Ohne auf den erstaunlich tendenziösen Inhalt des Beitrags
von Michael Jenne einzugehen (das politische Ergebnis der Aktivitäten
des Deutschen Musikrates gemeinsam mit Laienmusikverbänden
widerlegt diese Darstellung), bedarf zumindest eine konkrete falsche
Tatsache der Berichtigung:
Der Parlamentarische Abend am 14. Februar 2001 in Berlin mit
der Bundesvereinigung der Laienmusikverbände zum Künstlersozialversicherungsgesetz
war nicht der erste, sondern der zweite des Deutschen Musikrates.
Bereits am 30. November 2000 hat der Deutsche Musikrat in Berlin
in der Baden-Württembergischen Landesvertretung gemeinsam mit
dem Allgemeinen Deutschen Sängerbund einen Parlamentarischen
Abend zum Thema Ehrenamt und vokales Laienmusizieren durchgeführt.
Gäste waren unter anderem die Vorsitzende des Kulturausschusses,
MdB Monika Griefahn und der Vorsitzende der Enquête-Kommission
Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements, MdB
Dr. Michael Bürsch, sowie zahlreiche weitere Abgeordnete.
Zumindest ein weiterer Parlamentarischer Abend mit Themen, die
professionelle Musikschaffende und die Musikwirtschaft betreffen,
wie zum Beispiel Urheberrecht und Besteuerung ausländischer
Künstler, ist geplant.
Marlene Wartenberg, Generalsekretärin des Deutschen
Musikrates