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nmz 2002/11 | Seite 50
51. Jahrgang | November
Dossier: Musikbuch / Noten
Rosetti-Renaissance in vorbildlichen Notenausgaben
Neues in der Reihe Rosetti-Werke im Amadeus-Verlag, Herausgegeben
von der Internationalen Rosetti-Gesellschaft e.V.
Quartett in Es-Dur für 2 Klarinetten und 2 Hörner,
Murray RWV B17, Herausgeber Johannes Moesus.
Quintett in Es-Dur für Flöte, Oboe, Klarinette, Englischhorn
(Horn) und Fagott, Murray RWV B6, Herausgeber Jan Schröder.
Quintett in F-Dur für Flöte, Horn, Violine, Viola
und Violoncello, Murray RWV B6, Herausgeber Yvonne Morgan.
Notturno in Es-Dur für 2 Flöten, 2 Hörner und
Streicher, Murray RWV B27, Herausgeber Helmut Scheck.
Konzert für Oboe und Orchester Nr. 6 in G-Dur, Murray RWV
C36, Herausgeber Johannes Moesus.
Klavierauszug zum Konzert für Oboe und Orchester Nr. 6
in G-Dur, Murray RWV C36.
Sinfonie Nr. 25 in B-Dur, Murray RWV A43, Herausgeber Sterling
E. Murray.
Sextett in B-Dur für Oboe, 2 Klarinetten, 2 Hörner
und Fagott, Murray RWV B22, Herausgeber Helmut Scheck, Text Günther
Grünsteudel.
Partita (Parthia) in D-Dur für 2 Oboen, 2 Klarinetten,
2 Hörner und Fagott, Murray RWV B2, Herausgeber Helmut Scheck,
Text Günther Grünsteudel.
Antonio Rosetti (Anton Rössler), 1750–1792, geboren
in Leitmeritz, war zu seiner Zeit ein bekannter Komponist. Seine
Zeitgenossen rühmten den Ausdruck und die kunstvolle Arbeit
seiner Kompositionen, sein Name wurde neben Haydn und Mozart genannt,
seine Werke in Wien, Paris, London und anderswo aufgeführt
und etwa bei Sieber und Boyer in Paris, Artaria in Wien und Andrè
in Offenbach gedruckt.
Antonio Rosetti. Anonymes
Ölbildnis, um 1790
Nach langer Zeit des Vergessens werden Rosettis Kompositionen durch
Aufführungen, Rundfunksender und Tonträger wieder bekannt
gemacht. Damit sie auch in gedruckter Form vorliegen, hat der Amadeus-Verlag
in Winterthur in Verbindung mit der Internationalen Rosetti-Gesellschaft
die Reihe „Antonio Rosetti/Werke” aufgelegt, bekannte
Musikwissenschaftler und Musiker bereiten die Editionen vor.
Diese Ausgaben, von Günther Grünsteudel betreut, kann
ich nur als vorbildlich bezeichnen. Vom Farbkonzept des Einbandes
mit dem Porträt des Komponisten (1790, das Original in Öl
ist leider verschollen), über den biografischen Text, Revisionsberichte,
Werkanalysen, der Übersichtlichkeit des Notentextes in Partituren
und Stimmen bis hin zum griffigen Papier ist alles aufs Beste gelungen.
Die in den als Vorlage dienenden handschriftlichen Partituren und
Stimmen spärlichen und häufig uneinheitlich, mitunter
auch mehrdeutig eingezeichneten Dynamikangaben und Phrasierungszeichen
sind weitgehendst aufeinander abgestimmt und ergänzt worden.
Wenn der eine oder andere Punkt zu Kritik Anlass bietet, werde
ich innerhalb der Kritik darauf eingehen, den einen oder anderen
entdeckten Druck- oder Lesefehler werde ich hier nicht ansprechen.
Zu den Einzelstimmen möchte ich bemerken, dass Hinweise auf
Phrasierungsvorschläge oder eine Ergänzung der Phrasierungen
nicht übertragen worden sind, meiner Erfahrung nach würden
sie aber die Probenarbeit erleichtern.
