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2000
49. Jahrgang
Ausgabe 07-08
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  nmz - neue musikzeitung

Musikforum 
Demond

Seite 9

Autor:
Reinhard Schulz

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Barbara Metzger/Michaela Papenberg: Querflöte spielen und lernen, Band 1 und 2. 64 bzw. 56 Seiten. Jeweils 18 Mark. Schott ED 8551 und 8552.Bei Demond bestellen

Schon die Umstellung im Titel, das spielen vor dem lernen, das auch das Begriffspaar spielend lernen suggeriert, gibt Intentionen dieser Flötenschule an. Beigegeben ist ein Heftchen, das den Eltern argumentative Hilfen für das Erlernen eines Instruments gibt: Was soll man unter „Leistung“ verstehen, wie steht es mit „Begabung“, wie mit dem Zwang zum täglichen Üben? Fragen, die gewiss häufig gestellt werden und an denen man unbedacht scheitern kann. Dann geht die Schule los. Die Querflöte wird in ihre Bestandteile zerlegt, es wird gezeigt, auf welchen Gegenständen man ähnlich blasen kann (Flaschen, Schlüssel). Und daraus entsteht dann schon das erste Stück: Dinge zum anblasen. Danach der Rhythmus, abgeleitet von Sprechrhythmen. So geht es behutsam unterhaltend voran, mit Zeichnen, kleinen Quiz-Fragen, Sprechübungen, Raumerfahrung, dann dem Klappern der Klappen. Immer wieder werden Umfelder abgesteckt, von denen man sich dann dem Instrument nähert. Unter dem Motto: Das kann man auch auf der Flöte ausprobieren. Fast unmerklich dringt der Spieler immer weiter in die spezifische Welt der Flöte ein. Und im zweiten Band ist man dann schon bei einfachen Stücken, kontrapunktischen Nachahmungen, Klangillustrationen. Besonders schön: Immer wieder werden neue Aufgabenbereiche eingeführt und entdeckt. Denn des spielenden Lernens ist kein Ende. Darauf versucht die Schule immer wieder liebevoll hinzuweisen.

Ines Mainz/Rudolf Nykrin: Klavier spielen und lernen. Band 1. 64 Seiten. 26,80 Mark. Schott ED 8554.Bei Demond bestellen

Das eben Gesagte gilt auch für diese Klavierschule, die unter vergleichbaren Prämissen erstellt wurde. Es scheint mir aber, dass die kindliche Anschaulichkeit hier manchmal etwas überstrapaziert wird. Dem Lernen der Noten gehört ein Hauptaugenmerk und dabei gerät der Text aufgrund komplexerer Modelle und diverser Hilfslinien mitunter etwas ins Unübersichtliche. Man wird das Kind wohl mitunter „bei der Stange“ halten müssen. Eigenkreativität und das interessierte Ausprobieren werden nicht in dem Maße gefördert und gefordert, wie in der Flötenschule.

Erling Bisgaard, Maria Bisgaard: Stryketrio litt på vei. 38 pädagogische Sätze für Streichtrio (2 Violinen, Cello) nach traditionellen Volksliedern. 47 Seiten. 28 Mark. Norsk Musikforlag N.M.O. 11323.Bei Demond bestellen

Eine norwegisch-dänische Ausgabe mit ganz einfachen, homophonen Sätzen (D-Dur beziehungsweise G-Dur) von volksmusikalischen Melodien. Refrainstrukturen, Bordunbegleitungen, alles schlicht aber ohne zu künsteln. Die meisten Melodien sind auch in Deutschland bestens vertraut.

The Carnegie Hall MillenniumPiano Book. Stücke von Louis Andriessen, Milton Babbitt, Elliott Carter, Chen Yi, Hannibal, John Harbinson, Wolfgang Rihm, Frederic Rzewski, Tan Dun und Ellen Taaffe Zwilich. 104 Seiten (plus CD). 72 Mark.Bei Demond bestellen

Dies ist ein Klavierband, der sich an den angehenden Konzertpianisten richtet. Es handelt sich um ganz neue Klavierliteratur der letzten zwei Jahre. Sämtliche Stücke wurden von der Carnegie Hall Corporation in Auftrag gegeben und sie wurden soeben dort im März uraufgeführt.

Die Liste der Namen bürgt im Grunde schon für Qualität, die Komponisten waren angehalten, Stücke zu schreiben, die auch als Unterrichtsliteratur für den fast schon reifen Pianisten herangezogen werden können, um Perspektiven des zeitgenössischen Klaviermusikdenkens zu vermitteln. Eine interessante, abwechslungsreiche und inhaltlich sehr ansprechende Ausgabe.

Reinhard Schulz

 

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