Sie gelten als Sprungbrett, Talent-Test und Job-Börse. International ist eine regelrechte Inflation
von Musik-Wettbewerben eingetreten. Ihr Renomme reicht von sinnlos bis wertvoll. Bei manchen werden
die Kandidaten regelrecht abkassiert, zugrunde gerichtet, bei anderen maßgeblich gefördert und begleitet.
Auf jeden Fall bedeutet Wettbewerb Stress: Wie haben Teilnehmer solche Situationen empfunden, was hat
der Sieg – vielleicht auch die Niederlage – in einem Wettbewerb gebracht? Wie korrupt oder gerecht sind
Juroren? Ist musikalische Leistung überhaupt halbwegs objektiv messbar?
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Gäste
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Renate Ronnefeldt
(ARD Wettbewerb)
Reinhard
von Gutzeit (Bruckner-Konservatorium, Linz)
Tabea
Zimmermann (Bratscherin)
David
Shallon (Dirigent, Luxemburger Philharmonie)
Akiko
Tanaka & Evgeni Sinaiski (Duo Orient Violine & Klavier)
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Die Sendung
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6:52
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Begrüßung der Stammhörer und Gäste
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2:52
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Dankesrede
von Barbara Overbeck zum Erhalt des 1. Preises des Justus-Frantz-Wettbewerbs für eventgerechtes Klavierspiel
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11:21
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Erstes Gespräch über das Biegen von Menschen
Erfahrungen mit Wettbewerben, positive und negative
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3:34
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Jugend musiziert-Wettbewerb
Elke Habenicht interviewt Preisträger und fragt sich, was Wettbewerbe bringen
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8:46
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Zweites Gespräch über Wettbewerbsstrukturen
Warum gibt es so viele Wettbewerbe, was wird aus den Zweitplazierten, welche Fehler werden gemacht?
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1:50
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taktlos – die nachrichten
Berlin/Peking: Moik als Kulturbotschafter
Hof/Eriwan: Suttner weggeekelt oder nicht?
Bonn/Strassbourg: Steuerzahler machen Programm
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3:05
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Beitrag
Die Künstlersozialkasse in Gefahr. Warum?
fragt Martin Hufner
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6:55
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Drittes Gespräch über die Sinnfrage
Welche gesellschaftliche Funktion haben Wettbewerbe. Sind Sie wirklich nötig.
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3:19
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Absage und Hinweis auf die nächste Sendung am 3.12.99
Danach Musik von den beiden Musikern und Abspann
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Manuskripte und anderes
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