breitbandiger
Internetzugang ist Pflicht. Mein persönlicher Tipp: Fender Bender von Kid Koala oder Rabbit
in Your Headlights von Unkle.