1999
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Pädagogik Seite 20Autor:
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Musik konkret im
Internet
Informationen zum Musikunterricht im Netz Das Internet ist mittlerweile zu einem wichtigen Distributionsort für Musik-Files geworden. Durch die Datennetze strömen digitalisierte Formen der Musik. Für schulische Aktionen im Fach Musik spielen dagegen Verteilungs- und Verbreitungsformen von Musik innerhalb dieses Mediums kaum eine Rolle. Gering ist gegenwärtig auch der Markt an multimedialen CD-ROMs im Bereich der Musik. Obwohl der Begriff der Community im Internet geradezu inflationär grassiert und den fortschrittlichen Charakter des Mediums betont, handelt es sich bei der Konfrontation dieses Mediums mit Musik meistens um Einzelplatz-Aneignungen. Wo in den naturwissenschaftlichen Fächern, im Deutschunterricht und der bildenden Kunst einiges in Bewegung ist, bleibt der schulische Musikunterricht regelmäßig konventionellen Vermittlungsformen verbunden. Sieht man einmal von den Proekten an der Universität Oldenburg ab, befasst sich in Deutschland kaum jemand mit den Möglichkeiten der schulischen Arbeit mit dem Computer im Musikunterricht. Vorgestellt werden sollen daher ein paar Adressen, die für interessierte Pädagogen einen Anreiz zur Beschäftigung mit diesem Thema geben könnten. „Lehrer-Online“ ( Eine weitere damit zusammenhängende Adresse ist „Schulen ans Netz
e.V.“ ( Eine weitere Anlaufstelle ist „Learn:Line“ ( In großem Rahmen zusammengefasst sind Informationen für den
Unterricht im Allgemeinen auf dem Deutschen Bildungsserver ( Ins Netz abgewandert sind eine Reihe von bedeutenden Musikpädagogen,
unter ihnen Wilfried Gruhn, Reinhard Schneider und Siegmund Helms, die
eine musikpädagogische Zeitschrift im Internet, das viersprachige „Europäische
Musik Journal“ initiiert haben ( Es soll sich vor allem an Musiklehrer aller Schularten und -formen (inklusive Referendare, fachfremd unterrichtende Lehrer, Lehrerfortbildung) und Hochschullehrer richten, aber auch an Laienmusiker und Leiter von Laienensembles, Kirchenmusiker, Musikwissenschaftler, Musikschullehrer und Privatmusiklehrer sowie an Schüler, was eine charakteristische Besonderheit im Vergleich mit anderen Publikationen darstellt. Das Journal soll praktische und theoretische Bedürfnisse und Interessen bedienen.“ Noch ist das Magazin etwas leer. Konkrete Ergebnisse mit der Verwendung von Multimedia-Anwendungen
führt die Internetsite der „Fachakademie für Kirchenmusik und
Musikpädagogik Regensburg“ ( Die nmz wird weiter über Projekte in diesem Bereich berichten und lädt ihre Leserschaft zur Mitarbeit ein. Erfahrungen mit Software und mit Musikunterricht unter Verwendung elektronischer Medien, aber auch Schwierigkeiten damit können Sie uns gerne mitteilen. Martin Hufner |
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