Ich denke, dass diese Ausgaben auch einen Beitrag zur Werktreue
bei Aufführungen darstellen werden, denn bei unbekannten Werken
wird schon mal ein Sprung über eine vermeintliche Länge
gemacht oder Harmonie und Instrumentierung geändert. Dabei
sind (nach unserem Zeitgefühl empfundene) Längen oftmals
Ausdruck des damaligen Lebensgefühls und der gesellschaftlichen
Etikette.
Quartett in Es-Dur für 2 Klarinetten und 2 Hörner,
Murray RWV B17,
Herausgeber Johannes Moesus, Text von Günther Grünsteudel.
Andante poco Adagio/Romance / Menuetto fresco/Allegretto/Adagio/
Menuetto (ohne Trio)/Allegro
Eine ganz selten zu findende Besetzung, ich kenne nur noch Haydns
Divertimento C-Dur, Hoboken II:14.
Das Quartett (hat keine Längen und) besteht aus sechs reizenden,
technisch wenig anspruchsvollen Miniaturen. Selbst hier –
oder gerade bei? – dieser Miniaturkammermusik zeigt sich
Rosettis Meisterschaft im Satz, etwa in der Verschränkung
der Mittelstimmen oder der Führung des zweiten Horns als
Baßstimme. (C.F.D. Schubart: „Außer dem gerühmten
Beeke hatte der Wallersteinische Hof auch einen welschen Komponisten,
der noch fertiger im Satz, und viel feuriger als Beeke, war”.)
Quintett in Es-Dur für Flöte, Oboe, Klarinette, Englischhorn
(Horn), und Fagott, Murray RWV B6, Herausgeber Jan Schröder.
Allegro/Andante ma Allegretto/Rondeau/Allegro moderato
Als Vorlage dient der Stimmensatz mit Flauto traverse, Oboe,
Clarinetto in B, Dalie und Fagotto aus der Bibliothek Oettingen-Wallerstein.
Natürlich ist die Fassung mit Horn für die Bläserquintette
eine Bereicherung des Repertoires und für den Verlag ein
attraktiver Programmpunkt, doch der Part der Dalie (Dialektform
von Taille, Taille de Hautbois, Standardinstrument in der Militärmusik,
später Englischhorn genannt) ist so sehr auf den Charakter
der Taille und des dadurch erreichten Gesamtklanges angelegt,
dass man eine Aufführung mit Horn immer mit dem Zusatz „Bearbeitung”
aufführen sollte, selbst bei Ausführung der mit wenig
Änderungen ausgestatteten Hornstimme in Es von Jan Schröder.
Noch weiter ging der Flötist Felix Skowronek vom Philadelphia
Woodwind Quintett, Edition der T.Presser Comp. von 1962, der das
Werk bearbeitet und für Flute, Oboe, Bb Clarinet, Horn in
F und Bassoon auf den Markt gebracht hat. Ein Vergleich mit der
vorliegenden Ausgabe macht deutlich, daß er zugunsten der
Hornstimme die ganze Satzstruktur geändert hat. Aber bei
den tiefergelegten Stellen des Hornes verliert das Klangbild die
Balance, außerdem hätte damals kein Hornist ein Werk
in Es-Dur auf dem F-Horn gespielt. Ich wiederhole mich: Das Studium
des Originals lässt nur den einen Schluß zu, dass dieses
Werk ausschließlich mit Englisch Horn den vom Komponisten
gewünschten Klang erreicht.
Die bekannten merkwürdigen Akkorde im ersten Satz Takt 110
und 114 können durch einen Vergleich mit der Bearbeitung
des Werkes Murray B6 (Bearbeitung für Flöte, Horn und
Streichtrio) korrigiert werden. Takt 110 Oboe „d”
anstatt „cis”, Takt 114 Klarinette „h”
anstatt „e”.
