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Ausgabe 2005/10
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nmz 2005/10 | Seite 14
54. Jahrgang | Oktober
Kulturpolitik

Ziele, Vorstellungen, Werdegänge und Manifeste

Kandidatinnen und Kandidaten für die Präsidiumswahl des Deutschen Musikrates mit kurzen Statements

Am 21. Oktober 2005 wählen die Mitgliedsverbände des Deutschen Musikrates ihr neues Präsidium für die nächsten vier Jahre. Die neue musikzeitung stellt im Folgenden alle Kandidaten vor, die bis zum Redaktionsschluss am 23. September bekannt waren. Weiter bat die Redaktion der neuen musikzeitung alle Kandidaten um ein kurzes Statement. Leider kamen dieser Bitte nur einige wenige Persönlichkeiten des Musiklebens nach, da das Präsidium des Deutschen Musikrates sich mit erheblicher Mehrheit dafür ausgesprochen hatte, die Kandidaten nicht in der Öffentlichkeit vorzustellen, beziehungsweise im letzten Moment nur selbst eine Liste herauszugeben.

Jürgen Becker

Jürgen Becker

Jürgen Becker

• Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der GEMA und GEMA-Chefsyndikus
• Mitglied des Vorstands des Instituts für Urheber- und Medienrecht
• Schriftleiter von ZUM (Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht) und ZUM-RD (Rechtsprechungsdienst)
Die in der GEMA zusammengeschlossenen Musikautoren, die Komponisten und Textdichter sowie beider Verleger schätzen es als besondere musikpolitische Leistung aller Verantwortlichen im Deutsche Musikrat, stets deutlich zu machen, dass für die vielfältige Musikkultur in unserem Land der Schutz des geistigen Eigentums eine Grundvoraussetzung darstellt. Ich freue mich, diese enge Verbindung zwischen GEMA und Deutschem Musikrat im Interesse der musikalisch Kreativen zu intensivieren.
(Vorschlag GEMA, http://www.gema.de)

Hartmut Karmeier

Hartmut Karmeier

Hartmut Karmeier

Als Vorsitzender des Bundesfachausschusses Musikberufe des Deutschen Musikrates liegt mir die Berufssituation der Absolventen der deutschen Musikhochschulen besonders am Herzen. Durch den Stellenabbau in Theatern und Orchestern der letzten Jahre bei gleichzeitigem stetigem Anstieg der Absolventenzahlen ist für viele junge Musiker die Arbeitslosigkeit vorprogrammiert. Hier müssen gemeinsam mit den Musikhochschulen Konzepte erarbeitet werden, damit die Absolventen besser auf die Realität des Berufslebens vorbereitet werden. Außerdem muss für junge deutsche Musiker Chancengleichheit bei den Aufnahmeprüfungen an den Musikhochschulen hergestellt werden.
(Vorschlag DOV, http://www.dov.org/)

Stephanie Klinkenborg

Stephanie Klinkenborg

Stephanie Klinkenborg

Als Diplomsoziologin und Kulturmanagerin mit den Schwerpunkten Projektentwicklung, PR und Fundraising leite ich das Frauenmusikzentrum in Hamburg und realisierte zahlreiche internationale und interdisziplinäre Festivals mit dem Ziel, Impulse zu setzen für eine selbstverständliche Teilhabe von Mädchen und Frauen in allen Facetten der Musikkultur. Aufgrund dessen, ist mir die EU-Maßgabe des Gender Mainstreamings ein wichtiges Anliegen, das es gilt innovativ in die Kulturpolitik des Deutschen Musikrates einfließen zu lassen.
(Vorschlag Landesmusikrat Hamburg, http://www.landesmusikrat-hamburg.de)

Wilhelm Mixa

Wilhelm Mixa

Wilhelm Mixa

• Akademischer Direktor, Diplom-Theologe
• Stadtrat in Passau (CSU)
• Mitglied des Präsidiums (Bundesschatzmeister) des Deutschen Tonkünstlerverbandes (DTKV, seit 1993)
• Mitglied des Präsidiums des Deutschen Musikrates
• Mitglied des Aufsichtsrates der Deutschen Musikrat Projekt GmbH
• Mitglied des Bundesfachausschusses Musikberufe (seit 1997)
Meine Arbeitschwerpunkte kurz zusammengefasst:
a) Finanzen
b) Bundesfachausschuss Musikberufe: berufliche und soziale Lage der Musikschaffenden, soziale Absicherung
c) Vertretung der Interessen des Deutschen Tonkünstler Verbandes (DTKV e.V.), eines der größten Berufsverbände für Musiker in der BRD
(Vorschlag DTKV, http://www.dtkv.org)

