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Ausgabe 2000/11
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nmz 2000/11 | Seite 8
49. Jahrgang | November

Kulturpolitik

Die neuen Kandidatinnen und Kandidaten für das Präsidium des Musikrates

Hans-Dieter Starzinger

 

Die Kandidaten

 
 

Udo Dahmen

 
 

Gerd Eicker

 
 

Dieter Gorny

 
 

Christian Höppner

 
 

Karl-Jürgen Kemmelmeyer

 
 

Stefan Klöckner

 
 

Wilfried Krätzschmar

 
 

Ulrike Liedtke

 
 

Axel Linstädt

 
 

Stefan Piendl

 
 

Hans-Dieter Starzinger

 
 

Wolfram Wessel

 

Kurzbiografie

Hans-Dieter Starzinger, geboen 1937 in Gelsenkirchen –
Abitur am Abend-Gymnasium – Kaufmannsgehilfenprüfung vor der Industrie- und Handelskammer – Studium der Fächer Musik (Musikerziehung, Musikwissenschaft, Klavier), Erziehungswissenschaft, Geografie in Bochum, Essen und Köln – Industriekaufmann, Sozialgerichtsangestellter, Realschullehrer, Musikschullehrer, Musikschuldirektor – von 1973 bis 1992 Referatsleiter Musik im Kultusministerium NRW, seit 1993 Gruppenleiter und stellvertretender Kulturabteilungsleiter bei der Landesregierung NRW – Lehrbeauftragter an den Hochschulen für Musik in Essen und Düsseldorf (11 Jahre) – Tanzmusiker in verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens, Klaviersolist mit den Bochumer Symphonikern – vielfache ehrenamtliche Aufgaben unter anderem in Gremien des deutschen Musiklebens.

Ihr Lieblingskomponist/ -interpret, Ihre Lieblingsmusikrichtung?

Mein Lieblingskomponist ist der, dessen Musik ich gerade höre (vorausgesetzt, seine Musik ist originell und intelligent); große Neigung zu den Spätromantikern (Gustav Mahler, Richard Strauss), aber auch zu allen Formen der Jazzmusik nach 1950. Einen Lieblingsinterpreten habe ich nicht.

Ihre Beweggründe, sich zur Wahl des Präsidiums des Deutschen Musikrates zu stellen?

Meine vielfältigen Erfahrungen auf allen Ebenen des Musiklebens in den Dienst der großar- tigen Sache Musik zu stellen.

Was sind Ihre Pläne? Wo möchten Sie sich schwerpunktmäßig engagieren?

Als Demokrat möchte ich zunächst die Beratungen im neuen Präsidium abwarten und dort zu treffenden Entscheidungen nicht vorgreifen. Meine Neigungen gehen dahin, mich schwerpunktmäßig für die Laienmusik und die Musikerziehung einzusetzen.

Wo sehen Sie besondere Stärken des Deutschen Musikrates, wo Defizite?

Ganz ohne Zweifel ist der erstlassige Organisationsgrad eine besondere Stärke des Deutschen Musikrates. Kein anderer Kunstspartenverband ist vergleichbar gut organisiert. Defizite kann ich zurzeit nicht benennen. Aber nichts ist so gut, als das es nicht noch besser werden könnte. Ein Augenmerk meiner Tätigkeit werde ich auf eine Verbesserung der Effizienz des Deutschen Musikrates in allen Bereichen richten.

Welches sind Ihrer Meinung nach die dringlichsten Aufgaben des Deutschen Musikrates?

Die Interessen des Musiklebens (sowohl der Musikerinnen und Musiker, der Musiklernenden, der Musikinteressierten und der noch für Musik zu Interessierenden) auf allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens (insbesondere gegenüber Politik und Wirtschaft) so effektiv wie möglich zu vertreten.

Ihre Vision für das Musikleben im Jahr 2010?

Eine Musikkultur hat nur Betand und kann sich nur dann entfalten, wenn sie die jungen Menschen für sich gewinnt. Deswegen träume ich davon, dass im Jahr 2010 alle Schülerinnen und Schüler Deutschlands in allen Schulstufen und in allen Schulformen von Klasse 1 bis 10 einen durchgängigen mindestens 2-stündigen Musikunterricht erhalten. In allen Gemeinden von über 10.000 Einwohnern und in allen Kreisen und kreisfreien Städten wünsche ich mir gut funktionierende Musikschulen. Meine Arbeit im Präsidium würde sich schwerpunktmäßig auf die Realisierung dieser Vision konzentrieren.

 

 

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