Quintett in F-Dur für Flöte, Horn, Violine, Viola
und Violoncello, Murray RWV B6 (Bearbeitung), Herausgeber Yvonne
Morgan, Text Günther Grünsteudel. Allegro/Andante
ma Allegretto/Rondeau
Wer immer der Bearbeiter war, ob Rosetti oder Wenzel Stich (Punto)
oder ein anderer, er hat ein absolut eigenständiges Werk
geschaffen. Neben der Transposition nach F-Dur finden wir hier
eine gelungene Umsetzung der musikalischen Substanz in ein anderes
Klangbild. Dazu eine Hornstimme mit typischen Hornfiguren (1.
Satz Takte 174 und 176 und letzter Satz Takte 145–147).
Der Bearbeiter hat auch eigene Ideen wie zum Beispiel parallele
Passagen und die hornfreudige Schlusswirkung mit eingebracht.
Die Tonart F-Dur kommt dem Streicher- und Flötenklang entgegen;
das Werk wirkt sehr elegant und dürfte schnell einen Platz
in den Programmen gemischt besetzter Ensembles finden.
Bemerkenswert sind einige gegenüber dem Quintett für
Bläser veränderte formale Strukturen. So werden zum
Beispiel im ersten Satz die Takte 5 bis 8 wiederholt, es ist ungewohnt,
wirkt aber doch überzeugend als rhetorische Variante. Ich
möchte hier nicht alle Veränderungen auflisten - es
sind acht an der Zahl – aber die Vermutung liegt nahe, dass
der Bearbeiter sich nach einem anderen, noch nicht gefundenen
Exemplar des Quintetts für Bläser gerichtet hat.
Notturno in Es-Dur für 2 Flöten, 2 Hörner und
Streicher, Murray RWV B27, Herausgeber Helmut Scheck. Aufführung
am 27.5.2000 in Oettingen
Schon die Folge der Sätze mit Marche, Menuetto, Romanze
und Finale deutet auf eine unterhaltende Musik hin, vielleicht
auch eine Musik für eine Pantomime? Der Marsch jedenfalls,
ein Mix aus polternden und lyrischen Episoden würde sich
gut dazu eignen.
Das Trio des Menuetts stellt sich mir als ein mit skurrilem
Humor ausgestattetes Scherzo dar. Es folgt eine stimmungsvolle
Romanze, die sich mit einer kleinen Coda im Pizzikato ins nichts
auflöst.
Im Finale wird es böhmisch und mit der Wiederholung der
Reprise des Marsches als Coda schließt sich der formale
Kreis des Werkes.
Da die Bratschen entgegen den meisten Parts von Rosettis Orchesterwerken
stets einstimmig gesetzt sind, könnte es sein, daß
der Komponist eine solistische Streicherbesetzung nicht ausgeschlossen
hat.
Konzert für Oboe und Orchester Nr. 6 in G-Dur, Murray RWV
C36, Herausgeber Johannes Moesus. Allegro molto maestoso / Adagio.
Sempre piano / Rondeau. Allegretto moderato
Der erste Satz des Concerto, das neben dem Streichorchester
mit zwei Flöten und zwei Hörnern besetzt ist, beginnt
furios mit einer sinfonischen Einleitung in Sonatensatzform, die
jedoch wie auch die Rückführung zur Reprise etwas ungeordnet
erscheint.
Der Solist übernimmt aus diesem Teil nur das konzertante
Kopfthema. Es folgen verschiedene neue Themen und virtuose Teile,
die in Barockmanier durch ein neues und kurzes Ritornell getrennt
werden.
Der zweite Satz, Adagio in C-Dur, ist im Stile einer Romance
komponiert. Aus der Vorliebe Rosettis für zweistimmig geführte
Bratschen ergibt sich ein dichter, den Solisten tragenden Streicherklang.
Dann fließen die Melodien, aber wie im ersten Satz unterbrechen
Ritornelle und ein kleines Rezitativ die lyrische Stimmung.