Suzette Yvonne Moissl

Suzette Yvonne Moissl

Suzette Yvonne Moissl

Gedanken zur Kandidatur der Deutschen Jazz Föderation e.V., vertreten durch die Präsidentin Suzette Yvonne Moissl: Die Deutsche Jazz Föderation e.V. hat im Gesamtvorstand die Entscheidung getroffen, dass die Kandidatur für die Mitarbeit im Deutschen Musikrat e.V. erneuert wird. Der Verein wünscht, die Interessen seiner Mitglieder, das heißt die Förderung der Jazzkultur in Deutschland auch weiterhin auf dieser Bundesebene zu vertreten. Gleichzeitig erinnert sie daran, dass der Personenkreis, der von der Deutschen Jazz Föderation e.V. vertreten wird, eine ganz besondere Position in der Veranstaltungs- und Kulturszene darstellt. Die hier angesprochene, so genannte „Freie Szene“ ist gemeinhin nicht organisiert. Sie betreibt keinen Lobbyismus und ihr fehlt auch daher zumeist die Akzeptanz gegenüber den professionellen Großveranstaltern.
(Vorschlag DJF, http://www.djf.de)

Stefan Piendl

Stefan Piendl

Stefan Piendl

Stellvertretender Bundesvorsitzender der Jeunesses Musicales (JMD) und bereits von 2000 bis 2003 Mitglied im DMR-Präsidium, seit vierzehn Jahren in Management-Positionen der Klassik-Bereiche von SONY, EMI und Bertelsmann tätig. Meine Arbeitschwerpunkte kurz zusammengefasst: Die Vielfalt der im DMR organisierten Verbände ist groß und das Engagement der agierenden Personen beachtlich. Im Sinne der Musik und der gemeinsamen Werte müssen wir unsere Kräfte für die effektive Durchsetzung unserer Ziele jedoch weiter verstärken. Ich möchte mich besonders dafür einsetzen, die dafür notwendigen Kooperationen und die Zusammenarbeit der Musikrats-Mitglieder weiter zu intensivieren, um so durch die Bündelung der gemeinsamen Anstrengungen die Gestaltungsmöglichkeiten für das Musikleben in Deutschland weiter auszubauen.
(Vorschlag JMD, http://www.jeunessesmusicales.de)

Dagmar Sikorski

Dagmar Sikorski

Dagmar Sikorski

• Geschäftsführende Gesellschafterin in den Sikorski Musikverlagen
• Präsidentin des Deutschen Musikverlegerverbandes
• Vertreterin des DMV im Landesmusikrat Hamburg
• Mitglied im Kuratorium der Deutschen Stiftung Musikleben
• Gründungs- und Beiratsmitglied der Stiftung „Kinder brauchen Musik“
• Mitwirkung beim „Bündnis für den Musikunterricht“
Meine Ziele sind:
• Wahrung der Identität jeglicher Musikformen, -stile und -richtungen
• Förderung des aktiven Musizierens unabhängig vom Lebensalter
• Unterstützung und Ausweitung der musikalischen Früherziehung und des Musikunterrichtes an allen allgemein bildenden Schulen
• Einführung einer musikalischen Ausbildung für aller Erzieher/-innen
• Akzeptanz und Honorierung des Wertes der kreativen Leistung auch im digitalen Zeitalter
• Inhalt des Kulturauftrags der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
Jetzt ist Initiative gefordert von allen, die für das deutsche Musikleben Verantwortung tragen. Am besten geschieht dies durch einen Zusammenschluss der aktiv im Musikbereich tätigen. Dafür stehe ich gern und mit Engagement zur Verfügung.
(Vorschlag DMV, http://www.dmv-online.com)

Weitere Kandidatinnen und Kandidaten

(in Klammer immer der vorschlagende Verband / Stand 23. September 05)

Siehe auch:

Cluster des Herausgebers, Theo Geißler, Nebel-Werfer

 

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