Aktuelle Ausgabe
Nehmen Sie Kontakt zur nmz auf
Holen Sie sich die nmz ins Haus
Archiv und Sitemap der neuen musikzeitung
Links zum Musikleben
neue musikzeitung interaktiv
Taktlos - Das Musikmagazin des bayerischen Rundfunks und der neuen musikzeitung
Fortbildung - Stellenmarkt der nmz
Die nmz als Werbeplattform
zurück zur vorherigen Seite
Startseite der neuen musikzeitung, nmz aktuell
Counter





Ausgabe 2000/11
Inhaltsverzeichnis
Archiv und Suche
[an error occurred while processing this directive]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nmz-archiv

nmz 2000/11 | Seite 8
49. Jahrgang | November

Kulturpolitik

Die neuen Kandidatinnen und Kandidaten für das Präsidium des Musikrates

Stefan Klöckner

 

Die Kandidaten

 
 

Udo Dahmen

 
 

Gerd Eicker

 
 

Dieter Gorny

 
 

Christian Höppner

 
 

Karl-Jürgen Kemmelmeyer

 
 

Stefan Klöckner

 
 

Wilfried Krätzschmar

 
 

Ulrike Liedtke

 
 

Axel Linstädt

 
 

Stefan Piendl

 
 

Hans-Dieter Starzinger

 
 

Wolfram Wessel

 

Kurzbiografie

Stefan Klöckner, geboren 1958 in Duisburg. „Kind des Ruhrgebiets“, Jugendmusikschule Mülheim/Ruhr, Studium an der Folkwang Hochschule Essen (Gesangspädagogik, Gregorianik). Studium der katholischen Theologie und der Musikwissenschaft in Wien, Münster und Tübingen. Doktorat der Theologie, Magister der Musikwissenschaft. 1992 bis 1999 Diözesanmusikdirektor des Bistums Rottenburg-Stuttgart. Seit 1999 Professor für Gregorianik und Liturgik an der Folkwang Hochschule Essen. Schriftleiter der Kirchenmusik-Zeitschrift „Musica Sacra“ und der „Beiträge zur Gregorianik“.

Ihr Lieblingskomponist/ -interpret, Ihre Lieblingsmusikrichtung?

a) Richard Wagner
b) Fritz Wunderlich
c) Mittelalterliche Musik – in ihrer ganzen Breite...

Ihre Beweggründe, sich zur Wahl des Präsidiums des Deutschen Musikrates zu stellen?

Das Spektrum der Kirchenmuik – mit einigen Hunderttausend Chorsängerinnen und - sängern, Organisten und Organistinnen und vielen tausend Jugendlichen – taucht in der Arbeit des Deutschen Musikrates so gut wie gar nicht auf.

Was sind Ihre Pläne? Wo möchten Sie sich schwerpunktmäßig engagieren?

Als Hochschullehrer und als kulturpolitisch „Aktiver“ will ich da zu einer Änderung beitragen, nicht im Sinne kleinkarierter Interessensvertretung, sondern mit Blick auf die Chancen, die sich ergeben, wenn man sich untereinander „vernetzt“.

Wo sehen Sie besondere Stärken des Deutschen Musikrates, wo Defizite?

Der Musikrat hat in der Verangenheit Gutes geleistet und vertritt ein ganz bestimm- tes Segment der Musik überproportional gut. Aber: Ich sehe einen großen Teil der Musikszene an ihm vorbeilaufen, zum Beispiel die Popularmusik oder die immer wichtiger werdenden ehemaligen musikalischen „Randgebiete“ – wer diese Dinge langfristig außen vor lässt, marginalisiert sich und seine Arbeit auf Dauer selbst.

Welches sind Ihrer Meinung nach die dringlichsten Aufgaben des Deutschen Musikrates?

Der Musikrat muss sich nach innen mehr als Moderator verstehen – zur Kenntnis nehmen, was da ist... Nur wer die Kräfte so wahr nimmt, wie sie sind, kann sie effektiv bündeln und nach außen kraftvoll vertreten.

Ihre Vision für das Musikleben im Jahr 2010?

Ein vitales Musiknetzwerk, in das alle Bereiche des Musizieens eingebunden sind – ein kraftvoller, rundum erneuerter und springlebendiger Deutscher Musikrat, der dieses Netzwerk „moderiert“ und der von der Generation nach mir bestimmt wird...

 

 

Social Bookmarking
Bookmark bei: Mr. Wong Bookmark bei: Webnews Bookmark bei: Linkarena Bookmark bei: Newskick Bookmark bei: Newsider Bookmark bei: Folkd Bookmark bei: Yigg Bookmark bei: Digg Bookmark bei: Del.icio.us Bookmark bei: Reddit Bookmark bei: Slashdot Bookmark bei: Netscape Bookmark bei: Yahoo Bookmark bei: Google Bookmark bei: Technorati Bookmark bei: Newsvine Bookmark bei: Ma.Gnolia Information

| top | nmz-start | kontakt |
| aktuelle ausgabe | kulturinformationszentrum | archiv/suche | abonnement | leserbrief |
| © 1997-2008 by neue musikzeitung und autoren | Impressum | Alle Rechte vorbehalten |