Das Rondeau, Allegretto moderato, hat ein Ohrwurm-Thema. Kurze
Überleitungen, kurze Seitenthemen sowie ein außerordentlich
virtuoser Teil und mehrere Möglichkeiten für Kadenzen
sorgen für einen turbulenten Verlauf des Satzes, in dem der
Solist glänzen kann.
Sinfonie Nr. 25 in B-dur, Murray RWV A43, Herausgb. Sterling
E. Murray. Allegro assai / Andante / Capriccio. Allegro non
presto
Rosetti komponierte diese Sinfonie 1782 nach einer Parisreise.
Sicherlich konnte er in der Stadt der “Concerts spirituels”,
in die damals fast alle bedeutenden Musiker reisten, Anregungen
finden und Kontakte knüpfen.
Durch die Bläserbesetzung mit zwei Oboen und zwei Hörnern
(in Si b alto) erreicht Rosetti einen hellen Gesamtklang. Das
im ersten Satz im ¾ Takt komponierte thematische Geschehen
ist „feurig“ (um mit den Zeitgenossen zu sprechen)
und „süß“ in den lyrischen Partien. In
der Durchführung überrascht Rosetti den Hörer (
nach einem Ruck nach f-Moll im pp) mit einer Modulation nach Ges-Dur,
das er wie durch eine Hintertür mit dem Neapolitaner wieder
verlässt.
2. Satz, Andante. Es-Dur. Großer Gegensatz; ein geheimnisvoller
Marsch mit sordino und im pianissimo bildet das Thema zu vier
harmonisch freien Variationen (bis hin zu es-Moll!). Dieser Satz
birgt interessante harmonische Wendungen, gegensätzliche
Dynamik und farbige Instrumentierung.
3. Satz, Capriccio. Sonatensatzform. Was kann man mit einem gebrochenen
Akkord alles anstellen? Rosetti führt es uns vor. Mal laut,
mal leise, mal im Diskant, mal im Bass, unisono, sogar als Kopf
des zweiten Themas; wie ein Wirbelwind rauscht das Geschehen am
Hörer vorbei. Und nach dem der Satz scheinbar schon vorbei
ist, kommt noch eine Coda mit Beethovenscher Wucht und einer kühnen
Modulation über f-Moll VII7 verm., g-moll VII7 verm., b-Moll
6, es-Moll, C-Dur 5/6 und B-Dur 4/6 – Dominante (mit Vorhalt
4-3) zur Tonika.
Sextett in B-Dur für Oboe, 2 Klarinetten, 2 Hörner
und Fagott, Murray RWV B22, Herausgeber Helmut Scheck, Text Günther
Grünsteudel. Marche. Largo/ Menuetto/Andante/Menuetto/Allegro
Dieses Werk, etwa 1780 komponiert und in einer Abschrift in
der Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen
überliefert, muss sich bei den Zeitgenossen Rosettis einiger
Beliebtheit erfreut haben, denn neben der vorliegenden Sextettfassung,
die nach Oskar Kaul bis 1945 auch in der Hessischen Landesbibliothek
in Darmstadt zu finden war, gibt es eine Bearbeitung „per
il/Clavi Cemballo”(F. Rosiniak), ebenfalls Donaueschingen,
und eine „Partia in B/a Oboe Concertante/due Corni Englese/due
Corni/Due Fagotti”, Bibliothek der Musikfreunde in Wien,
1976 bei Litolff gedruckt.
Die kurzen, in einfacher Liedform komponierten Sätze, wohl
als Freiluftmusik gedacht, sind als Marche, einem weiteren Satz
mit tänzerischem Charakter, einem schlichten Andante sowie
den beiden Menuetten ins Ohr gehend und mit Sinn für Klangfarben
komponiert und instrumentiert. Für den 5. und 6. Satz fehlte
Rosetti wohl etwas Zeit, denn das (zweite) Menuett hat kein Trio
und der letzte Satz mit 16 Takten dürfte der wohl kürzeste
letzte Satz der Musikgeschichte sein. Oder sollte - ein Gedanke
von mir - der letzte Satz ein alternierendes Trio zum Menuett
sein?
