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1999/2000
49. Jahrgang
Ausgabe 12/1
Dezember/Januar (Inhalt)
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  nmz - neue musikzeitung

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Rezensionen

Seite 18

Autor:
Edwin Gahabka

 

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Schwungvoll, melodmös und frisch

Besprechung von Werken für Schulorchester · Von Edwin Gahabka

Joseph Suder: Scherzo für Orchester, herausgegeben von Alexander L. Suder, im Amadeus-Verlag (Bernhard Päuler), Winterthur/Schweiz 1988 BP 2615 (Besetzung: 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten in B, 2 Fagotte, 2 Hörner in F, 2 Trompeten in B, 3 Pauken (1 Pauke während des Spiels umstimmbar) und Triangel.

In seinem Kompositionsstil kommt Joseph Suder von der Spätromantik her, wovon seine oft weitgespannten und intensiven Melodiebögen Zeugnis ablegen.

Außerdem wurde hier ein Stilprinzip der thematischen Synthese gefunden, sehr verschiedene Themen real gemeinsam zum Erklingen zu bringen. Diese führte immer mehr zur Konzentration und Straffung. Die Knappheit der Aussage beeinträchtigt dabei keineswegs die Tiefe des Ausdrucks, erfordert jedoch trotz eingängiger Tonsprache ein konzentriertes Zuhören. Ein weiteres Orchesterwerk „Die Suite nach alter Art für Streicher“ (1983 beim Verlag Amadeus erschienen, Bestell-Nr. BP 417) werde ich in einer der nächsten Orchesterwerkbesprechun-gen vorlegen. Der Notendruck ist übersichtlich.

Das vorgelegte Werk ist sicher aus der Arbeit mit jungen Leuten entstanden. Als Lehrer an Schulen und privat als Lehrer für Klavier, Violoncello, Theorie und Komposition hat Suder dieses Scherzo schwungvoll, melodiös frisch gestaltet und technisch mit nicht sehr hohen Anforderungen ausgestattet. Deshalb ist dieses Scherzo besonders zur Aufführung durch Jugend- und Laienorchester, sowie gutes Schulorchester geeignet, die dieses Werk gerne gespielt haben und gerne spielen werden.
Schwierigkeitsgrad:
leicht bis mittel
Dauer: 9 Minuten 30 Sekunden

Cesar Bresgen: Totentanz nach Holbein für Klavier und kleines Orchester, Stp. 521, im Verlag Ludwig Doblinger (Bernhard Herzmansky) KG Wien-München. Partitur und Soloklavier-stimme (Bestell-Nr. 01592) sind käuflich, Aufführungsmaterial leihweise. (Orchesterbesetzung: Flöte (auch Piccolo), 2 Oboen, Klarinette in B, Fagott, 2 Hörner in F, Trompete in B, 2 Posaunen, Pauken, Schlagzeug (Becken, Tamtam, Xylophon, Glocken), Harfe und Streicher)

Die Stärke der Streicherbesetzung kann mit etwa acht bis zehn 1. Violinen, sechs bis acht 2. Violinen (Viola, Violoncello, Kontrabass entsprechend) angegeben werden. Das Schlagzeug kann von einem Spieler bedient werden. Die Notation der Glocken erfolgte im Bass-schlüssel, doch wird der Klang in der Regel eine Oktave höher sein. Dieses interessante Werk, vielfältig darstellbar, wird bei guter Probenarbeit großen Eindruck machen und zwar sowohl bei den Hörern und Sehern, wie auch bei den Ausführenden. Die technischen Schwie-rigkeiten, wie etwa Taktwechsel, höhere Lagen bei den Violinen, der zum Teil komplizierte Rhythmus, con sordino und Piccicato sind bei guter Einstudierung und Übung wohl zu meis-tern. Auch der Solo-Klavierpart ist nicht einfach. Tempoangaben sind mit Metronomzahlen eingetragen. Alle Artikulationshinweise, dynamische Zeichen, Ausdrucksangaben sind ebenso wie Zahlenangaben nach je fünf Takten vermerkt. Ebenso werden instrumentimmanente Besonderheiten wie harte Holzschlegel bei den Streichern oder Flatterzunge bei den Flöten erwähnt.
Schwierigkeitsgrad:
schwer, aber machbar.
Dauer: 25 Minuten.

Edwin Gahabka

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