2000
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Ungewohnt leicht und verspielt ist Kenneth Brannaghs neueste Shakespeare-Verfilmung von „Love’s Labour’s Lost geraten, deren Handlung er in die Zeit vor und während des Zweiten Weltkrieges verlegt hat. Wie Woody Allen in „Everybody Says I Love You hat er nämlich seinen des Singens und Tanzens nicht besonders mächtigen Schauspielern, darunter Alicia Silverstone und er selbst, populäre schwungvolle Melodien aus den 40er-Jahren von Gershwin über Jerome Kern bis Irving Berlin in Mund und Beine gelegt. Und das Experiment ist erstaunlich gut gelungen: eine witzig-ironische Hommage an die große Zeit von Hollywoods Musical-Filmen.
Zu seinem neuesten Geniestreich nach „Boogie Nights hat den amerikanischen Filmemacher P.T. Anderson die Songschreiberin Aimee Mann angeregt. Mit ihren intelligenten und scharf beobachtenden Texten trifft sie exakt den lakonisch-bitteren Ton seiner Geschichten, die dicht miteinander verwoben ein Stück US-amerikanischer Lebenswirklichkeit erzählen. Vervollständigt wird das ganze von den Supertramp-Klassikern „Logical Song und „Goodbye Stranger.
Ursula Gaisa
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