Ich nehme an, dass Rosetti einige der Feldpartien, Divertimenti
u. a. für Bläser kannte, die Joseph Haydn nachweislich
ab 1760 in seiner ersten Anstellung beim Grafen Morzin in Lucavec
bei Pilsen für die Bläser der Hofkapelle komponierte
(es gab dort schon Klarinetten), die Entfernung zwischen Leitmeritz
und Pilsen beträgt nur zirka 80 Kilometer. Rosettis Sextett
hat Gemeinsamkeiten mit diesen Werken Haydns, etwa die fünf-
bis sechssätzige Form der Suite, kurze Sätze mit prägnanten
Themen und einfacher Kontrapunktik sowie Einbeziehung volkstümlicher
Elemente wie Lied und Tanz. Die Bassstimme folgt teilweise barocken
Mustern.
Klavierauszug zum Konzert für Oboe und Orchester Nr. 6
in G–Dur, Murray RWV C36.
Übersichtlich, mit genauer Übertragung der dynamischen
und Phrasierungszeichen präsentiert sich ein gut spielbarer,
nicht zu schwerer Klaviersatz, leider fehlt im Text der Name des
Verfassers. Bei den Orchestertutti stelle ich mir allerdings etwas
mehr Fülle vor, ebenfalls etwas mehr Bassfarbe durch Verdopplung
der Bassstimme auch bei reinen Begleitstellen.
Partita (Parthia) in D-Dur für 2 Oboen, 2 Klarinetten,
2 Hörner und Fagott, Murray RWV B2, Herausgeber Helmut Scheck,
Text Günther Grünsteudel. Allegro assai/Larghetto
grazioso / Menuet moderato/Rondeau/Allegretto. Komponiert 1780/81.
Endlich ein Bläserwerk in einer Kreuztonart, möchte
man nach den vielen Kompositionen für Bläser in Es-
und B-Dur ausrufen. Die Klangfarbe D-Dur, mit Klarinetten in A
(!), wirkt neu, weich und opulent. Der langsame Satz hat bereits
romantische Züge, leider auch eine Schwachstelle, denn nach
einer kühnen harmonischen Rückung (Takt 34/35) kommt
Rosetti nur über einen „Orgelzwirn” (simple Sequenz)
wieder zum Thema zurück.
Das Werk ist in zeitlicher Nähe zum oben besprochenen Sextett
in B-Dur komponiert, aber umfangreicher und kunstvoller, es ist
eine Kammermusik mit klassischer Satzfolge.
Der erste Satz mit viel motivischer Arbeit überrascht durch
eine formale Abweichung von der Sonatenform, denn in der Reprise
bringt Rosetti anstelle des zweiten ein neues Thema.
Mozartisch, mit einem „klassischen Trio” mit zwei
Oboen und Fagott, kommt das Menuett daher und der letzte Satz,
obwohl im 6/8-Takt, ist kein „à la chasse”,
sondern ein beschwingter, lieblicher Tanz mit einem Moll-Mittelteil,
der Dudelsackklänge einbezieht. Ich darf noch einen Hinweis
zur Einrichtung einer Kontrabassstimme für das Sextett in
B-Dur und diese Partita anfügen. Der Kontrabass spielt nicht
ständig die Fagottstimme mit. Man muß unterscheiden
zwischen der Bass- und Mittelstimmenfunktion des Fagottes, oft
übernimmt auch das zweite Horn die Bassnoten, der Kontrabass
wechselt dann zum zweiten Horn hinüber.
Eberhard Buschmann
Ein Buchtipp zum Thema:
Wallerstein, das schwäbische Mannheim. Dokumente zur Geschichte
der Wallersteiner Hofkapelle von Günther Grünsteudel,
Verlag Rieser Kulturtage, Nördlingen, ISBN 3-923373-43-0