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Ausgabe 2003/06
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nmz 2003/09 | Seite 23
52. Jahrgang | September
Rezensionen

Kurz vorgestellt

Bücher // Noten // DVDs // CDs // Soundtracks

Noten-Tipps

Roland Neuwirth: Trio für Madame für Flöte, Geige und Cello, Part. u. Stimmen, Doblinger 06742 (2000).

Hier spiegeln sich Schmalz, Witz, Geist und Galanterie. In moderne Klangsprache und humoriger Weise sind Zitate verpackt, unterhaltsam verarbeitet, aber um diese drei Potpourri-like komponierten Teile selbstverständlich und charmant herüberzubringen, bedarf es der vollen Beherrschung des nicht leichten Stimmenmaterials.

Leichte Klavierstücke und Tänze, herausgegeben von M. Töpel: Händel, BA 6578, Liszt, BA 6577, Bärenreiter.

Frühe Wege zu den Meistern mag der Leitgedanke für diese Auswahlserie leichter Klaviermusiken sein, die in 14 Heften von Bach bis Satie reicht, mit Fingersätzen den Einstieg, das Üben und den Spaß daran begünstigend. Mit dem Händel-Heft, das mit manch wenig bekannten Stücken überrascht, und mit dem Liszt-Band, fünfzehn Tänze und selten zu hörende Einzelsätze enthaltend, ist diese sich besonders lesefreudig präsentierende Serie komplett – eine für die untere Mittelstufe vielseitige und deshalb willkommene Klavierbibliothek durch mehrere Epochen und pianistische Stile.

Georg Philipp Telemann: Der Melancholicus „Bin ich denn so gar verlassen“, Kantate für Sopran/Tenor, Violine und B.c. TWV 20:44, Erstveröffentlichung, herausgegeben von Wolf Hobohm, Continuo-Aussetzung von Walter Heinz Bernstein, Deutscher Verlag für Musik Leipzig, DvfM 9525.

Spielarten der Melancholie werden durch diese fünfteilige zeitkritische Kantate in Arien und Rezitativ nach bekannter Telemann’scher Manie textlich karikiert und in belustigender Weise musikalisch umgesetzt – wie eh und je ein vergnügliches Opus, dessen lustvolle Wirkung letztlich vom ironisierenden Charakter der interpretierenden Vokalstimme abhängt, die mit der Solovioline reizvoll duettiert.

Eckart Rohlfs

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